Montag, 10. November 2025

Mit Thalia nach den Wunschsternen greifen und zu Weihnachten Freude schenken


Mit Thalia nach den Wunschsternen greifen und zu Weihnachten Freude schenken

Charity-Aktion 17. November - 06. Dezember


Kinder des Rheinbacher Kinderheims Dr. Dawo gGmbH wünschen sich Bücher. Die Kunden der Buchhandlung Thalia Rheinbach können diese Wünsche erfüllen. In der Buchhandlung finden sie in der Vorweihnachtszeit Wunschsterne, die vom Weihnachtsbaum gepflückt und bezahlt werden können. Das Team der Buchhandlung verpackt diese und übergibt die Geschenke an das Kinderheim Dr. Dawo gGmbH.

Aktionszeitraum ist 17. November bis 6. Dezember im Thalia Rheinbach, Hauptstraße 28, 53359 Rheinbach 

Licht, Laternen und Liebe zum Brauchtum

Foto: Privat - v.l.: Thomas Gundlach, Löschzugführer und Orga-Chef, Rainer Girkens, Sankt Martin Jürgen Esser , Sozialfondsvorsitzende Martina Koch, Mitglieder des Sozialfonds Dr. Georg Wilmers und Arne Ritter, von der Feuerwehr Hubert Klein und Regina Esser. 

Licht, Laternen und Liebe zum Brauchtum

SPD-Sozialfonds unterstützt Martinswecken-Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach seit 18 Jahren


Die Freiwillige Feuerwehr Rheinbach steht nicht nur für Einsatzbereitschaft und gelebtes Ehrenamt, sondern auch für den Erhalt von Gemeinschaft und Tradition. Seit mittlerweile 18 Jahren unterstützt der Sozialfonds der SPD Rheinbach das Engagement der Feuerwehr in der Kernstadt bei der Finanzierung der beliebten Martinswecken – ein Brauchtum, das Generationen verbindet und jedes Jahr für leuchtende Augen sorgt.

Unter der Leitung von Löschzugführer Thomas Grundlach übernimmt die Feuerwehr die Organisation, Finanzierung, Sicherheit und musikalische Begleitung des Martinszuges. Ein besonderes Anliegen ist dabei, dass alle Kindergarten- und Grundschulkinder sowie Seniorinnen und Senioren in den Altenheimen einen Martinswecken erhalten. Für viele ist dieses kleine Gebäck das süße Symbol des Teilens und ein Höhepunkt des Festes rund um den Heiligen Martin.

Um diese Tradition aufrechtzuerhalten, sammeln die Feuerwehrleute Spenden bei Hausbesuchen und durch lokale Sponsoren. „Diese Haus-zu-Haus-Sammlungen bieten allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, das Brauchtum aktiv zu unterstützen und Teil der Gemeinschaft zu sein“, erklärt Grundlach.

Angesichts deutlich gestiegener Kosten, die auch vor den beliebten Martinswecken nicht Halt machen, freut sich die Feuerwehr in diesem Jahr besonders über die Unterstützung des SPD-Sozialfonds in Höhe von 500 Euro. „Die Spende kommt genau richtig“, betont Grundlach. „Sie hilft uns, die Ausgaben zu decken und sicherzustellen, dass wir alle Beteiligten, von den Kindern bis zu den Musikerinnen und Musikern, angemessen bedenken können.“

Auch Regina Esser und der langjährige St. Martin Jürgen Esser danken herzlich für die Unterstützung. „Die Martinswecken-Aktion ist weit mehr als eine schöne Geste, sie steht für Zusammenhalt, Gemeinschaft und die Pflege unserer Rheinbacher Identität“, so das Ehepaar. „Dank des SPD-Sozialfonds bleibt dieses wichtige Stück Brauchtum lebendig.“

Wenn der Weihnachtsmann ins Burnout schlittert

Weihnachtsmann 2.0 (c) Theater am Lohmarkt

Wenn der Weihnachtsmann ins Burnout schlittert

Premiere von „Weihnachtsmann 2.0“ am 21. November im Theater am Lohmarkt

 
Weihnachten ist gerettet – oder etwa doch nicht? Im Theater am Lohmarkt wird das Fest der Liebe in diesem Jahr ordentlich auf den Kopf gestellt: Mit der Komödie „Weihnachtsmann 2.0“ von Nadeem Ahmed startet das Rheinbacher Theater am 21. November um 20 Uhr in die Vorweihnachtszeit.
 
