Dienstag, 11. November 2025

Feuer, Kunsthandwerk & festliche Stimmung: Der 15. Martinsmarkt in Adendorf lädt ein!


Feuer, Kunsthandwerk & festliche Stimmung: Der 15. Martinsmarkt in Adendorf lädt ein!


Der traditionelle Martinsmarkt in Adendorf geht in die 15. Runde – und lädt vom 13. bis 16. November 2025 erneut zu einem besonderen Erlebnis für die
ganze Familie ein.

Zwischen flackernden Feuern, dem Glanz handgefertigter Kunstwerke und dem verlockenden Duft von Glühwein und herzhafter Küche entsteht eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.

Ein Markt voller Handwerk & Herzblut

In stimmungsvoller Kulisse präsentieren zahlreiche Kunsthandwerker*innen in einheitlichen Buden und Pagodenzelten ihre liebevoll gefertigten Werke: von kunstvoller Keramik und filigranem Schmuck bis hin zu dekorativen Einzelstücken für die Winterzeit. Wer auf der Suche nach einem besonderen Geschenk ist oder einfach Lust auf Schönes hat, wird hier mit Sicherheit fündig.

Tradition trifft Erlebnis

Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges
Rahmenprogramm:

  • Donnerstag (13.11.) – 18.00 Uhr feierliche Eröffnung mit Live-Musik von Willi Bellinghausen & Band
  • Freitag (14.11.) – 18.00 Uhr Konrad Beikircher und Live-Musik von Christian Meringolo & Band
  • Samstag (15.11.) – 18.00 Uhr St. Martin verteilt Wecken an alle Kinder – ein Highlight für die Kleinen
  • Sonntag (16.11.) – 15.00 Uhr  Auftritt der Jagdhornbläser

An allen Tagen mit dabei: das Adendorfer Brennteam, das den historischen Kasseler Langofen (einem traditionellen Holzbrandofen) erklärt und live in Aktion zeigt. Zudem geben die ortsansässigen Töpfer*innen spannende Einblicke in ihr traditionsreiches Handwerk.

Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderkarussell und eine Eisenbahn – für leuchtende Kinderaugen ist also gesorgt.

Öffnungszeiten Martinsmarkt 2025:

Donnerstag, 13.11. | ab 16:00
Freitag, 14.11. | ab 16:00
Samstag, 15.11. | ab 13:00
Sonntag, 16.11. | ab 13:00 (Wegen des Volkstrauertags öffnet der Markt am Sonntag erst ab 13 Uhr.)

Jetzt vormerken & vorbeikommen!

Der 15. Traditionelle Martinsmarkt in Adendorf ist mehr als ein Markt – er ist ein Ort der Begegnung, der Kreativität und des winterlichen Zaubers. Ob mit der Familie, mit Freunden oder einfach zum Stöbern: Ein Besuch lohnt sich – jedes Jahr aufs Neue. 

CDU, GRÜNE und FDP: Faires Auswahlverfahren stärkt Vertrauen und Transparenz in der Kommunalpolitik

CDU, GRÜNE und FDP: Faires Auswahlverfahren stärkt Vertrauen und Transparenz in der Kommunalpolitik


Die gemeinsame Liste aus CDU, GRÜNEN und FDP hat sich bewusst für ein offenes, faires und transparentes Auswahlverfahren bei der Benennung der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher entschieden. Dieses Verfahren wurde in insgesamt fünf Ortschaften einheitlich angewandt und hat sich als wichtiger Schritt zu mehr Nachvollziehbarkeit und Gleichbehandlung bewährt.

Aufgaben des Ortsvorstehers gemäß Gemeindeordnung NRW:

Der Ortsvorsteher bzw. die Ortsvorsteherin ist Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Stadtverwaltung. Zu den Aufgaben gehören insbesondere:

  • Repräsentation der Ortschaft bei offiziellen Anlässen
  • Ansprechpartner für Einwohnerinnen und Einwohner in lokalen Belangen
  • Mitwirkung in den Ausschüssen und im Stadtrat mit Rederecht
  • Unterstützung bei der Umsetzung kommunaler Maßnahmen
  • Wahrnehmung der Interessen der Ortschaft gegenüber Verwaltung und Politik


Das Amt ist ein bedeutendes politisches Ehrenamt, das weit über Gratulationsbesuche und Präsenz bei Dorffesten hinausgeht. Es verlangt Engagement, Zeit und die Bereitschaft, aktiv an politischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Dies war auch ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher.

