SPD will Start-Ups und Existenzgründungen weiter fördern
wichtige Aufgabe für die Wirtschaftsförderung des Kreises
Start-Ups und Existenzgründungen sind für die regionale und wirtschaftliche Entwicklung im Rhein-Sieg-Kreis wichtig. Diese schaffen Arbeitsplätze und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Minimierung von Arbeitslosigkeit. „Existenzgründungen schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern zeichnen sich besonders durch innovative Ideen aus. Ohne Innovationen kann die deutsche Wirtschaft im globalen Wettbewerb nicht dauerhaft bestehen“, erklärt Denis Waldästl, SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender.
Im Rhein-Sieg-Kreis liegt eine ausgeprägte mittelständige Betriebsgrößenstruktur vor. So gehören 99 Prozent der Betriebe dem Mittelstand an und stellen 92 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze. . "Gerade Innovationen und Technologien brauchen Zeit, bis sie zu marktfähigen Produkten werden. Wir müssen attraktive Rahmenbedingungen schaffen, damit wir nicht unsere wertvollen Ideen, sondern vor allem die daraus entstehenden Produkte exportieren. Vor allem die Produktion schafft eine hohe Anzahl an attraktiven Arbeitsplätzen, die in der Regel tarifgebunden und mitbestimmt sind", so Ömer Kirli, Kreistagsabgeordneter der SPD-Kreistagsfraktion.
„Es ist nicht zu leugnen, dass Existenzgründungen in unserem Kreis besonders wichtig sind. Nur jeder siebte Betrieb im Rhein-Sieg-Kreis ist jünger als fünf Jahre. Das macht deutlich, wie wichtig es ist günstige Rahmenbedingungen für Existenzgründungen zu schaffen. Die Wirtschaftsförderung des Kreises muss dringend Start-Ups und Existenzgründungen weiter fördern und unterstützen“, so Gisela Becker, Kreistagsabgeordnete der SPD-Kreistagsfraktion und Sprecherin im Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung und Tourismus.
Das „SUPRA – Start Up Programm Rheinbach/Sankt Augustin“ der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg startete 2020 im Rahmen des Förderprogramms „EXIST Potentiale“. Dieses Programm soll Ausgründungen aus der Hochschule erleichtern und Studierenden helfen. „Die Ausgründungen aus der Hochschule müssen vom Kreis besonders unterstützt werden. Durch eine gute Förderung kann das Gründungsinteresse und die Anzahl von Ausgründungen an der Hochschule gesteigert werden. Gründungswillige Studenten können so unterstützt und bestärkt werden. Dies ist eine Investition in unsere Zukunft und die Zukunft unseres Kreises“, so Waldästl abschließend.