Jüdisches Leben im Rheinland

Rheinbach – Mit drei Veranstaltungen erinnert die VHS Voreifel im November an das jüdische Leben im Rheinland in den Jahrhunderten vor und während des nationalsozialistischen Terrors.
 
Am Donnerstag, 2.11.23, 15.00 Uhr führt die ehemalige Meckenheimer Stadtarchivarin Ingrid Sönnert über den Jüdischen Friedhof in Meckenheim, dessen Geschichte bis mindestens ins frühe 18. Jahrhundert zurückreicht. Treffpunkt ist an der Dechant-Kreiten-Straße/Ecke „Auf dem Stephansberg“.
 
Am Montag, 6.11.23, 15.00 Uhr erinnert Sönnert im Rahmen eines Spaziergangs entlang der Meckenheimer Stolpersteine an die Schicksale der vertriebenen und von den Nazis ermordeten Meckenheimer Juden. Der Rundgang beginnt vor dem Haus Hauptstraße 105.
 
Eine Führung über den Jüdischen Friedhof in Bonn-Mehlem (Oberaustraße/Levyweg) bietet die Direktorin der VHS Voreifel Dr. Barbara Hausmanns am Sonntag, 5.11.23, 14.00 Uhr an.

Anschließend findet um 15.30 Uhr in der Meckenheimer Straße (ehemaliger Standort der Synagoge) eine ökumenische Andacht im Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938 unter Leitung von Pfarrer Daniel Post (Erlöser-Kirchengemeinde Bad Godesberg) statt.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.vhs-voreifel.de oder telefonisch unter 02226 89226-20.