Wormersdorfer Straße – Teilstrecke der BAB 61 trotz Smiley-Anlage?
Eva Váry, Wormersdorfer Bürgerin, Stadträtin und Sprecherin des Ausschusses für Mobilität und Umwelt der Rheinbacher SPD-Fraktion, beklagt neben dem hohen Verkehrsaufkommen die hohe Geschwindigkeit, mit der immer mehr Verkehrsteilnehmer*innen durch die Hauptverkehrsstraße rasen.
Ein Zustand, den sich Eva Váry nicht länger tatenlos ansehen wird. Als erstes Zeichen hat sie dafür gesorgt, dass das Ordnungsamt Rheinbach eine Smiley-Anlage gegenüber der Wormersdorfer Grundschule installieren ließ. Zudem wurde vom Ordnungsamt zugesagt, dass die Polizei kurzfristig Messungen durchführen wird. Neben der starken Gefährdung von Schülerinnen und Schülern durch Tempoüberschreitungen verdeutlicht Eva Váry auch die Problematik des erhöhten Verkehrsaufkommens von Lkw, „die über das Meckenheimer Kreuz eine willkommene Abkürzung durch unser Dorf nehmen, obwohl eine Durchfahrt über 7,5 t schlicht und einfach nicht erlaubt ist!“ Für den notwendigen Lieferverkehr, insbesondere Hilfslieferungen für die Ahrgebiete und lokale Landwirte hat sie selbstverständlich Verständnis, „aber das, was hier inzwischen los ist, überschreitet das Hinnehmbare um ein Vielfaches“. Umso mehr ärgert es die engagierte Ratsfrau, dass selbst einige Lkw-Fahrer sich nicht an die 30er-Zone halten und das Durchfahrtverbot nicht mal ansatzweise kontrolliert wird. „Die permanente Lärmbelästigung und der Gestank machen ein Lüften tagsüber nahezu unmöglich,“ verdeutlicht Eva Váry. „Ganz zu schweigen von aktuellen Schäden, die bereits an einem Kreisel, auf Bürgersteigen und möglicherweise künftig auch an Häusern zu verzeichnen sein werden. Eva Váry wird sich weiter dafür einsetzen, dass die gesamte Wormersdorfer Straße in eine 30er-Zone umgewandelt wird, Verschwenkungen an den Ortseingängen installiert werden und sie appelliert damit auch an alle politischen Mandatsträger*innen, ihrem Aufruf zu folgen und sie bei diesem Vorhaben zu unterstützen.