SPD will Energiesperren im Rhein-Sieg-Kreis vermeiden
„Die stark angestiegenen Energiepreise insbesondere bei Strom und Gas belasten viele Bürgerinnen und Bürger auch bei uns im Rhein-Sieg-Kreis. Woran viele nicht denken, sind die Folgen, für die Menschen, die sich diese Mehrkosten nicht leisten können und denen im schlimmsten Fall, Strom und Gas abgestellt werden, wenn sie ihre Rechnungen nicht begleichen können“, so Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Denis Waldästl. Die SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Sieg hat daher eine Anfrage gestellt, um sich nach dem Stand eines Bündnisses zur Vermeidung von Energiesperren im Rhein-Sieg-Kreis zu erkundigen. „Mit einem Bündnis von Energielieferanten, Transferleistungsbehörden und Sozialberatungsstellen, die untereinander gut vernetzt sind, ließen sich solche etwaigen Sperren vermeiden. In Bonn gibt es ein vergleichbares Bündnis bereits“ führt die Vorsitzende des Sozialausschusses Katja Ruiters weiter aus. „Wir hoffen, dass der Rhein-Sieg-Kreis des Bündnis in den letzten Monaten vorangetrieben hat, denn unterstützende Maßnahmen sind in der derzeitigen Lage dringend geboten“, so Ruiters und Waldästl abschließend.