Der Weihnachtsmann steht kurz vor dem Burnout. Nach Jahrhunderten im Dienste der Besinnlichkeit ist der alte Herr erschöpft vom Geschenkestress, den Erwartungen und der ständigen Hektik. Da scheint die Rettung in Sicht: Ein jüngerer, fitterer Nachfolger soll übernehmen – modern, effizient, digital. Doch die Wachablösung läuft alles andere als glatt. Während der alte Weihnachtsmann nur schwer loslassen kann, versucht das Engelchen mit allen Mitteln, die Gunst des Neuen zu gewinnen – sehr zum Missfallen von Zwölfe, der zweiten Gehilfin.
 
Was folgt, ist ein turbulenter Schlagabtausch zwischen Alt und Jung, Tradition und Fortschritt – und eine humorvolle Auseinandersetzung mit der Frage, ob man im Zeitalter von Streaming, Same-Day-Delivery und Selfcare überhaupt noch ans echte Weihnachtswunder glauben darf.
 
Unter der Regie von Andrea Schyboll bringt das Ensemble – Stephanie Bock, Sasha Bornemann, Raoul Migliosi und Christina Stephan – die weihnachtliche Satire mit Tempo, Spielfreude und augenzwinkernder Wärme auf die Bühne.
 
„Weihnachtsmann 2.0“ ist eine Komödie mit Herz, Humor und einem liebevollen Blick auf unsere alljährlichen Erwartungen ans perfekte Fest – genau das Richtige, um sich im trubeligen Advent ein bisschen Gelassenheit (und viel zu lachen) zu gönnen.
 
Premiere: Freitag, 21. November 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 22./23./30. November & 05./06./07./13. Dezember 2025
Ort: Theater am Lohmarkt, Lohmarkt 1, 53359 Rheinbach
Tickets: www.theater-am-lohmarkt.de, Reservierungen unter der 02226-8923611 

Freitag, 7. November 2025

Mit Mikrochipentwicklung zur KI-Spracherkennung Preise gewinnen

Ben Kleefuß gewinnt den 2. Platz bei Invent-a-Chip-2025

Sieger beim Wettbewerb Invent-a-Chip-2025

Wettbewerbssieger bei Invent-a-Chip 2025

Mit Mikrochipentwicklung zur KI-Spracherkennung Preise gewinnen


Ben Kleefuß, Schüler des Städtischen Gymnasiums Rheinbach (Jahrgangsstufe 12), gewinnt den mit 1500 Euro dotierten 2. Preis beim bundesweiten Wettbewerb INVENT a CHIP 2025.

Bei diesem Schülerwettbewerb, der jährlich vom VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgetragen wird, entwickeln Schülerinnen und Schüler eigene Mikrochips. In diesem Jahr haben über 1100 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Einer von ihnen, Ben Kleefuß, erreichte dabei den herausragenden 2. Platz. Die Siegerehrung fand im Rahmen des Mikrosystemtechnik-Kongresses am 27.10. in der Duisburger Mercatorhalle statt. Ben nahm seinen Preis und einen echten Wafer als Urkunde dabei von Matthias Hauer, Staatssekretär im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, und von VDE Präsident Alf Henryk Wulf entgegen. 

Die insgesamt zehn Sieger von INVENT a CHIP 2025 haben sich aus dem Teilnehmerfeld des IaC-Camps mit ihren Chipentwicklungen zur Spracherkennung mittels künstlicher Intelligenz durchgesetzt. Bewertet wurde die beste und schnellste Erkennung der vorgegebenen Schlüsselwörter. Mit diesen Schlüsselwörtern kann ein Computerspiel gesteuert werden, wozu eine eindeutige und klare Spracherkennung unabdingbar ist. Mikrochips arbeiten sehr viel schneller als Prozessoren, weshalb sie für diese Anwendung sehr vorteilhaft sind. Punkte gab es im Wettbewerb zudem für die Qualität der Optimierung des Hardwarebeschreibungscodes, die Dokumentation und die Unterstützung bei Fragen im Gruppen-Forum. Ben Kleefuß lag dabei nur ganz knapp hinter dem Erstplatzierten. In seiner Implementierung hat der äußerst talentierte Schüler den Beschleuniger für seinen Chip unter anderem durch ein effizientes Speichermanagement optimiert. Zudem konnte er durch Anpassungen der Struktur seiner künstlichen Intelligenz und des Trainings selbiger eine sehr hohe Erkennungsrate der Schlüsselwörter realisieren.
 

