Donnerstag, 18. Dezember 2025

Lions- und Togo-Hilfe auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt





Lions- und Togo-Hilfe auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt


Seit Jahren engagieren sich Mitglieder vom Lionsclub Bonn-Rhenobacum und von der Togo-Hilfe Rheinbach auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt. Die Lions übernehmen die Weihnachtsmarkthütte zwei Tage und die Togo-Hilfe einen Tag. Gemeinsames Ziel ist es möglichst einen guten Reinerlös zur Unterstützung von Projekten in der Region bzw. in Togo zu erzielen. Die Mitglieder backen eifrig Weihnachtsplätzchen, kochen Marmeladen ein, stellen Holundersirup her und verkaufen Glühwein, Apfelpunsch und heißen Kakao. Die Schnitzereien, Halsketten und Stoffe aus Togo, aber auch der informative Togo-Jahreskalender runden das Angebot ab. Stefan Raetz, Organisator und Chef an den Glühweinkesseln: „Der Rheinbacher Weihnachtsmarkt lebt vom Ehrenamt. Wir wollen zeigen, dass wir uns nicht zu schade sind für jeden Euro Erlös stundenlang in der Weihnachtsmarktbude zu stehen“. Mit den Einnahmen der Lions wird die Friedensarbeit an den Schulen in der Region unterstützt. Die Togo-Hilfe verwendet den Erlös für den Aufbau einer integrativen Schule in Adeta in Togo. Dort werden gehörlose und stumme Kinder beschult, die sonst keine Bildung erhalten würden. Michael Firmenich, Lionsmitglied und Vorsitzender der Togo-Hilfe: „Besonders liegt mir auch das Schulbänke-Projekt für die Schule in Madjikpeto in Togo am Herzen. Für je 47,33 € erhalten je drei Schüler eine Sitzbank mit Tisch, die sonst auf dem Klassenboden sitzen müssen.“ Der Lionsclub freut sich Ende des Jahres noch eine besondere Aktion anbieten zu können, wenn das Theater am Lohmarkt im St. Josef-Seniorenheim in Meckenheim auftreten wird. Alexander Kirfel, Präsident vom Lionsclub: „Es wärmt das Herz zu sehen, wie sich Senioren freuen mal wieder Theaterluft schnuppern zu können. Wenn sie nicht mehr ins Theater gehen können, dann holt der Lionsclub das Theater ins Seniorenheim.“ 

Die „Weihnachtstrucker“ starten in die Zielländer

Das Weihnachtstrucker-Team vom Regionalverband nach getaner Arbeit. Foto: Johanniter

Regionalvorständin Verena Dienst überreicht ans Zentrallager stolz und dankbar 320 Pakete. Die haben Spender*innen für den „Weihnachtstrucker 2025“ in ihrem Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen bereitgestellt. Bald geht es deutschlandweit mit den Trucks in die Zielländer. Foto: Stefanie Krupke

Die „Weihnachtstrucker“ starten in die Zielländer


Der Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen trägt 320 Pakete zur bundesweiten Weihnachtstrucker-Aktion der Hilfsorganisation bei. Sie machen sich bald auf den Weg in die Zielregionen.

Vier Wochen Weihnachtstrucker-Vorbereitungen bei den Johannitern sind nun vorbei. Gestern gaben Verena Dienst, Regionalvorständin aus Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen und ihr Team 320 Pakete für den weiteren Transport ab. Sie danken allen Spenderinnen und Spendern, die auch in diesem Jahr wieder mitgemacht und Weihnachtspakete vorbereitet haben.

Darin enthalten sind haltbare Lebensmittel, Kinderspielzeug und Hygieneartikel.

Die bundesweit gesammelten Pakete machen sich mit Trucks bald auf den Weg in die Zielländer Albanien, Bosnien, die Republik Moldau, Rumänien, die Ukraine, Bulgarien und Deutschland. Die Hilfsorganisation möchte mit ihrer Spendenaktion ein warmes Leuchten unter den Weihnachtsbaum bringen. Zum ersten Mal ist vom Regionalverband der ehrenamtliche Johanniter Rainer Büchel als Fahrer eines Transportfahrzeugs mit dabei. Er fährt - zusammen mit Kollegen vom Regionalverband Bergisches Land - die kostbare Fracht ins Zielgebiet. Und freut sich schon sehr darauf, die zahlreichen Weihnachtsüberraschungen in die wartenden Hände zu übergeben.

