Mittwoch, 10. Dezember 2025

1.015 Euro als zweckgebundene Spende für Projekt Sternenkinder

Spendenübergabe SVW Damen-Gymnastikgruppe an Hospizgruppe Foto: Gerda Saxler-Schmidt

1.015 Euro als zweckgebundene Spende für Projekt Sternenkinder

Wormersdorfer Damengymnastikgruppe übergibt Erlös aus Weihnachtsmarktaktion 


Selbst gebackene Kekse und leckerer Punsch aus Eierlikör und Wein waren auch in diesem Jahr wieder die Attraktion am Pavillon der Damen der SVW Gymnastikgruppe beim Wormersdorfer Weihnachtsmarkt. Seit mehr als vier Jahrzehnten widmen die rund 25 Damen den Verkaufserlös alljährlich jeweils einem sozialen Zweck. In diesem Jahr hatten sie das Projekt Sternenkinder der Ökumenischen Hospizgruppe ausgewählt. „Das ist ein wirklich wichtiges Thema“, waren sich Ursula May und Angela Richter mit ihrer gesamten Damengymnastikgruppe einig. Bei der Weihnachtsmarkt-Aktion waren 1.015 Euro zusammengekommen, die sie jetzt als zweckgebundene Spende für das Projekt Sternenkinder überreicht haben. Dieter Engels (stellvertretender Vorsitzender der Hospizgruppe), Janna Krahl (Koordinatorin) und Renate Thomas (Projekt Sternenkinder) dankten für diese große  Unterstützung, die der Begleitung und Unterstützung von Eltern und Familien still geborener Kinder zugutekommt.  

Auch im persönlichen Umfeld hätten sie schon erlebt, dass Kinder vor der Geburt gestorben seien, so die Vertreterinnen der Damengymnastikgruppe. „Oft führt das dazu, dass Eltern sich dann zurückziehen, weil sie sich nicht verstanden fühlen“, sagten sie. Es gebe immer noch eine Hemmschwelle, das Thema werde oft ausgeblendet. Aber es müsse darüber gesprochen werden und die betroffenen Familien müssten in dieser Situation betreut werden. 

Für die Ökumenische Hospizgruppe stecke das Projekt Sternenkinder „noch in den Kinderschuhen“ und befinde sich im Aufbau, so Renate Thomas, gemeinsam mit Katharina Müller eine der Initiatorinnen des Angebots für Eltern und Familien von Sternenkindern. Die beiden ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiterinnen  bieten den geschützten Raum für Gespräche, Zuhören, Trauer, Abschied und Erinnerung. Sie begleiten, wo es gewünscht wird, kommen auch ins Krankenhaus oder in die Arztpraxis oder stehen bei der Verabschiedung zur Seite. Durch intensive Schulungen und Fortbildungen sowie ihre jahrelangen Erfahrungen in der ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleitung wissen sie, dass Reden und Zuhören eine enorme Unterstützung bei der Bewältigung von Verlust und Trauer sind. 

www.hospiz-voreifel.de, Mobil 0177-217 83 37, E-Mail  kontakt@hospiz-voreifel.de 

 

Der Wunschbaum in der Friedenskirche

Joachim Krüger, LC Bonn-Rhenobacum

Der Wunschbaum in der Friedenskirche


In diesem Jahr laden die evangelische Kirche, die Diakonie und der Lions-Club Bonn-Rhenobacum gemeinsam zum Mitmachen beim „Wunschbaum“ im Vorraum der Friedenskirche ein. Menschen mit schmalem Einkommen können sich im Büro der Diakonie (1. OG im Gemeindehaus) einen nummerierten Stern abholen und darauf ihren Weihnachtswunsch notieren. 

Die Sterne werden anschließend an den Baum gehängt - dort können Besucherinnen und Besucher des Gemeindehauses oder der Kirche einen Wunsch auswählen und erfüllen. Sterne, die keinen Spender finden, werden vom LC Bonn-Rhenobacum übernommen. 