Karrierestart im Studium: Großer Andrang beim Unternehmenstag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Rundgang auf dem Unternehmenstag: Hochschulpräsidentin Marion Halfmann und Dr. Simon Roth, Leiter des Zentrums für Wissenschafts- und Technologietransfer (rechts). Foto: Martin Schulz/H-BRS

Karrierestart im Studium: Großer Andrang beim Unternehmenstag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Studieren und Berufspraxis sammeln: An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) gehört das zusammen. An zwei Tagen nahmen mehrere Tausend Studierende und Arbeitssuchende die Gelegenheit wahr, beim Unternehmenstag am Campus Sankt Augustin mit Firmen ins Gespräch zu kommen. Bei der 24. Auflage einer der größten Karrieremessen in der Region Bonn/Rhein-Sieg präsentierten sich rund 125 Unternehmen – vom DAX-Konzern bis zum Familienbetrieb. Sie hatten rund 600 Stellen im Angebot.

„Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind Studium und Beruf keine streng voneinander abgegrenzten Lebensphasen. Bei uns beginnt Karriere bereits während des Studiums, über Praxisprojekte, Praktika oder Abschlussarbeiten im Unternehmen. Daher ist es uns auch besonders wichtig, Studierende bereits während ihres Studiums in Kontakt mit Unternehmen zu bringen. Mit dem Unternehmenstag wollen wir einen wirksamen Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Region leisten“, sagt Hochschulpräsidentin Marion Halfmann.

Das frühzeitige Kennenlernen ist für beide Seiten attraktiv. „Die Studierenden sammeln Berufspraxis und die Unternehmen lernen ihre möglichen künftigen Beschäftigten bereits frühzeitig kennen“, sagt Organisatorin Birgit Jendrock. Vertreten waren am Unternehmenstag die unterschiedlichsten Branchen, von der IT über den Maschinenbau bis hin zu Medienunternehmen. Durch den Branchenmix gab es für die Studierenden aller fünf Fachbereiche an der H-BRS (Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Ingenieurwissenschaften und Kommunikation, Angewandte Naturwissenschaften, Sozialpolitik und Soziale Sicherung) interessante Unternehmen zu entdecken.

„Der Unternehmenstag ist ein Motor für den regionalen Arbeitsmarkt. Unternehmen treffen hier auf ihre praxisnah ausgebildeten Fachkräfte von morgen. Die große Vielfalt an Unternehmen, Institutionen und Branchen, die auf dem Unternehmenstag vertreten sind, verdeutlichen die große Vernetzung der Hochschule mit der regionalen Wirtschaft. So werden die Potenziale der Hochschule in Forschung und Lehre für Wirtschaft und Gesellschaft wirksam“, betont der Vizepräsident Forschung und Transfer, Professor Johannes Steinhaus.

Neben Gesprächen und Stellenangeboten gab es auf der Veranstaltung kostenfreie Zusatzangebote wie Bewerbungsfotos durch professionelle Fotografen, den Check des Lebenslaufs und Vorträge an beiden Messetagen (Mittwoch, 5. November, und Donnerstag, 6. November). Organisiert hat den Unternehmenstag die Hochschule in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit der Agentur Red Braid.

Zielgruppe des Unternehmenstages sind Studierende, Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger sowie Young Professionals. Nicht nur H-BRS-Angehörige, sondern auch externe Besucherinnen und Besucher sind willkommen. In den vergangenen Jahren haben viele Studierende auf der Messe einen Arbeitgeber gefunden – einige Alumni standen auch dieses Jahr wieder auf der anderen Seite an den Messeständen und warben an ihrer alten Hochschule um Nachwuchs für ihr Unternehmen. Und auch die Hochschule selbst präsentierte sich an einem Stand als attraktive Arbeitgeberin.

