Illegale Einleitung von Estrichbeton in Kanalisation
Stadt Rheinbach verteilte einmalig fast 15.000 Sandsäcke
Anlässlich der Kontrollen von Kanalisation und Straßeneinläufen nach dem Starkregenereignis vom 16. Mai, hat die Stadt Rheinbach auf der Hauptstraße auf Höhe der Hausnummer 14 die illegale Einleitung von Estrichbeton in einen Straßeneinlauf festgestellt. Hierdurch wurde das Abflussrohr verstopft, was dazu geführt hat, dass in diesem Bereich das Oberflächenwasser nicht ablaufen konnte. Entsprechende Hinweise auf mögliche Verursachende nimmt die Stadt Rheinbach gerne unter 02226 / 917-310 entgegen.
In einer einmaligen freiwilligen Aktion hatte die Stadt Rheinbach angesichts der Unwetterprognosen für das Wochenende 20./21. Mai rund 15.000 Sandsäcke ausgegeben und auf dem Parkplatz am Freizeitpark 160 Tonnen Sand zur Verfügung gestellt. Für die Vorsorge auf privatem Grund sind die Anlieger*innen verantwortlich.
Aus gegebenem Anlass bittet die Stadtverwaltung die Bürger*innen außerdem, die Funktionalität ihrer Rückstauklappen zum öffentlichen Kanal zu überprüfen.
Der städtische Kanal kann bei Regenfällen einstauen. Dies ist ein normaler Betriebszustand. Daher ist es wichtig, dass tiefer als die Straße liegende Entwässerungsgegenstände (bspw. Kellerbodenablauf und Waschmaschinenanschluss) gegen Rückstau gesichert sind. Informationen zur Rückstausicherung erhalten Sie auch unter https://www.rheinbach.de/cms121a/wohnen_arbeiten/tiefbau/entwaesserung/index.shtml
Zur Beratung Interessierter hat die Stadt Rheinbach in diesem Jahr bereits mehrmals das Hochwasserkompetenzzentrum Köln beauftragt. Weitere Termine sind in Planung. Sie können gerne per E-Mail unter tiefbau@stadt-rheinbach.de einen Termin beim städtischen Sachgebiet für Tiefbau vereinbaren.