Rheinbach ist Mitglied im „KommunenNetzwerk: engagiert in NRW“
„Bürgerschaftliches Engagement kann weder verordnet, noch gezielt gesteuert werden, aber es braucht Anerkennung und unterstützende Rahmenbedingungen durch Land und Kommunen“, so heißt es in der gemeinsamen Erklärung, die Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, und Ludger Banken, Bürgermeister der Stadt Rheinbach, jüngst unterzeichnet haben. Mit dem Ziel, ehrenamtliche Tätigkeit noch stärker zu fördern, ist die Stadt Rheinbach dem „Kommunen-Netzwerk: engagiert in NRW“ beigetreten. Dieses wurde im Jahr 2014 vom Land NRW initiiert und bildet aktuell einen Zusammenschluss von über 100 Städten, Gemeinden und Kreisen.
Für alle Mitglieder steht im Fokus, die Engagementförderung in der eigenen Kommune voranzutreiben. So kommt vor allem der Vernetzung und dem interkommunalen und kontinuierlichen Erfahrungsaustausch im Rahmen von Workshops und Austauschforen ein hoher Stellenwert zu.
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, sind aber auch froh, dass die Stadt Rheinbach bereits so engagiert unterwegs ist und wir alle Voraussetzungen für einen Beitritt ohne Wenn und Aber erfüllen“, so Ludger Banken. Nicht nur die Verleihung der Ehrenamtskarte NRW und der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW sind mittlerweile fester Bestandteil der städtischen Engagementförderung. Bedarfsorientiert und niederschwellig unterstützt die Verwaltung Ehrenamtliche dort, wo es möglich ist. Auch bietet die Stadt Begleitung bei der Öffentlichkeitsarbeit und wertschätzt mit repräsentativer Aufmerksamkeit. Darüber hinaus berät sie Unternehmen, die Corporate Volunteering anbieten, und treibt dieses Format auch innerhalb der Verwaltung voran, um für ehrenamtliche Tätigkeit zu begeistern. „Grundsätzlich gilt: Unsere Ehrenamtskoordinatorin hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Engagierten“, fasst der Bürgermeister zusammen.