Weitere Informationen gibt es unter www.unternehmenstag.de 

Start für den Johanniter-Weihnachtstrucker Sammelzeitraum: 15. November bis 12. Dezember 2025

Auch in diesem Jahr sammeln die Johanniter wieder Päckchen für den Weihnachttrucker.
Foto: Benedikt Wagner 

Start für den Johanniter-Weihnachtstrucker

Sammelzeitraum: 15. November bis 12. Dezember 2025


Am 15. November startet der Johanniter-Weihnachtstrucker 2025. Seit mehr als 30 Jahren bittet die Hilfsorganisation Privatpersonen, Firmen, Schulen, Kindergärten und Vereine, Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Kinderspielzeug zu spenden. Die Päckchen sind für notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung, deren Lebenssituation durch viele Faktoren weiterhin erschwert ist und wenig Besserung in Sicht ist.

In ganz Deutschland sammeln insbesondere Kinder aus Kindereinrichtungen und Schulen Pakete für die Johanniter, um hilfsbedürftigen Menschen zu helfen. Auch zahlreiche Unternehmen und Organisationen beteiligen sich. Verteilt wird in Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine, der Republik Moldau und in Deutschland.

Zudem gibt es zusätzlich die Möglichkeit, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die bewährten Partner in den Empfängerländern zusammen.

Vom 15. November bis zum 12. Dezember 2025 können Päckchen an Abgabestelle des Regionalverbands Bonn/Rhein- Sieg/Euskirchen in Bonn, Lohmar, Much, Sankt Augustin, Siegburg und Swisttal/Odendorf abgegeben werden. Die genaue Adresse und Abgabezeiten finden Interessenten unter diesem Link: https://qr.johanniter.de/weihnachtstrucker_abgabe

Es ist wichtig, sich auch in diesem Jahr an die Packliste zu halten, damit keine Probleme am Zoll entstehen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten.

++ Packliste 2026 für die Weihnachtstrucker-Päckchen:
1 Geschenk für Kinder (z. B. Malblock, Malstifte), 1 kg Zucker, 3
kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in
Plastikflaschen, 2 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 2
Packungen Kekse, 4 Tafeln Schokolade, 2 feste Seifen, 2
Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.

Nicht nur mit Päckchen auch mit Spenden können Hilfswillige den Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport der Pakete oder die Koordination des Projektes unterstützen. Spenden sind möglich unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker, an den jeweiligen Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Weihnachtstrucker.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 31.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern und knapp 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der großen
Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein bedeutendes Unternehmen der
Sozialwirtschaft. Die Johanniter vom Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen engagieren
sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Bevölkerungsschutz, Rettungshundestaffel,
Hochwasserhilfe, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Soziale Dienste,
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Senioren, Betreuung von Menschen ohne festen Wohnsitz,
Kindertageseinrichtungen und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich.

Rendezvous der Skulpturen


Rendezvous der Skulpturen

Eine faszinierende Ausstellung mit vielfältigen Materialien und unterschiedlichsten Formen


Im Kunstforum`99 in Rheinbach, findet vom 21.11. bis 07.12.2025 eine außergewöhnliche Ausstellung dreier Künstler statt.

Kunstliebhaber und Neugierige aufgepasst! Ab dem 21.11.2025 laden drei Künstler des Kunstforum`99 Ursula Mettbach, Reinhard Pusch und Karyn von Ostholt-Ragenas zu ihrer Ausstellung „Rendezvous der Skulpturen“ ein – eine beeindruckende Präsentation von Skulpturen in verschiedenen Größen, Materialien und Herangehensweisen.

Dort treffen große und kleine Skulpturen aufeinander, geschaffen aus Ton, Bronze, Stein, Holz sowie Mischmaterialien. Die kreative Vielfalt der Künstler macht diese Ausstellung zu einem echten Erlebnis für alle Sinne. Ergänzend werden Reliefe  und Malerei präsentiert.

