Sonntag, 23. Januar 2022

Stadtentwicklung mit Weitsicht und Verantwortung

Stadtentwicklung mit Weitsicht und Verantwortung

SPD, UWG und FDP stellen gemeinsamen Antrag zur Schaffung von Wohnbauland

Die den Antrag stellenden Fraktionen haben schon mehrfach versucht, das Thema Baulandentwicklung voranzutreiben, um für Rheinbach einen substanziellen Schritt voranzukommen. Nicht zuletzt, soll so der Mangel an Wohnraum in allen Preislagen beseitigt werden. Ein gemeinsamer Weg aller im Rat vertretenen Fraktionen ist dabei unerlässlich, geht es doch darum, eine verlässliche Grundlage für mögliche Investoren zu schaffen, in Rheinbach in den Wohnungsbau zu investieren.

Zum Inhalt des Antrags:

Es soll eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen werden, der jeweils 2 Mitglieder aller im Rat vertretenen Fraktionen, Verwaltung und die WFEG angehören. Ziel ist es einen Leitfaden für die Ausweisung von Wohnbauland zu entwickeln. Dabei können alle Fraktionen ihre Schwerpunkte in die Beratungen einbringen.

Wohnbaulandmanagement ist ein komplexes Themengebiet. Hier ist es erstrebenswert einen parteiübergreifenden Konsens zu finden der weit länger als eine Wahlperiode gilt und eindeutige Kriterien aufstellt.

„Bisher werden in dieser Wahlperiode beim Aufstellen der Bebauungspläne unterschiedliche Vorgaben gemacht und teilweise sogar noch kurz vor dem Satzungsbeschluss Änderungsanträge eingebracht. So stellt man die Verlässlichkeit für Investoren in Frage,, die ihre Konzepte und Entwürfe am Ende nochmals umplanen und neu kalkulieren müssen“, erläutert der stv. SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Georg Wilmers. „Uns war es ein wichtiges Anliegen, das Thema erneut aufzugreifen, um die Wichtigkeit zu unterstreichen und endlich Bewegung in die Sache zu bringen. Diesem Antrag kann sich eigentlich niemand verwehren, der es mit einer positiven Entwicklung unserer Stadt ernst meint. Schließlich sind wir gewählt, um unsere schöne Stadt behutsam weiter zu entwickeln und noch attraktiver zu machen.

Der Antrag der drei Parteien wird in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen am 25.1.2022 beraten.