Sonntag, 2. März 2025

Durchgang nicht mehr versperrt


Durchgang nicht mehr versperrt

Bauzäune auf dem Deinzer Platz sollen ganz entfernt werden


Um Verletzungen durch beschädigte Gabionen auf dem Deinzer Platz zu vermeiden, wurden sie bis zu einer abschließenden Entscheidung über die zukünftige Gestaltung des Platzes vorläufig eingezäunt. Das hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen als Sicherheitsmaßnahme im Oktober beschlossen. Allerdings war nicht beabsichtigt, auch die Durchgänge zu versperren. Zudem sollte die Maßnahme eine Übergangslösung bis zur weiteren Entscheidung im Februar sein.

„Die Lösung mit den Bauzäunen ist optisch nicht ansprechend und senkt die Aufenthaltsqualität auf dem Deinzer Platz erheblich. Die Interimslösung erschien uns jedoch vertretbar, weil sich in der kalten Jahreszeit kaum jemand draußen aufhält“ erläutert der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Georg Wilmers, der auch Vorsitzender des Fachausschusses ist, in dem die Entscheidung getroffen wurde.

Nachdem in der Februar-Sitzung des Ausschusses klar wurde, dass ein neuer Beschluss zur zukünftigen Gestaltung des Deinzer Platzes erst im Juni getroffen und die Bauzäune mindestens bis dahin stehen bleiben sollen, stellte die SPD-Fraktion den Antrag, die Gabionen notdürftig verkehrssicher instand zu setzen und die Bauzäune zügig zu entfernen. Diese Maßnahme soll bei steigenden Temperaturen und verstärktem Aufenthalt auf dem Platz, vor allem in der Außengastronomie und vor dem Theater am Lohmarkt, die Aufenthaltsqualität verbessern.

Der Stadtrat hat keine Entscheidung getroffen, sondern den Antrag in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen verwiesen, der im April das nächste Mal tagt.

„Wir begrüßen ausdrücklich die zwischenzeitlich erfolgte Öffnung des Durchgangs zum Lohmarkt der zwischen den Gabionen auf dem Deinzer Platz verläuft. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung. An dem Ziel, die Bauzäune möglichst bald vollständig zu entfernen halten wir aber fest und hoffen auf eine positive Entscheidung im April,“ erläutert Arne Ritter abschließend.