Die Geschenke werden liebevoll verpackt und bis spätestens 17. Dezember im Diakoniebüro abgegeben. Am 22. Dezember werden sie zu den Beschenkten nach Hause gebracht. Die Anonymität zwischen Schenkenden und Beschenkten bleibt selbstverständlich gewahrt.

Der Lions-Club bittet alle herzlich darum, sich an der Aktion zu beteiligen

 

Wirtschaftsplan verabschiedet

Wirtschaftsplan verabschiedet

Delegiertenversammlung des Erftverbandes entscheidet über Mitgliederbeiträge und Investitionen


Bergheim, 9. Dezember 2025. Unter Leitung des stellvertretenden Verbandsratsvorsitzenden Christian Forkel haben die Delegierten der Erftverbandsmitglieder am 9. Dezember in Bergheim auf der Delegiertenversammlung den Wirtschaftsplan sowie die Veranlagungsrichtlinien für 2026 verabschiedet.
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Das Volumen des Wirtschaftsplans beträgt rund 147 Millionen Euro, davon entfallen rund 0,1 Millionen Euro auf nachlaufende Aufwendungen aus dem Hochwasserereignis 2021. Insgesamt steigt das Gesamtvolumen des Wirtschaftsplans 2026 um 5,31 Prozent gegenüber dem Vorjahresvolumen. Die Mitgliederbeiträge erhöhen sich im kommenden Jahr um 6,08 Prozent. Der Anstieg ist u. a. auf Tarifsteigerungen, Kostensteigerungen in den Bereichen Ersatzteile und Instandhaltungsleistungen sowie einem höheren investitionsbedingten Bedarf an Abschreibungen und Zinsen zurückzuführen.

Für Investitionen stellt der Erftverband im kommenden Jahr rund 103 Millionen Euro bereit, wovon 1,2 Millionen Euro auf hochwasserbedingte Maßnahmen entfallen. Darüber hinaus investiert der Verband rund 49 Millionen Euro in die Modernisierung der Abwasseranlagen – beispielsweise in die Sanierung von Kläranlagen oder den Neubau von Retentionsbodenfiltern.

Rund 18 Millionen Euro sind für die Instandsetzung und den Ausbau der Kanalnetze in Rommerskirchen, Meckenheim, Zülpich und Weilerswist eingeplant. In den Gewässerausbau sowie den Hochwasserschutz investiert der Erftverband 2026 rund 16 Millionen Euro. 

Interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft wächst weiter

Interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft wächst weiter

Erftverband blickt positiv auf die erfolgreiche Zusammenarbeit in der hwsErft


Bergheim, 9. Dezember 2025. Der Erftverband hat sich nach der Flutkatastrophe 2021 mit Kreisen und Kommunen im Erft-Einzugsgebiet zur Interkommunalen Hochwasserschutzkooperation Erft (hwsErft) zusammengeschlossen, um den Hochwasserschutz in der Region gemeinsam zu stärken. Seitdem wächst die Kooperation, erstellt Hochwasserschutzkonzepte auf kommunaler und interkommunaler Ebene, plant und setzt Maßnahmen um und klärt über Selbstvorsorge und effektiven Hochwasserschutz auf. Die hwsErft hat landesweiten Modellcharakter und wird auch als Vorbild für den Landespakt und die Regionalpakte für Hochwasserschutz, eine Initiative des Landesumweltministeriums, herangezogen. Zum Jahresende blickt der Erftverband positiv auf die Entwicklung der hwsErft.