Bereits bei der Bekanntgabe des Verfahrens gab es vereinzelt Stimmen, die eine automatische Wiederberufung bisheriger Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber bevorzugt hätten. Ein solches Vorgehen wäre jedoch nicht mit dem Grundgedanken eines fairen Auswahlprozesses vereinbar gewesen. Deshalb wurden alle Kandidatinnen und Kandidaten, unabhängig von einer vorherigen Amtszeit, zu persönlichen Gesprächen eingeladen.

Die unterlegenen Bewerberinnen und Bewerber wurden vorab und im Vertrauen über das Ergebnis informiert. Dieses Vorgehen war als respektvoller und wertschätzender Schritt gedacht. Dass einzelne diese freiwillige Transparenz nun in den sozialen Medien missbräuchlich interpretieren, ist bedauerlich.

Die beteiligten Fraktionen betonen: Wir stehen geschlossen zu diesem Verfahren. Es war fair, transparent und diente dem Ziel, die besten Vertreterinnen und Vertreter für unsere Ortschaften zu finden. Dies ist auch gelungen. Die Listenverbindung entschied sich in Oberdrees für Peter Eich, in Todenfeld für Noah Möller, in Queckenberg für Hendrik Dierkes, in Ramershoven für Miriam Bahners und Wormersdorf für Martina Zavelberg-Pütz.

„Wer Verantwortung für die Zukunft unserer Stadt übernehmen will, muss bereit sein, neue Wege zu gehen, auch in der Art, wie wir Entscheidungen treffen“, heißt es aus den Reihen der Fraktionen. „Transparente Verfahren stärken das Vertrauen in die lokale Demokratie. Das ist der Maßstab, an dem wir uns messen lassen wollen.“ 

VHS Vortrag über die Rückkehr des Wolfes nach NRW

VHS Vortrag über die Rückkehr des Wolfes nach NRW 


RHEINBACH. Warum tauchen „plötzlich“ Wölfe dort auf, wo es sie vorher längst nicht mehr gab? Ist die Angst vor dem „bösen Wolf“ gerechtfertigt oder basiert diese lediglich auf Märchen? Seit der Rückkehr des Wolfes wird über Möglichkeiten der Koexistenz mit dem Menschen und z. B. Weidetieren sehr emotional diskutiert. Abschuss steht der Schutzforderung entgegen. Wie sollen wir also mit Wölfen umgehen? Darüber spricht Katharina Stenglein vom BUND für Umwelt und Naturschutz NRW, die zugleich einen Einblick in die Lebensweise und ökologische Rolle von Wölfen gibt.

Kostenfreier Vortrag am Dienstag, 18.11.25 um 18.30 Uhr im der Geschäftsstelle des VHS-Zweckverbandes Voreifel, Koblenzer Straße 6, 53359 Rheinbach

Eine Anmeldung ist notwendig unter www.vhs-voreifel.de.
Infos telefonisch unter 02226 89226-20.
 

Einkommensteuererklärung für jeden verständlich gemacht, Online-Kurs der VHS Voreifel

Einkommensteuererklärung für jeden verständlich gemacht, Online-Kurs der VHS Voreifel 


RHEINBACH. Wer seine Einkommensteuererklärung selbst erstellen und seinen Steuerbescheid endlich verstehen möchte, ist in diesem Online-Seminar von Volker Riechert am Freitag, 14.11.2025 von 15.30 bis 20.30 Uhr richtig. Der Steuerexperte versteht es, jedem die Formulare praxisnah zu erklären und beantwortet die persönlichen Fragen der Teilnehmenden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Da es sich um eine kleine Gruppe handelt, werden vorrangig die Themen besprochen, die die Teilnehmenden erklärt haben möchten. Dazu gehören z. B. Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, Kinderfreibeträge, Arbeitnehmereinkünfte, Einkünfte aus Kapitalvermögen, aus Vermietung, selbständige Nebeneinkünfte, Einkünfte aus dem Betrieb einer Photovoltaikanlage oder Rentenbezüge, u.v.m. Benötigt wird nur eine Internetverbindung. 

Weitere Infos über Gebühr und Anmeldung unter www.vhs-voreifel.de oder telefonisch unter 02226 89226-20.
 

Stolpersteine putzen in Rheinbach


Stolpersteine putzen in Rheinbach

Die Stolpersteine in der Rheinbacher Kernstadt und Wormersdorf glänzen wieder.