Im Regionalverband haben in diesem Jahr Firmen, Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und viele Johanniterinnen und Johanniter bei der Spendenaktion mitgemacht. Dieses besondere Zeichen der Anteilnahme macht Mut. Die Johanniter sind tief berührt von der großen Welle der Solidarität und danken allen Hoffnungsschenkenden von Herzen dafür, dass sie beim Weihnachtstrucker 2025 mitgemacht haben.

Wer den Weihnachtstrucker noch unterstützen möchte, kann das ganz kurzfristig noch mit virtuellen Päckchen oder einer Spende tun: https://www.johanniter.de/juh/weihnachtstrucker 

Neuer Master-Studiengang an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: „Public Policy und Transformation“

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet rund 40 Studiengänge in fünf Fachbereichen an. Die 1995 gegründete Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat aktuell rund 9000 Studierende.  

Neuer Master-Studiengang an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: „Public Policy und Transformation“


Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) bietet einen neuen Studiengang an: Public Policy und Transformation – Klima-Sozial-Politik. Der Master-Studiengang stellt die Wechselwirkungen von Klima, Gesellschaft und Wirtschaft in den Mittelpunkt – und die Frage, was diese für politische Entscheidungsprozesse bedeuten, insbesondere in den Kommunen. Der neue Studiengang ist am Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung angesiedelt und startet im Sommersemester 2026. Bewerbungen sind schon jetzt möglich.

Klimawandel, Demographie, Digitalisierung oder Globalisierung: Vor dem Hintergrund dieser tiefgreifenden, weltumspannenden Veränderungsprozesse sind politische Prozesse auf allen Ebenen sehr komplex – bis hinunter zu den Städten und Kommunen. An der Schnittstelle zwischen öffentlicher Politik, sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit setzt der neue Master-Studiengang der H-BRS an. Aufgabe ist es, Studierende dazu zu befähigen, komplexe Transformationsprozesse zu analysieren, politische Maßnahmen zu entwickeln und diese wissenschaftlich fundiert und praxisnah umzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf politischer Kommunikation: Studierende lernen, wie politische Inhalte verständlich und adressatengerecht vermittelt werden – von Beteiligungsformaten über klassische Öffentlichkeitsstrategien bis hin zum Einsatz digitaler und sozialer Medien. Der Studiengang ist auf drei Semester in Vollzeit beziehungsweise sechs Semester in Teilzeit angelegt. Er enthält deutsch- und englischsprachige Module und kann einmal im Jahr zum Sommersemester begonnen werden. Studienort ist der Campus Sankt Augustin. Es ist der zweite Master-Studiengang, den der Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung in sein Programm aufnimmt. Bereits seit mehr als zehn Jahren etabliert und stark nachgefragt ist der englischsprachige Studiengang Social Protection, der eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Systemen der sozialen Sicherung beinhaltet.

„Transformation findet nicht abstrakt statt, sondern vor Ort. Mit dem neuen Masterstudiengang möchten wir Studierende darauf vorbereiten, politische Veränderungen dort mitzugestalten, wo sie konkret wirksam werden: in Städten, Gemeinden und Regionen“, sagt Professor Christian Rexrodt, Dekan des Fachbereichs. „Und dies mit einem interdisziplinären Blick aus verschiedenen Perspektiven. Eine absolute Notwendigkeit zur Stabilisierung unserer demokratischen Werte.“

Inhaltlich ist der neue Master-Studiengang breit und fächerübergreifend ausgestaltet. Fragestellungen aus der Politik spielen ebenso eine Rolle wie solche aus der Soziologie, der Volkswirtschaftslehre, der Kommunikation und der Datenauswertung. In dem zentralen Modul „Klima und Sozialpolitik“ zum Beispiel geht es darum, Nachhaltigkeitskonzepte zu analysieren und diese mit Aufgaben der Daseinsvorsorge zu verknüpfen, wie sie typischerweise von den Kommunen zu leisten sind wie etwa Mobilität oder in der Altenpflege. Großes Gewicht im Studienverlauf haben Fragen der Ethik, die auf die unterschiedlichsten Felder wie Technik, Ökonomie oder Klima angewandt werden.

