Schrittweise Beruhigung der Hauptstraße: Vorschlag von CDU-Bürgermeisterkandidat Daniel Phiesel trifft auf breite Zustimmung
Rheinbach – Die Idee von CDU-Bürgermeisterkandidat Daniel Phiesel, die Hauptstraße schrittweise zu beruhigen, stößt auf große Zustimmung: In einer nicht repräsentativen Online-Umfrage mit 68 Teilnehmenden sprachen sich 62 % für den Vorschlag aus, zunächst am Wochenende mit einer Verkehrsberuhigung zu starten und diesen Ansatz dann gezielt weiterzuentwickeln. 22 % wünschen sich eine sofortige Fußgängerzone, 16 % sprachen sich für keine Veränderung aus.
„Das ist ein starkes Signal. Viele Menschen wünschen sich eine lebenswertere Innenstadt, wollen aber eine realistische Umsetzung statt vorschneller Lösungen“, sagt Daniel Phiesel.
Phiesel verfolgt dabei einen klaren, dreistufigen Plan:
- Zweispuriger Ausbau der Grabenstraße/Löherstraße als Grundlage für eine verlässliche Umfahrung der Innenstadt.
- Wochenendberuhigung im Pilotprojekt: Die Hauptstraße wird an Wochenenden für den Durchgangsverkehr gesperrt – Anlieger- und Lieferverkehr bleiben möglich. Begleitend sind Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung vorgesehen: drei Stunden kostenloses Parken, mehr Aufenthaltsqualität durch Grünflächen, Spielangebote und barrierefreie Zugänge.
- Evaluation gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern – mit Blick auf eine mögliche Ausweitung der Maßnahme.
„Die Rückmeldungen zeigen: Die Menschen wünschen sich Veränderung – aber mit Augenmaß. Es geht um mehr Lebensqualität, nicht gegen, sondern gemeinsam mit dem Handel und den Anwohnern“, betont Phiesel. „Jetzt braucht es konkretes Handeln – nicht nur planerische Konzepte.“
Die Maßnahme wird derzeit in der Arbeitsgruppe 2 „Stadtentwicklung“ der CDU-Ratskandidaten weiter ausgearbeitet und mit Fachleuten diskutiert.
Rückmeldungen aus der Bürgerschaft, etwa zur Verkehrsführung in angrenzenden Einbahnstraßen wie Langgasse, Kallenturm oder Schweigelstraße, fließen ebenfalls in die Planungen ein.
„Ziel ist ein Rheinbach, in dem Menschen sich gerne aufhalten, einkaufen und begegnen – und das am Wochenende ohne ständigen Durchgangsverkehr“, fasst Phiesel zusammen.