Am 9.November trafen sich Mitglieder der GRÜNEN, SPD und UWG um die 36 Stolpersteine zu putzen, die an die von den Nationalsozialisten deportierten und ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnern.

Parteiübergreifend sollte damit ein Zeichen für Menschlichkeit gesetzt werden, verbunden mit dem Wunsch, dass in unserer Stadt nie wieder Menschen Opfer von Hass, Hetze und Ausgrenzung werden. 
 

Montag, 10. November 2025

Mit Thalia nach den Wunschsternen greifen und zu Weihnachten Freude schenken


Mit Thalia nach den Wunschsternen greifen und zu Weihnachten Freude schenken

Charity-Aktion 17. November - 06. Dezember


Kinder des Rheinbacher Kinderheims Dr. Dawo gGmbH wünschen sich Bücher. Die Kunden der Buchhandlung Thalia Rheinbach können diese Wünsche erfüllen. In der Buchhandlung finden sie in der Vorweihnachtszeit Wunschsterne, die vom Weihnachtsbaum gepflückt und bezahlt werden können. Das Team der Buchhandlung verpackt diese und übergibt die Geschenke an das Kinderheim Dr. Dawo gGmbH.

Aktionszeitraum ist 17. November bis 6. Dezember im Thalia Rheinbach, Hauptstraße 28, 53359 Rheinbach 

Licht, Laternen und Liebe zum Brauchtum

Foto: Privat - v.l.: Thomas Gundlach, Löschzugführer und Orga-Chef, Rainer Girkens, Sankt Martin Jürgen Esser , Sozialfondsvorsitzende Martina Koch, Mitglieder des Sozialfonds Dr. Georg Wilmers und Arne Ritter, von der Feuerwehr Hubert Klein und Regina Esser. 

Licht, Laternen und Liebe zum Brauchtum

SPD-Sozialfonds unterstützt Martinswecken-Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach seit 18 Jahren


Die Freiwillige Feuerwehr Rheinbach steht nicht nur für Einsatzbereitschaft und gelebtes Ehrenamt, sondern auch für den Erhalt von Gemeinschaft und Tradition. Seit mittlerweile 18 Jahren unterstützt der Sozialfonds der SPD Rheinbach das Engagement der Feuerwehr in der Kernstadt bei der Finanzierung der beliebten Martinswecken – ein Brauchtum, das Generationen verbindet und jedes Jahr für leuchtende Augen sorgt.

Unter der Leitung von Löschzugführer Thomas Grundlach übernimmt die Feuerwehr die Organisation, Finanzierung, Sicherheit und musikalische Begleitung des Martinszuges. Ein besonderes Anliegen ist dabei, dass alle Kindergarten- und Grundschulkinder sowie Seniorinnen und Senioren in den Altenheimen einen Martinswecken erhalten. Für viele ist dieses kleine Gebäck das süße Symbol des Teilens und ein Höhepunkt des Festes rund um den Heiligen Martin.

Um diese Tradition aufrechtzuerhalten, sammeln die Feuerwehrleute Spenden bei Hausbesuchen und durch lokale Sponsoren. „Diese Haus-zu-Haus-Sammlungen bieten allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, das Brauchtum aktiv zu unterstützen und Teil der Gemeinschaft zu sein“, erklärt Grundlach.

Angesichts deutlich gestiegener Kosten, die auch vor den beliebten Martinswecken nicht Halt machen, freut sich die Feuerwehr in diesem Jahr besonders über die Unterstützung des SPD-Sozialfonds in Höhe von 500 Euro. „Die Spende kommt genau richtig“, betont Grundlach. „Sie hilft uns, die Ausgaben zu decken und sicherzustellen, dass wir alle Beteiligten, von den Kindern bis zu den Musikerinnen und Musikern, angemessen bedenken können.“

Auch Regina Esser und der langjährige St. Martin Jürgen Esser danken herzlich für die Unterstützung. „Die Martinswecken-Aktion ist weit mehr als eine schöne Geste, sie steht für Zusammenhalt, Gemeinschaft und die Pflege unserer Rheinbacher Identität“, so das Ehepaar. „Dank des SPD-Sozialfonds bleibt dieses wichtige Stück Brauchtum lebendig.“

Wenn der Weihnachtsmann ins Burnout schlittert

Weihnachtsmann 2.0 (c) Theater am Lohmarkt

Wenn der Weihnachtsmann ins Burnout schlittert

Premiere von „Weihnachtsmann 2.0“ am 21. November im Theater am Lohmarkt

 
Weihnachten ist gerettet – oder etwa doch nicht? Im Theater am Lohmarkt wird das Fest der Liebe in diesem Jahr ordentlich auf den Kopf gestellt: Mit der Komödie „Weihnachtsmann 2.0“ von Nadeem Ahmed startet das Rheinbacher Theater am 21. November um 20 Uhr in die Vorweihnachtszeit.
 
