Die Ökumenischen Hospizgruppe e.V. Rheinbach-Meckenheim-Swisttal freut sich über 14 neu befähigte ehrenamtliche Sterbebegleiter*Innen
Eine Zeit voller intensiver Selbsterfahrung und Vorbereitung auf das Begleiten von Menschen am Lebensende, endete nach ca. 100 Stunden Schulung mit dem Überreichen der Zertifikate in der Gnadenkirche in Rheinbach.
Bei einem feierlichen Gottesdienst sprach Pfarrer Dr. Diethard Römheld die neuen Sterbebegleiterinnen mit folgenden Worten an: „Demnächst besuchen Sie Menschen, die sich auf den Weg in den Tod machen und da sind Sie gebeten sich selbst, als Gegenüber, in schweren Stunden anzubieten und die Wege des Abschieds zu begleiten.“ Sterbebegleitung bedeutet, ein sich selbst geben und auch ein Aushalten.
Vorstandsmitglied Kurt Surges hieß die neuen Ehrenamtlichen herzlich willkommen und bedankte sich für deren Einsatz in dieser wichtigen Arbeit.
Im Anschluss an den Gottesdienst, hatte das Team Meckenheim der Hospizgruppe im Gemeindesaal Kaffee und Kuchen vorbereitet. Die anwesenden langjährigen Mitglieder und die neuen Sterbebegleiter*innen konnten sich kennenlernen und miteinander austauschen.
Wer sich für das Ehrenamt Sterbebegleitung interessiert, kann sich bei den Koordinatorinnen der Hospizgruppe über 02226-900 433 informieren.
Das Team aus Meckenheim für Öffentlichkeitsarbeit der Hospizgruppe weist darauf hin, dass Menschen, die sich zwar für die Hospizarbeit interessieren, jedoch nicht in die Begleitung Sterbender oder Trauernder gehen möchten, durch Mitarbeit in diesem Team viel bewirken können.
Ansprechpartner Christine von Gadow 02225-10075 und Albert Vanderbrück 02225-7042450.