Mittwoch, 25. August 2021

Europäischer Tag der Jüdischen Kultur – Klezmer-Konzert in Siegburg

Europäischer Tag der Jüdischen Kultur – Klezmer-Konzert in Siegburg

Rhein-Sieg-Kreis (we) – Traditionell lädt die Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ jedes Jahr am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur zu einem Klezmer-Konzert ein. In diesem Jahr fällt dieser Tag auf den 5. September 2021. Das Ensemble „Shoshana“ aus Dessau wird aus diesem Anlass im Forum des Stadtmuseums Siegburg auftreten.

Sein Repertoire umfasst Lieder und Instrumentalstücke, die sich auf die Tradition der Aschkenasim, der mittel- und osteuropäischen Jüdinnen und Juden, stützen. Es wird also sowohl in Hebräisch als auch in Jiddisch gesungen. Das Ensemble spielt Klezmer, jiddische Lieder und Israel-Pop. Auf den Konzerten sind aber auch jüdische Tangos und Frejlachs zu hören.

In einem ungewöhnlichen Arrangement aus Knopfakkordeon, Violine, Percussion, Tanz und Gesang verspricht „Shoshana“, die Besucherinnen und Besucher zu bezaubern. Das Konzert trägt den Titel „Perlen jüdischer Musik“. Zum Ensemble gehören Ina Norinska, Larisa Faynberg und Leonid Norinsky. Ihre Arrangements stammen dabei allesamt aus eigener Feder.

Das Konzert wird in Kooperation mit der Kreisstadt Siegburg durchgeführt. Es beginnt am Sonntag, 5. September 2021 um 18:00 Uhr im Forum des Stadtmuseums, Markt 46, in Siegburg. Das Programm dauert etwa 90 Minuten. Der Eintritt kostet 12,00 Euro; für Mitglieder des Fördervereins ermäßigt 10,00 Euro.

Kartenvorbestellungen sind beim Kreisarchiv unter der Telefonnummer 02241 13-2928, per E-Mail an gedenkstaetterhein-sieg-kreisde oder unter der Postanschrift Kaiser-Wilhelm-Platz 1 in 53721 Siegburg möglich. Der Kartenvorverkauf läuft über das Stadtmuseum Siegburg. Dort sind auch Restkarten an der Abendkasse erhältlich.

Das gesamte aktuelle Programm der Gedenkstätte ist ebenfalls beim Kreisarchiv erhältlich. Es kann außerdem auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette abgerufen werden.

Beim Besuch der einzelnen Veranstaltungen sind die jeweiligen aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen nach der geltenden Coronaschutzverordnung NRW einzuhalten. Vor Ort werden die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher erfasst, damit die Rückverfolgung im Falle eines Infektionsausbruches gewährleistet ist. Die Teilnehmerlisten werden dann für vier Wochen beim Archiv des Rhein-Sieg-Kreises aufbewahrt und anschließend vernichtet.