Der Weihnachtsmann steht kurz vor dem Burnout. Nach Jahrhunderten im Dienste der Besinnlichkeit ist der alte Herr erschöpft vom Geschenkestress, den Erwartungen und der ständigen Hektik. Da scheint die Rettung in Sicht: Ein jüngerer, fitterer Nachfolger soll übernehmen – modern, effizient, digital. Doch die Wachablösung läuft alles andere als glatt. Während der alte Weihnachtsmann nur schwer loslassen kann, versucht das Engelchen mit allen Mitteln, die Gunst des Neuen zu gewinnen – sehr zum Missfallen von Zwölfe, der zweiten Gehilfin.
 
Was folgt, ist ein turbulenter Schlagabtausch zwischen Alt und Jung, Tradition und Fortschritt – und eine humorvolle Auseinandersetzung mit der Frage, ob man im Zeitalter von Streaming, Same-Day-Delivery und Selfcare überhaupt noch ans echte Weihnachtswunder glauben darf.
 
Unter der Regie von Andrea Schyboll bringt das Ensemble – Stephanie Bock, Sasha Bornemann, Raoul Migliosi und Christina Stephan – die weihnachtliche Satire mit Tempo, Spielfreude und augenzwinkernder Wärme auf die Bühne.
 
„Weihnachtsmann 2.0“ ist eine Komödie mit Herz, Humor und einem liebevollen Blick auf unsere alljährlichen Erwartungen ans perfekte Fest – genau das Richtige, um sich im trubeligen Advent ein bisschen Gelassenheit (und viel zu lachen) zu gönnen.
 
Premiere: Freitag, 21. November 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 22./23./30. November & 05./06./07./13. Dezember 2025
Ort: Theater am Lohmarkt, Lohmarkt 1, 53359 Rheinbach
Tickets: www.theater-am-lohmarkt.de, Reservierungen unter der 02226-8923611 

Freitag, 7. November 2025

Mit Mikrochipentwicklung zur KI-Spracherkennung Preise gewinnen

Ben Kleefuß gewinnt den 2. Platz bei Invent-a-Chip-2025

Sieger beim Wettbewerb Invent-a-Chip-2025

Wettbewerbssieger bei Invent-a-Chip 2025

Mit Mikrochipentwicklung zur KI-Spracherkennung Preise gewinnen


Ben Kleefuß, Schüler des Städtischen Gymnasiums Rheinbach (Jahrgangsstufe 12), gewinnt den mit 1500 Euro dotierten 2. Preis beim bundesweiten Wettbewerb INVENT a CHIP 2025.

Bei diesem Schülerwettbewerb, der jährlich vom VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgetragen wird, entwickeln Schülerinnen und Schüler eigene Mikrochips. In diesem Jahr haben über 1100 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Einer von ihnen, Ben Kleefuß, erreichte dabei den herausragenden 2. Platz. Die Siegerehrung fand im Rahmen des Mikrosystemtechnik-Kongresses am 27.10. in der Duisburger Mercatorhalle statt. Ben nahm seinen Preis und einen echten Wafer als Urkunde dabei von Matthias Hauer, Staatssekretär im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, und von VDE Präsident Alf Henryk Wulf entgegen. 

Die insgesamt zehn Sieger von INVENT a CHIP 2025 haben sich aus dem Teilnehmerfeld des IaC-Camps mit ihren Chipentwicklungen zur Spracherkennung mittels künstlicher Intelligenz durchgesetzt. Bewertet wurde die beste und schnellste Erkennung der vorgegebenen Schlüsselwörter. Mit diesen Schlüsselwörtern kann ein Computerspiel gesteuert werden, wozu eine eindeutige und klare Spracherkennung unabdingbar ist. Mikrochips arbeiten sehr viel schneller als Prozessoren, weshalb sie für diese Anwendung sehr vorteilhaft sind. Punkte gab es im Wettbewerb zudem für die Qualität der Optimierung des Hardwarebeschreibungscodes, die Dokumentation und die Unterstützung bei Fragen im Gruppen-Forum. Ben Kleefuß lag dabei nur ganz knapp hinter dem Erstplatzierten. In seiner Implementierung hat der äußerst talentierte Schüler den Beschleuniger für seinen Chip unter anderem durch ein effizientes Speichermanagement optimiert. Zudem konnte er durch Anpassungen der Struktur seiner künstlichen Intelligenz und des Trainings selbiger eine sehr hohe Erkennungsrate der Schlüsselwörter realisieren.
 