„Uns ist wichtig, Transformation nicht nur theoretisch zu behandeln, sondern sehr konkret: am Beispiel kommunaler Daseinsvorsorge, sozialer Infrastruktur und politischer Entscheidungsprozesse vor Ort“, sagt Studiengangsleiter Professor Michael Sauer.

Mit dem neuen Master sind die Absolventinnen und Absolventen aus Sicht der Hochschule sehr gut vorbereitet auf eine Tätigkeit im öffentlichen Sektor oder in beratenden Organisationen. Als Arbeitgeberinnen kommen dabei alle Einrichtungen mit einem Fokus auf transformatives Handeln in Betracht, insbesondere Kommunen, Ministerien, politische Parteien, Planungsbüros, Verbände und NGOs sowie Think-Tanks und Forschungseinrichtungen. Auch privatwirtschaftliche Einrichtungen kommen in Frage, etwa im Bereich Corporate Social Responsibility.

„Wer Politik nicht nur beobachten, sondern aktiv mitgestalten will, findet in diesem Studiengang exzellente Voraussetzungen für einen sinnstiftenden Beruf mit gesellschaftlicher Wirkung“, ist Studiengangskoordinatorin Dr. Anne Bruns überzeugt.

Weitergehende Informationen zum Studiengang auf der Webseite der H-BRS: https://www.h-brs.de/de/sv/studienangebot/master/public-policy-transformation-klima-sozial-politik


Linksrheinischer Rhein-Sieg-Kreis setzt auf Digitale Haltestellen

Digitale Haltestelle Rhein-Sieg-Kreis mit Zuwendungsbescheid (Von links nach rechts): Dr. Marcel Frank (Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH), Christian Lanzrath (Bürgermeister Alfter), Swen Christian (Bürgermeister Wachtberg), Christian Mandt (Bürgermeister Bornheim), Sven Schnieber (Bürgermeister Meckenheim), Dr. Daniel Phiesel (Bürgermeister Rheinbach), Frank Velte (Gebietsmanager Digitalisierung der Regionalverkehr Köln GmbH), Sebastian Schuster (Landrat Rhein-Sieg-Kreis) und Dr. Norbert Reinkober (Geschäftsführer der go.Rheinland GmbH) - (c) Regionalverkehr Köln GmbH

Linksrheinischer Rhein-Sieg-Kreis setzt auf Digitale Haltestellen

  • 341 Haltestellen werden digital und papierlos

  • 90 % Förderung durch go.Rheinland

  • Fahrgastinformationen und –services werden barrierefreier, flexibler und aktueller

  • Haltestellenmanagement deutlich vereinfacht

Rhein-Sieg-Kreis, 17. Dezember 2025. Im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis werden aktuell herkömmliche Haltestellenaushänge zu Digitalen Haltestellen modernisiert. Die laufenden Arbeiten, die noch in das Jahr 2026 andauern, heben insgesamt 341 Haltestellen mit 402 Haltepunkten nachhaltig auf eine neue Stufe der inklusiven und flexiblen Fahrgastinformation.

Die digitale Haltestelle ermöglicht den direkten, aktuellen Abruf von relevanten Informationen für Fahrgäste, wie beispielsweise Abfahrtszeiten, Linienfahrpläne, Tarifübersichten oder aktuelle Störungsmeldungen. Sie ist bereits an mehreren Haltestellen in Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg installiert.

Barrierefreiheit und genauere Fahrgastinformation

Die Vorteile der Digitalen Haltestelle sind zahlreich. In erster Linie profitieren Fahrgäste davon, dass Fahrgastinformationen in Echtzeit an der Haltestelle angezeigt und abgerufen werden können. Das ist sonst nur über die Website der RVK und die RVK.mobile-App möglich.

Somit werden beispielsweise aktuelle Verzögerungen, die Zeit bis zur Ankunft der nächsten Busse sowie eine Übersicht über den Besetzungsgrad des eintreffenden Busses angezeigt.