Mit dem Beitritt der Stadt Bedburg im Oktober 2025 sind es mittlerweile 18 Kommunen und drei Kreise, die den Hochwasserschutz in der Erft-Region gemeinsam mit dem Erftverband vorantreiben. Neun Kommunen haben bis zum Jahresende ihre zweite Workshop-Serie abgeschlossen und die ersten Mitglieder finalisieren ihre kommunalen Hochwasserschutzkonzepte. Im Dezember wird auch der zweite Erklärfilm zum Thema „Grüner Hochwasserschutz“ fertiggestellt sein. Auf interkommunaler Ebene ist eine von sechs geplanten Maßnahmen zum Hochwasserrückhalt in der Umsetzung. Der Hochwasserabschlag in den Zülpicher Wassersportsee wird 2026 fertiggestellt. Die bauliche Umgestaltung des Kommerner Mühlensees in ein Hochwasserrückhaltebecken (HRB) wird voraussichtlich 2027 abgeschlossen sein. Zwei weitere Hochwasserrückhaltebecken befinden sich in der ingenieurtechnischen Planung, das HRB Schwerfen und das HRB Möschemer Mühle. Die Planungen für das HRB Schweinheim werden im Frühjahr 2026 starten. Im Einzugsgebiet der Swist wurde ein Flurbereinigungsverfahren beantragt, um die notwendigen Flächen zur Umsetzung des HRB Flerzheim bereitzustellen. 

Trockenphasen und heftige Starkniederschläge

Trockenphasen und heftige Starkniederschläge

Erftverband wertet Wasserwirtschaftsjahr 2025 aus


Bergheim, 9. Dezember 2025. Das Wasserwirtschaftsjahr umfasst den Zeitraum vom 1. November bis zum 31. Oktober des Folgejahres und dient der einheitlichen Erfassung von Niederschlägen, Temperaturen und Wasserständen. Es ermöglicht eine klare Bewertung hydrologischer Entwicklungen unabhängig vom Kalenderjahr. Auch der Erftverband zieht jährlich Bilanz und stellt die Ergebnisse für sein Verbandsgebiet bzw. Tätigkeitsbereich vor. Die Auswertung für 2025 zeigt deutlich, wie stark Trockenphasen und Starkniederschläge die Wasserbilanz beeinflusst haben.

Trockenphasen im Verbandsgebiet

Das vergangene Wasserwirtschaftsjahr im Tätigkeitsbereich des Erftverbandes war geprägt von längeren Trockenphasen. Sehr trocken war insbesondere der März, aber auch im Februar und August lagen die Niederschlagsmengen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Auf der anderen Seite war das Wasserwirtschaftsjahr von hohen Niederschlagssummen im Januar und vor allem von heftigen Starkniederschlagsereignissen im Sommer geprägt.

Starkniederschläge und Temperaturabweichungen  

Beispielsweise sorgte ein sehr heftiges Gewitter am 31. Mai für Überschwemmungen und erhebliche Schäden in Erftstadt-Herrig. Ein weiteres sehr intensives Ereignis trat im Bereich Zülpich am 14. Juni auf. Verbandsweit hohe Niederschlagsmengen fielen am 9. September 2025. Fast alle Messstationen im Erft-Einzugsgebiet verzeichneten an diesem Tag die höchsten Tagessummen im Wasserwirtschaftsjahr. Der Schwerpunkt des Ereignisses lag in den Bereichen Bedburg und Mönchengladbach, wo bis zu 150 mm Niederschlag in 12 Stunden gemessen wurden. Dieses Ereignis trug dazu bei, dass der September im Verbandsgebiet überdurchschnittlich nass war und das Sommerhalbjahr trotz längerer Trockenperioden ziemlich genau dem langjährigen Mittelwert entsprach. Insgesamt erreichte das Wasserwirtschaftsjahr im Tätigkeitsbereich mit 679 mm fast die Werte des langjährigen Mittels 1961–1990, wobei das Defizit im Winter bei etwa 4 Prozent und im Sommerhalbjahr bei unter 1 Prozent lag. Die mittlere Temperatur im Tätigkeitsbereich betrug 11,4 °C und damit etwa 1,7 °C mehr als im Vergleichszeitraum (1961–1990). Die Abweichungen waren vor allem auf einen überdurchschnittlich warmen März (+2,4 °C) und Juni (+3,4 °C) zurückzuführen.

Grundwasserstände und Kappungsmaßnahmen

Zu Beginn des Wasserwirtschaftsjahres 2025 lagen die Grundwasserstände in vielen Regionen und insbesondere in den Niederungsgebieten mit Vernässungsproblematik weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Kappungsanlagen in Korschenbroich waren somit weiter in allen vier Ortsteilen in Betrieb und konnten teilweise erst im März, überwiegend sogar erst im Mai 2025 abgeschaltet werden. Seitdem sind die Grundwasserstände witterungsbedingt überwiegend gefallen und befinden sich derzeit auf einem mittleren bis leicht erhöhten Niveau. 

Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025: Veränderungen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit neuen Buslinien

Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025: Veränderungen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit neuen Buslinien


Rhein-Sieg-Kreis, 9. Dezember 2025. Am 14. Dezember findet der jährliche große Fahrplanwechsel statt, der Änderungen auf den Buslinien der Regionalverkehr Köln GmbH im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit sich bringt. Der Fahrplanwechsel passt das bestehende Mobilitätsangebot an die Bedürfnisse der Fahrgäste und die bessere Verzahnung der Linien an. Dazu gehört auch die Integration zwei neuer Buslinien – die Linien 730 und 746.

Linienspezifische Änderungen:

  • 730: Neue Buslinie zur Verbindung von Sechtem Bahnhof, Keldenich und Wesseling. Auch die Linie 930 der REVG wird bis Sechtem Bahnhof verlängert.
  • 744: Neue TaxiBus-Linie Hersel – Uedorf – Widdig zur Anbindung der Bornheimer Rheinorte. Auch die Busfahrten zur Grundschule Hersel werden neu in dieser Linie geführt.
  • 745: Zweite Ausbaustufe des Bornheimer Berghüpfers. Die Linie wird bis Roisdorf und Schwadorf verlängert. Der Berghüpfer fährt nun auch über Brenig und löst damit einen Teil der Haltestellenbedienung der Linie 817 ab.
  • 746: Neue Linie, die zwischen Heimerzheim und Rheinbach fährt. Damit ersetzt sie einen Teilabschnitt der Linie 817.
  • 800: Die Fahrten werden durch eine neue Taktlage optimiert und die Busse verkehren in der Hauptverkehrszeit alle 30 Minuten. Zwischen Bonn Hbf, Duisdorf und Nettekoven fahren die Busse durch Überlagerung mit der 845 ab sofort im kürzeren Takt von 15 Minuten. Sonntags wird neu ein Stunden- statt Zweistundentakt angeboten.
  • 817: Die Linie 817 fährt ab Fahrplanwechsel ausschließlich zwischen Bonn-Tannenbusch und Heimerzheim. Der Abschnitt Heimerzheim – Rheinbach wird von der neuen Linie 746 übernommen. Schnellere Ortsdurchfahrt in Brenig durch Wegfall der Bedienung einiger Haltestellen in Brenig, die nun von der Linie 745 abgedeckt werden. Die Fahrten werden durch eine neue Taktlage optimiert.
  • 818: Die Fahrten werden durch eine neue Taktlage optimiert. In Sechtem besteht alle 30 Minuten direkter Anschluss an die neuen Linien 730/930 von und nach Wesseling.
  • 845: Die Fahrten werden durch eine neue Taktlage optimiert. Zwischen Bonn Hbf, Duisdorf und Nettekoven fahren die Busse durch Überlagerung mit der Linie 800 ab sofort im kürzeren Takt von 15 Minuten.
  • Der entfallende AST Bornheim (Linie 790) wird durch die Buslinie 744 und ergänzende Fahrten der Linien 745 und 818 aufgefangen.
  • Die Linie 812 entfällt ebenfalls zukünftig. Die Schulfahrten werden von der Linie 753 übernommen, in Volmershoven kommt dazu das verbesserte Angebot der Linie 800.
    Generell wurden die Schulbuslinien 751, 752 und 753 an den jeweiligen örtlichen Bedarf angepasst.

Alle Fahrpläne und Verbindungen im Überblick:

Die neuen Mini-Fahrpläne mit Gültigkeit ab dem 14. Dezember stehen bereits auf www.RVK.de bereit. Mit der RVK.mobile App sind ebenfalls die Fahrplansuchen auf die Änderungen nach dem Fahrplanwechsel abgestimmt. 

