Das Foto (Quelle: Denis Krahe, GF Bezirk Mittelrhein) zeigt Johannes Heinzen (rechts) nach der Überreichung der Mittelrhein-Trophäe durch den 1. Vorsitzenden Ferdi Wallies (links) |
Letzte Jahresversammlung des Tischtennis-Bezirks Mittelrhein
Bonner Kreisvorsitzender Johannes Heinzen mit der Mittelrhein-Trophäe geehrt.
Am 12. Juni fand in Langerwehe die letzte Versammlung des Bezirks Mittelrhein vor der Strukturreform des Westdeutschen Tischtennis-Verbands statt. Nur 21 Delegierte der Kreise waren neben den acht Vorstandsmitgliedern zu dem letzten Treffen in dieser Form angereist, denn nach der Reform im nächsten Jahr wird es nur noch dreizehn Bezirke ohne Kreise geben. Die Tischtenniskreise Bonn, Euskirchen und Rhein-Sieg werden zukünftig im Bezirk 13 zusammengefasst – über den Namen des Bezirks wird in der Gründungsversammlung entschieden.
Johannes Heinzen wurde vom 1. Vorsitzenden des Bezirks, Ferdi Wallies, als langjähriger Kreisvorstand Bonn, dort auch Breitensportbeauftragter, zudem Kassenprüfer im Bezirk, Schiedsrichter und etabliertes Mitglied im Schiedsrichterausschuss, mit der gläsernen Mittelrhein-Trophäe ausgezeichnet.
Seniorenwart Lothar Schwesig konnte mit einer langen Auflistung von Erfolgen der Mittelrhein-Senior*innen sowohl bei den Deutschen Einzelmeisterschaften in Völklingen (Saarland) als auch bei den Mannschaftsmeisterschaften in Simmern (Rheinland) aufwarten. Besonders das Triple von Konrad Steinkämper (ESV BR Bonn) in der AK85, der neben dem Einzel auch das Doppel mit Peter Stolzenburg (SV Groitsch) und das Mixed mit Marianne Blasberg (FTV Düsseldorf) gewann, hob Schwesig hervor. Er selbst war in der AK80 Zweiter geworden. Uwe Peters (TTG Niederkassel) siegte in der AK40.
Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen wurden u. a. Manfred Hildebrandt (St. Augustin, Finanzen) und Joachim Schollmeyer (Bonn, Pressewart) einstimmig im Amt bestätigt. Der Vorsitz des Schiedsrichterausschusses bleibt unbesetzt, dem Ausschuss selbst gehören weiterhin u. a. Thomas Ehrenberg (Bonn), Heinzen und Hildebrandt an.
Finanzvorstand Hildebrandt erläuterte zudem, dass der Haushaltsplan nur die Periode bis zum 30. Juni 2023 betrifft. Das Guthaben des Bezirks geht dann an den Verband, der es entsprechend der Anzahl Vereine verteilt, die aus dem Mittelrhein in den jeweiligen neuen Bezirk wechseln. Im kommenden Jahr werden keine Versammlungen auf Bezirks- und Kreisebene mehr stattfinden – lediglich die Vorstände sind noch zu entlasten.