Karrierestart im Studium: Großer Andrang beim Unternehmenstag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Rundgang auf dem Unternehmenstag: Hochschulpräsidentin Marion Halfmann und Dr. Simon Roth, Leiter des Zentrums für Wissenschafts- und Technologietransfer (rechts). Foto: Martin Schulz/H-BRS

Karrierestart im Studium: Großer Andrang beim Unternehmenstag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Studieren und Berufspraxis sammeln: An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) gehört das zusammen. An zwei Tagen nahmen mehrere Tausend Studierende und Arbeitssuchende die Gelegenheit wahr, beim Unternehmenstag am Campus Sankt Augustin mit Firmen ins Gespräch zu kommen. Bei der 24. Auflage einer der größten Karrieremessen in der Region Bonn/Rhein-Sieg präsentierten sich rund 125 Unternehmen – vom DAX-Konzern bis zum Familienbetrieb. Sie hatten rund 600 Stellen im Angebot.

„Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind Studium und Beruf keine streng voneinander abgegrenzten Lebensphasen. Bei uns beginnt Karriere bereits während des Studiums, über Praxisprojekte, Praktika oder Abschlussarbeiten im Unternehmen. Daher ist es uns auch besonders wichtig, Studierende bereits während ihres Studiums in Kontakt mit Unternehmen zu bringen. Mit dem Unternehmenstag wollen wir einen wirksamen Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Region leisten“, sagt Hochschulpräsidentin Marion Halfmann.

Das frühzeitige Kennenlernen ist für beide Seiten attraktiv. „Die Studierenden sammeln Berufspraxis und die Unternehmen lernen ihre möglichen künftigen Beschäftigten bereits frühzeitig kennen“, sagt Organisatorin Birgit Jendrock. Vertreten waren am Unternehmenstag die unterschiedlichsten Branchen, von der IT über den Maschinenbau bis hin zu Medienunternehmen. Durch den Branchenmix gab es für die Studierenden aller fünf Fachbereiche an der H-BRS (Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Ingenieurwissenschaften und Kommunikation, Angewandte Naturwissenschaften, Sozialpolitik und Soziale Sicherung) interessante Unternehmen zu entdecken.

„Der Unternehmenstag ist ein Motor für den regionalen Arbeitsmarkt. Unternehmen treffen hier auf ihre praxisnah ausgebildeten Fachkräfte von morgen. Die große Vielfalt an Unternehmen, Institutionen und Branchen, die auf dem Unternehmenstag vertreten sind, verdeutlichen die große Vernetzung der Hochschule mit der regionalen Wirtschaft. So werden die Potenziale der Hochschule in Forschung und Lehre für Wirtschaft und Gesellschaft wirksam“, betont der Vizepräsident Forschung und Transfer, Professor Johannes Steinhaus.

Neben Gesprächen und Stellenangeboten gab es auf der Veranstaltung kostenfreie Zusatzangebote wie Bewerbungsfotos durch professionelle Fotografen, den Check des Lebenslaufs und Vorträge an beiden Messetagen (Mittwoch, 5. November, und Donnerstag, 6. November). Organisiert hat den Unternehmenstag die Hochschule in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit der Agentur Red Braid.

Zielgruppe des Unternehmenstages sind Studierende, Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger sowie Young Professionals. Nicht nur H-BRS-Angehörige, sondern auch externe Besucherinnen und Besucher sind willkommen. In den vergangenen Jahren haben viele Studierende auf der Messe einen Arbeitgeber gefunden – einige Alumni standen auch dieses Jahr wieder auf der anderen Seite an den Messeständen und warben an ihrer alten Hochschule um Nachwuchs für ihr Unternehmen. Und auch die Hochschule selbst präsentierte sich an einem Stand als attraktive Arbeitgeberin.

Weitere Informationen gibt es unter www.unternehmenstag.de