Bei der Konzeption der Digitalen Haltestelle spielte das Thema Barrierefreiheit natürlich eine wichtige Rolle. Für Fahrgäste mit Sehbehinderungen ist ein erhabenes Bedienelement mit Vorlesefunktion („Push-to-Talk“) integriert. Es gibt den Abfahrtsmonitor sowie aktuelle Fahrplan- und Störungsinformationen wieder und trägt so zur barrierearmen Nutzung gemäß dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) bei.

Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises: „Die digitale Haltestelle ist der nächste logische Schritt in der Weiterentwicklung der öffentlichen Mobilität im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis. Sie vereint die Vorteile der aktuellen Fahrgastinformation, der Barrierefreiheit und ist auch ein Gewinn in Umweltfragen. Durch den Wegfall der klassischen Papierhaltestellen entfällt auch die Verschwendung wertvoller Ressourcen wie Papier und der Aufwand beim Austausch der Informationen an den etlichen Haltestellen im Rhein-Sieg- Kreis.“

Das Projekt wurde vom Rhein-Sieg-Kreis in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) koordiniert. Sukzessive werden von der RVK die Haltestellen digital transformiert.

Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH: „Wir haben die digitale Haltestelle bereits in weiteren Verkehrsgebieten wie Hürth und Wesseling erfolgreich ausgerüstet. Der Vorteil für die Fahrgäste ist enorm und zeigt, dass wir uns im ÖPNV immer wieder weiterentwickeln, um modernen Ansprüchen mit innovativen und fortschrittlichen Lösungen zu begegnen.“

Der überwiegende Teil der Haltestellen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis verfügt zukünftig über ein kompaktes Gerät mit einem E-Paper-Display, welches den Abruf verschiedenster, relevanter Informationen ermöglicht. Zusätzlich erhalten 49 Haltepunkte ein vierzeiliges DFI-Display in der Haltestellenfahne, um auch schon von Weitem die aktuellen Abfahrten sichtbar zu machen. Die anthrazitfarbenen, metallenen Boxen, die nur etwas größer als ein DIN-A4-Blatt sind, werden durch eine Batterie betrieben und verfügen zusätzlich über ein Solarpanel. Sie erreichen damit eine Betriebsdauer von bis zu zehn Jahren, ehe die Batterie ausgetauscht werden muss. Da die Bildschirmdarstellung wie bei einem E-Reader (nicht farbig) funktioniert, sind die angezeigten Informationen auf dem Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar.

Welche Funktionen sind konkret auf dem Gerät zu finden?

Der erste Knopf aktiviert den Abfahrtsmonitor. Hier werden die ankommenden Linien mit Ziel und Live-Abfahrtszeiten angezeigt.'

Wird eine Uhrzeit mit einem Sternchen „*“ eingeblendet, steht das für die „Soll- Fahrplanzeit“. Zusätzlich wird es in naher Zukunft eine Besetzungsgradanzeige geben, die mit bis zu drei geschwärzten Figuren die Menge der Fahrgäste im Bus angibt.

Der zweite Button führt zu den Fahrplänen aller Linien, die an der Haltestelle abfahren. Die notwendigen Tarifinformationen finden sich auf dem dritten Knopf und auf einem vierten Knopf sind Umgebungspläne und –informationen hinterlegt. Die Digitale Haltestelle spart damit große Mengen an Druckerzeugnissen und sie reduziert den Arbeitsaufwand im Haltestellenmanagement erheblich.

Realisation des Projekts dank Förderung durch go.Rheinland

Das Projekt wird vom Zweckverband go.Rheinland mit einer 90-prozentigen Förderung in Höhe von 3.464.600 Euro gefördert. Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von go.Rheinland: „Die transparente und schnelle Information der Fahrgäste hat eine enorme Bedeutung für die Steigerung der Akzeptanz und des Komforts des ÖPNV. Auf den Anzeigern ist auf einen Blick gut zu erkennen, ob der Bus pünktlich kommt oder ob er sich vielleicht etwas verspätet und wie lange es dann noch dauert. Daher sind die Fördergelder für die RVK sehr gut investiertes Geld.“ 