Was macht „Rendezvous der Skulpturen“ so besonders? Es ist die spannende Mischung aus klassischen und modernen Techniken, die von zarten Tonarbeiten bis hin zu imposanten Bronze- und Steinskulpturen reicht. Die Werke laden dazu ein, die unterschiedlichen Texturen, Formen und Ausdrucksweisen zu entdecken und die Vielfalt der Materialität zu erleben.

Die Ausstellung eröffnet am Freitag, 21.11.2025 um 18:00Uhr mit einer Vernissage mit musikalischer Untermalung, einer Performance und ist dann für drei Wochenenden bis zum 06.12.2025 jeweils Samstags und Sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich, sowie nach Absprache über ursula.mettbach@web.de

In den Räumen des „ Kunstforum´99“ 
Industriestr. 6
53359 Rheinbach

 – ein Appell an alle, die Kraft und Schönheit dreidimensionaler Kunstwerke erleben möchten.
 

Donnerstag, 6. November 2025

Den Schulunterricht der Zukunft mit modernen Werkzeugen gestalten



Fotos: Claudia Spittel


Den Schulunterricht der Zukunft mit modernen Werkzeugen gestalten


Das Städtische Gymnasium Rheinbach bietet von nun an nicht nur den eigenen Lehrerinnen und Lehrern sowie den eigenen Schülern, sondern auch allen weiterführenden Schulen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis einen Digital Making Place (DMP) in einem eigens hergerichteten, großen Raum an. Solche Digital Making Places sind innovative Orte des vernetzten und digitalen Lernens und bieten somit moderne Technologien und Raum für kreative Prozesse und Projekte, die den Unterricht der Zukunft prägen werden. 

Im Rahmen der  feierlichen Eröffnung wies Schulleiter Stefan Schwarzer darauf hin, dass der Raum eine höhere Bedeutung für den Rhein-Sieg-Kreis und die Schul- und Unterrichtsentwicklung habe und zeigte dies sofort auch in einer direkten Umsetzung. Statt feierlicher Reden wurde der Ort und seine hervorragende technische Ausrüstung genutzt, um eine Möglichkeit des DMP anhand eines kurzweiligen Podcasts, der live aufgenommen wurde, zu demonstrieren. In diesem Rahmen erfuhren die geladenen Gäste von dem Podcast-Teilnehmer Wolfgang Rösner, Fachbereichsleiter für Jugend, Schule und Sport  bei der Stadt Rheinbach, dass die Stadt als Schulträger den Raum für das DMP saniert habe. So erstrahlt der große Raum nun mit einer neuen funktionalen Decke, neuen Lampen und einem neuen Anstrich. Thomas Wagner, Schuldezernent des Rhein-Sieg-Kreises, nutzte das Mikro, um darauf hinzuweisen, dass der DMP gerade an diesem Schulstandort für alle linksrheinischen Schulen des Kreises hervorragende Möglichkeiten biete. Weiterhin betonte er die Kompetenzen, die Schüler*innen in diesem DMP durch das Making, also das Ausprobieren und Machen, als Kompetenzen der Zukunft erwerben können.

Den DMP-Standort Rheinbach, an dem von nun an Lehrkräfte und kleinere Lerngruppen digitale Werkzeuge ausprobieren, kreative Problemlösungen erarbeiten und kollaborativ Erzeugnisse herstellen können, stellte David Schmitz, Medienberater im Auftrag der Bezirksregierung und Lehrkraft am Städtischen Gymnasium, im Einzelnen vor: „Zu unseren modernen Werkzeugen gehören beispielsweise Video- und Tonequipment für Streams, Musikaufnahmen und Podcasts, inklusive der digitalen Instrumente, 3D-Drucker, Lasercutter und programmierbare Stickmaschinen, aber auch eine Vielzahl an programmierbaren Robotern, Mikrocontrollern sowie Drohnen. Die Geräte können in Kleingruppen vor Ort genutzt und ausprobiert werden, aber auch auf Nachfrage und nach vorheriger Kurzschulung ausgeliehen werden.“

Die Digital Making Places sind aus Mitteln des DigitalPakt Schule den Medienzentren in NRW zur nachhaltigen Nutzung zur Verfügung gestellt worden. Der Rhein-Sieg-Kreis als Flächenkreis hat daher nach vorherigem Interessenbekundungsverfahren drei Digital Making Places an drei Schulen im Kreisgebiet einrichten können. Die drei Standorte befinden sich neben dem bereits vorgestellten Städtischen Gymnasium Rheinbach an der Gesamtschule Hennef-West und an der Rupert-Neudeck-Schule in Troisdorf.

