SPD und ADFC wünschen sich eine öffentliche Beteiligung
Runder Tisch Radverkehr soll wiederbelebt werden
Bereits sieben Jahre ist es her, da sollte auf Wunsch des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club-Rheinbach ein Runder Tisch in Sachen Radverkehr eingerichtet werden. Einmal hat diese Arbeitsgruppe dann 2015 getagt und auch in Sachen Fahrradwege ist leider in den letzten sieben Jahren nicht sehr viel passiert.
Das Konzept, dass die Bezirksregierung gemeinsam mit Bürgermeister Ludger Banken und dem Fachbereich der Rheinbacher Stadtverwaltung im letzten Jahr erarbeitet hatte, ist förderfähig. Im März 2022 wurde durch das Verkehrsministerium NRW die Mittel für zwei Förderanträge in Aussicht gestellt. Allerdings fehlt die verbindliche Zusage. Die wird frühestens im Herbst 2022 vorliegen. Einige Förderanträge sind abgelehnt worden und für einen Antrag erfüllt die Stadt Rheinbach noch nicht die Fördervoraussetzungen.
Klar ist, es wird weiter dauern und sicher ist es noch nicht, ob die Stadt Rheinbach für die ersten Maßnahmen auch die eingeplanten Fördermittel bekommt. Dabei sind die beantragten Maßnahmen erst der Anfang, Rheinbach fahrradfreundlich zu machen.
„Aus diesem Grund ist der Runde Tisch Radverkehr ein wichtiger Baustein, gemeinsam mit dem ADFC, den Fachpolitikern aller Fraktionen, der Fachabteilung der Verwaltung und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die weitere Entwicklung voran zu treiben“, ist sich die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Ute Krupp sicher.