Neues Programm der VHS Voreifel geht online


Neues Programm der VHS Voreifel geht online


Rheinbach – Das neue Programm der VHS Voreifel geht am 15. Dezember 2025 online und kann dann sofort gebucht werden. Erstmals wird es kein gedrucktes Heft mehr geben. In der Rheinbacher Geschäftsstelle der VHS, Koblenzer Straße 6 können drei ausgedruckte Exemplare eingesehen werden.

Das Team der VHS steht gerne beratend bei der Kurssuche- und Buchung unter info@vhs-voreifel.de und telefonisch unter 02226 8922620 bereit genauso wie die Ortsbeauftragten in Rheinbach, Meckenheim, Swisttal und Wachtberg. Mit über 300 Angeboten startet die VHS ab Februar ins neue Semester. Einige Kurse beginnen schon im Laufe des Januars.

Auch während des 1. Semesters 2026 wird es neue Angebote geben – ein Blick auf die Homepage unter www.vhs-voreifel.de lohnt sich immer genauso wie ein Anruf in der Geschäftsstelle, um nichts zu verpassen. Ein Fokus des Programms liegt wieder auf interessanten Exkursionen u. a. zum Gasometer Oberhausen, zur EU nach Brüssel, zur Mosel und zu Zielen in der näheren Umgebung wie zur Straußenfarm in Remagen sowie zur Drachenburg, zum Bundesrechnungshof oder zum Kanzlerbungalow – beide in Bonn. Etliche Angebote informieren zu Energie- und Umweltfragen sowie zu KI-Themen. Ein Besuch im Deutschen Museum Bonn bietet einen spielerischen Einblick in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Bildungsurlaube sowie Angebote im IT-Bereich richten sich besonders an Berufstätige, aber auch andere Interessierte. Vielfältig ist das Angebot im kreativen Bereich – es reicht vom klassischen Mal- und Zeichenkurs übers Nähen und Filzen, Binden von Kränzen bis zum Korbflechten. 

Neben den Präsenzkursen u.a. in den Bereichen Politik/Gesellschaft, Kunst und Kultur, Sprachen, Naturwissenschaft und Technik, IT sowie Gesundheit/Ernährung mit etlichen Kochkursen gibt es auch etliche Online-Veranstaltungen. Wer übrigens noch ein Last-Minute-Geschenk sucht, kann bei der VHS Voreifel einen Gutschein kaufen und Bildung verschenken.
 

Gesprächs-Café für Trauernde in Meckenheim

In der Trauer nicht allein

Gesprächs-Café für Trauernde in Meckenheim


Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schwer zu ertragen, viele Menschen fühlen sich in dieser Zeit hilflos, zerrissen und allein gelassen. Wer ist da, wenn ich meine Geschichte immer und immer wieder erzählen will? Wer versteht meine Gefühle? Wer hört mir zu und hält meine Tränen aus?

Am Dienstag, den 16.Dezember von 15 -17 Uhr können sich Trauernde mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation und mit geschulten Trauerbegleiter*Innen austauschen bis ausreichend Kraft gefunden wurde, mit der veränderten Situation zu leben. Das Treffen findet im Präsenzraum des Hospizvereins auf der Hauptstr. 38 in 53340 Meckenheim statt. Das Angebot ist entgeltfrei und nicht an eine Konfession gebunden, jedoch ist wegen der begrenzten Platzzahl eine Anmeldung bei Karin Wallraff über Tel: 02225/4402 oder Mobil: 01578/6804512 unbedingt notwendig.

Im Präsenzraum finden Interessierte auch von Montag bis Donnerstag zwischen 10-12 Uhr und 15-17 Uhr immer einen Ansprechpartner, eine Ansprechpartnerin der Hospizgruppe. Für die Öffentlichkeitsarbeit wird dort noch Unterstützung gesucht. Interessierte können sich während der Öffnungszeiten informieren.