Interessierte Schulen können sich über eine formlose Mail an medienzentrum@rhein-sieg-kreis.de für eine Nutzung eines der Digital Making Places oder die die Ausleihe von bestimmten Werkzeugen anmelden. Eine vorherige Kurzschulung der verantwortlichen Lehrkräfte ist hierfür Voraussetzung.

 

Mädchenmannschaft der Gesamtschule Rheinbach erstmals Kreismeister

v.l.nr. Herr Michels, Ida (5.3), Basma (6.1), Safia (6.5), Marlene (6.5), Greta (5.2), Jian (5.3) - vordere Reihe: Josie (5.2), Jule (5.2) und Talya (5.5)


Mädchenmannschaft der Gesamtschule Rheinbach erstmals Kreismeister

Zum ersten Mal in der Geschichte der Gesamtschule Rheinbach hat es eine Mädchen– Schulfußballmannschaft geschafft, den Kreismeistertitel des Rhein-Sieg-Kreises zu erringen – und das mit überragenden Leistungen.

Im Stadion in Hennef wurde am 30. Oktober 2025 die dortige Gesamtschule Meiersheide mit sage und schreibe 8:0 besiegt.

Bei den Technikübungen vor dem Spiel (Dribbeln, Passen und Torschuss) zeigten die Mädchen eine große Ballsicherheit gepaart mit hervorragender Technik.

Sie gewannen alle drei Übungen und nahmen dadurch eine 1:0 – Führung mit in das Spiel.

Nach dem Anpfiff zeigte sich schnell, dass die Rheinbacher Mannschaft auf der Grundlage dieser Fähigkeiten den Gegnerinnen auch spieltechnisch haushoch überlegen war.

In einem sehenswerten Spiel, das auch durch Fair-Play gekennzeichnet war, schossen die Mädchen dann noch sieben Tore und erzielten damit einen großartigen Erfolg. Diesen gilt es bei der nächsten Runde im Frühjahr 2026 auf der Bezirksebene zu bestätigen. Aber zunächst einmal:

Herzlichen Glückwunsch zur Kreismeisterschaft!

Am 28.11.25 wird die Mädchenmannschaft bei der Sportlerehrung der Stadt Rheinbach für diese besondere Leistung geehrt.

 

Sammler- und Briefmarkenbörse 2025

Sammler- und Briefmarkenbörse 2025

Am Sonntag, dem 7. Dezember findet in der Aula der Schule am Dederichsgraben die 45. Rheinbacher Sammler- und Briefmarkenbörse statt. Die Rheinbacher Briefmarkenfreunde e. V. laden dazu herzlich ein. Der Schwerpunkt liegt bei Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten. Viele Sammler und auch einige Händler sind hier vertreten und bieten Marken, Sammlungen, Briefe oder Ansichtskarten aus Deutschland, Europa und Übersee an.Aber auch andere Sammelgebiete sind diesmal vertreten. Ein großes Angebot an Münzen hat sich angekündigt. Aktuell stark im Preis angezogen ist dieses Jahr Silber, in diesem Zusammenhang sind Silbermünzen sehr gefragt und werden gerne angekauft. Beispielsweise haben alte 5 DM Münzen bis 1978 einen Silbergehalt von 7 g, was aktuell einen Wert von 8-10 Euro bedeutet. Diese werden von den anwesenden Händlern gerne angekauft.

Die Börse ist von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl wird in einer Cafeteria gesorgt, Kataloge der ganzen Welt stehen zur Ansicht bereit. Für Kinder und Jugendliche wird auf der Messe wieder ein großer Stand eingerichtet, wo man nach Herzenslust in Briefmarken wühlen und aussuchen darf - und das alles kostenlos.

Ab ca. 11 Uhr stehen Spezialisten bereit, um Briefmarken und Münzen unabhängig und kostenfrei zu taxieren. Weitere Informationen sind erhältlich bei Udo Lucas 02226 12680 (oder per Mail: udo.lucas@freenet.de