Neujahrskonzert in Rheinbach: Festliche Musik für Trompete und Orgel

Neujahrskonzert in Rheinbach: Festliche Musik für Trompete und Orgel


Die Rheinbacher Kirchengemeinde mit ihrer zentralen Pfarrkirche St. Martin in der Rheinbacher Innenstadt zählt seit vielen Jahren zu den kirchenmusikalischen Zentren und Schwerpunktstellen in der Region sowie im Erzbistum Köln. Neben einem umfangreichen und qualitativ hochwertigen chorischen Angebot ist es vor allem die wertvolle Orgel in der Pfarrkirche, die eine besondere Strahlkraft nach außen hin besitzt. Das Instrument wurde von Rieger Orgelbau aus Schwarzach in Vorarlberg (Österreich) erbaut – diese Orgelbauwerkstatt zählt seit vielen Jahren mit zu den Weltmarkführern im Orgelbau.
Neujahrskonzert am Sonntag, den 4. Januar 2026 um 17 Uhr.

Am ersten Sonntag des neuen Jahres findet in der Pfarrkirche St. Martin ein festliches Neujahrskonzert statt. Christoph Müller tritt mit der Trompete in einem musikalischen Dialog mit Kantor Simon Botschen an der Rieger-Orgel.

Werke u.a. von Edward Elgar, Georg Friedrich Händel und Karl Jenkins lassen das neue Jahr in festlicher Manier beginnen.

Im Anschluss an das Konzert sind Sie herzlich zum einem Glas Neujahrssekt eingeladen.

Der Eintritt ist frei – Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit sind herzlich erbeten. 

Svenja Udelhoven zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der RVK berufen

Personen von links nach rechts auf dem Bild: Ralf Rindermann (Vertreter der Arbeitnehmenden), Andreas Frauenkron (stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates und Vertreter der Arbeitnehmenden), Thorsten Schmalt (stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates und Vertreter des Gesellschafters Rheinisch-Bergischen Kreises), Frank Herhaus (Vertreter der Gesellschafter Oberbergischer Kreis und Elektrische Bahnen der Stadt Bonn und Rhein-Sieg-Kreis-SSB-GmbH), Dr. Thomas Kreitsch (Vertreter der Gesellschafter Stadtverkehr Euskirchen GmbH, Stadtwerke Hürth AöR, Stadtwerke Wesseling GmbH und Stadtwerke Brühl Verkehrs-GmbH),  Svenja Udelhoven (Aufsichtsratsvorsitzende und Vertreterin des Gesellschafters Kreisholding Rhein-Sieg GmbH), Dr. Marcel Frank (Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH), Helmut Paul (Vertreter des Gesellschafters Rhein-Erft-Kreis), Bernd Nottbeck (Vertreter des Gesellschafters Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH), Wolfgang Heller (Vertreter des Gesellschafters Kreis Euskirchen), Elisabeth Katschke (Vertreterin der Arbeitnehmenden), Uwe Gerbert (Vertreter der Arbeitnehmenden) und Lars Wahlen (Vertreter des Gesellschafters Stadt Köln). (c) Regionalverkehr Köln GmbH

Svenja Udelhoven zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der RVK berufen


Köln, 15. Dezember 2025. Svenja Udelhoven wurde am 15. Dezember 2025 einstimmig zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Regionalverkehr Köln GmbH gewählt. Die Kreisdirektorin des Rhein Sieg-Kreises ist seit 2014 Mitglied des Gremiums und hat bisher das Amt als 2. stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende inne. Nun tritt sie die Nachfolge von Stephan Santelmann (ehemaliger Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises) an und ist damit die erste weibliche Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalverkehr Köln GmbH.

Svenja Udelhoven: „Ich freue mich sehr auf diese neue Verantwortung und das damit entgegengebrachte Vertrauen des Aufsichtsrates. Mein Ziel ist es, geeint die RVK und den so wichtigen öffentlichen Nahverkehr in der Region nach vorne zu bringen. Mit bedachten Entscheidungen, Weitsicht und Fingerspitzengefühl. Dieser Verantwortung werden wir auch weiterhin gerecht“.

Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH: „Ich gratuliere Svenja Udelhoven herzlich zur Wahl als unsere neue Aufsichtsratsvorsitzende. Ich freue mich, dass wir mit ihr einen Vorsitz mit präziser Arbeit und einem sensiblen Gespür für den ÖPNV gewonnen haben. Daher schaue ich sehr positiv auf die gemeinsame Arbeit, denn in den nächsten Jahren haben wir noch viel vor, wofür es auch einen starken Aufsichtsrat benötigt.