Die Ökumenische Hospizgruppe e.V. begleitet lebensbedrohlich Erkrankte sowie deren An- und Zugehörige. Sie macht auch weitere Angebote für Trauernde - u.a. für Kinder und auch für Eltern, die ein Kind vor oder kurz nach der Geburt verloren haben – den Verlust eines Sternenkindes betrauern. 
Rückfragen zu allen Angeboten unter 02226/900 433. Weitere Termine und Informationen zum Verein finden Sie unter: www.hospiz-voreifel.de
 

Gesprächs-Frühstück für Trauernde in Swisttal

Gesprächs-Frühstück für Trauernde in Swisttal


Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist schwer zu ertragen. Das Gesprächs-Frühstück für Trauernde bietet die Möglichkeit, mit Menschen in ähnlicher Lebenslage in Kontakt zu kommen. Viele fühlen sich in dieser Zeit hilflos und alleingelassen. Wer ist da, wenn man seine Geschichte immer und immer wieder erzählen will? Wer versteht diese Gefühle? Wer hört einfach zu und hält die Trauer und Tränen aus? Wo kann man neue Kontakte knüpfen? Wer ermutigt, neue Wege zu versuchen?
Die Trauerbegleiterin der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. unterstützt in dieser Lebenssituation des erlebten Verlustes, bis ausreichend Kraft gefunden wurde, mit der veränderten Situation zu leben. Das Gesprächs-Frühstück ist nicht an eine Konfession gebunden, unverbindlich und kostenfrei.

Das nächste Treffen findet am Freitag, den 19. Dezember um 10 Uhr in der Maria-Magdalena-Kirche, Sebastianusweg 7 in Swisttal-Heimerzheim statt. 

Die Ökumenische Hospizgruppe e.V. begleitet lebensbedrohlich Erkrankte sowie deren An- und Zugehörige. Sie macht auch weitere Angebote für Trauernde - u.a. für Kinder und auch für Eltern, die ein Kind vor oder kurz nach der Geburt verloren haben – den Verlust eines Sternenkindes betrauern. Alle Angebote werden entgeltfrei angeboten und sind nicht an eine Konfession gebunden. 

Rückfragen zu allen Angeboten unter 02226/900 433. Weitere Termine und Informationen zum Verein finden Sie unter: www.hospiz-voreifel.de
 

Ehre wem Ehre gebührt

Foto: Stadt Rheinbach

Ehre wem Ehre gebührt

Wertschätzung für das Ehrenamt in Rheinbach


Der Tag des Ehrenamts wurde im Jahr 1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen. Er dient der Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements und wird jedes Jahr am 5. Dezember begangen.

Auch in diesem Jahr hat die Stadt Rheinbach den Tag zum Anlass genommen, alle Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte NRW und der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW zu einem Empfang in den Ratssaal im Himmeroder Hof einzuladen.

Gemeinsam mit zahlreichen Ratsmitgliedern freute sich Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel an dem breiten Spektrum ehrenamtlichen Einsatzes, das durch die teilnehmenden Vereinsvertreter sichtbar wurde. Voller Anerkennung würdigte er die unentgeltliche Tätigkeit und betonte deren Stellenwert für das Gemeinwohl. „Sie alle geben dem Rheinbacher Ehrenamt ein Gesicht, Sie sind der Kitt der Gesellschaft“, wertschätzte der Bürgermeister diejenigen, die ihren Mitmenschen Zeit schenken.

Die lockere Atmosphäre nutzten die ehrenamtlich Engagierten zum Kennenlernen und zum Austausch.

Seit 1. Januar 2022 gibt die Stadt Rheinbach die landesweit gültige Auszeichnung an die Engagierten aus, die die von der Staatskanzlei festgelegten Voraussetzungen erfüllen. Bis heute wurden fast 100 Ehrenamtskarten NRW und 35 Jubiläums-Ehrenamtskarten NRW an Engagierte, die in den Bereichen Brauchtum, Feuerwehr, Jugend, Kirche, Kultur, Migration, Senioren, Soziales und Sport tätig sind, ausgehändigt. In NRW haben seit dem Start der Kampagne im Jahr 2008 über 300 Kommunen fast 81 000 Ehrenamtskarten NRW und 4 500 Jubiläums-Ehrenamtskarten NRW ausgegeben. Die Geehrten kommen in den Genuss von rund 5000 Vergünstigungen.