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Foto: Lorenz Euskirchen |
Spannende Veranstaltung am Römerkanal-Informationszentrum für Technikinteressierte
Am Sonntag, den 25. September 2022 wurde vor dem Römerkanal-Informationszentrum in Rheinbach ein spannender Einblick in die antike römische Vermessungstechnik geboten.
Es war nämlich lange ein Geheimnis, wie die römischen Ingenieure es geschafft haben, eine 95,4 km lange Wasserleitung aus der Eifel nach Köln zu bauen. Besonders die Vermessungsverfahren zum Bau eines dem natürlichen Gefälle folgenden Aquäduktes wollten gründlich erforscht sein.
Nun, da die Rätsel gelöst und die Geräte und Methoden bekannt sind, konnte dem interessierten Publikum auf dem Vorplatz des Römerkanal-Informationszentrum sowohl der Umgang mit dem „Chorobat“ zum Nivellieren von Höhen, als auch das Abstecken der manchmal grenzwertigen Gefälle erklärt und vorgeführt werden
Als kleines Sahnehäubchen obendrauf gab es noch Erklärungen zum Abstecken rechter Winkel und zur römischen Methode der Findung der Nordrichtung – vorgeführt von Herrn Prof. Dr. Klaus Grewe persönlich, wissenschaftlicher Berater und Beisitzer des Freundeskreises Römerkanal e.V.