SPD kritisiert Verzögerung bei S13
Die Ankündigung der Verzögerung der S13 Baumaßnahme um weitere 2 Jahre stößt bei den Sozialdemokraten im Kreistag auf große Kritik. Die SPD-Kreistagsfraktion hat daher heute beantragt, dass in der gemeinsamen Sitzung der Verkehrsausschüsse des Rhein-Sieg-Kreises und der Bundesstadt Bonn im August dieses Jahres die Deutsche Bahn AG den aktuellen Projektstand vorstellt. „Bereits seit Projektbeginn hat die Deutsche Bahn AG eine Bauzeit geplant, welche von der Politik in der Region als übertrieben angesehen worden ist“, betont SPD-Fraktionsvorsitzender Denis Waldästl. „Insbesondere die zögerliche Auszahlung der Projektmittel durch die Bundesverkehrsminister der CSU in den vergangen Jahren hat aus unserer Sicht zu der insgesamt langen Bauzeit geführt“, betont der verkehrspolitische Sprecher Dietmar Tendler. „Die S13 ist im Schienenpersonennahverkehr eine wichtige Ergänzung und weitere Verzögerungen sind aus unserer Sicht nicht mehr akzeptabel“, betont Waldästl. „Hier sind jetzt alle Verantwortlichen in der Pflicht zur Beschleunigung des Projektes beizutragen“, so Waldästl abschließend.