Gleichzeitig bedanke ich mich bei Stephan Santelmann für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit“.

Weitere personelle Veränderungen im Aufsichtsrat

Thorsten Schmalt (Vertreter des Rheinisch-Bergischen Kreises), folgt als 2. stellvertretender Vorsitzender auf Svenja Udelhoven. Andreas Frauenkron (Vertreter der Arbeitnehmenden der RVK) nimmt weiterhin die Aufgabe des 1. stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates wahr. Aufgrund der zurückliegenden Kommunalwahlen fanden personelle Wechsel innerhalb des Aufsichtsrats der Regionalverkehr Köln statt, so verlassen neben Stephan Santelmann noch Achim Blindert (Vertreter des Gesellschafters Kreis Euskirchen) und Andreas Wolter (Vertreter des Gesellschafters Stadt Köln) das Gremium. Die RVK bedankt sich für die vertrauensvolle, produktive und zukunftsgerichtete Zusammenarbeit. Die vakanten Plätze werden von Thorsten Schmalt, Wolfgang Heller (Vertreter des Kreis Euskirchen) und Lars Wahlen (Stadt Köln) neu besetzt.

Die Regionalverkehr Köln GmbH wünscht dem neuen Aufsichtsrat einen guten Start in der neuen Konstellation und bedankt sich für die produktive Zusammenarbeit mit den scheiden- den Mitgliedern. 

Montag, 15. Dezember 2025

Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL zieht Jahresbilanz

Das Team vom Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL am 06.12.25 am Nikolaus-Stand in der Rheinbacher Innenstadt

Ein Jahr voller Gegensätze – und ein starkes Zeichen für Zusammenhalt

Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL zieht Jahresbilanz


Am 6. Dezember setzte das Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL in der Rheinbacher Innenstadt ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung: Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember und des Nikolaustages wurden kleine Grüße zum Nikolaustag an Jung und Alt verteilt. Ein Dank an all jene Menschen, die sich – oft still und unbemerkt – jeden Tag für andere einsetzen! Denn der Heilige Nikolaus steht ja nicht nur für Güte und Großzügigkeit, sondern eben auch für die Freude am Schenken.

Der Stand entwickelte sich schnell zu einem lebendigen Treffpunkt. Viele Rheinbacherinnen und Rheinbacher nutzten die Gelegenheit für Gespräche, Austausch und ein offenes Miteinander. „Wir spüren jedes Jahr deutlicher, wie sehr die Menschen wieder Nähe, Verbundenheit und echtes Gespräch suchen“, stellt Angela Giersdorff, Sprecherin des Freiwilligenzentrums fest.

2025: Ein Jahr zwischen Fernweh, Heimweh und der Suche nach Orientierung

Das Freiwilligenzentrum blickt auf ein Jahr zurück, das gesellschaftlich von Gegensätzen geprägt war: Fernreisen nach Mallorca und Japan auf der einen Seite, der Wunsch nach vertrauten Orten wie Schwarzwald und Ostsee oder kurzen Auszeiten vor der Haustür auf der anderen.
„Es war ein Jahr, in dem viele von uns gleichzeitig unterwegs und doch auf der Suche nach Ankommen waren“, heißt es aus dem Team.
Achtsamkeit, Gesundheitstrends und neue Routinen prägen den Alltag vieler Menschen. 
Zwischen globalen Krisen und immer schnelleren Trends zeigte sich vor allem eines: Die Menschen suchen Orientierung – und Momente, die wirklich guttun.

Ehrenamt als Gegenpol – und als Kraftquelle

Genau hier liegt die Schnittstelle zum Ehrenamt. Denn freiwilliges Engagement ist nicht nur ein Dienst an der Gemeinschaft:
Es schenkt Sinn, Zugehörigkeit und Halt – es wird zur Kraftquelle.
Ehrenamt bringt Menschen zusammen, schafft Perspektiven und baut Brücken – zwischen Generationen, Milieus und Lebenswelten. In Rheinbach wird das besonders sichtbar, beim Wiederaufbau nach schweren Zeiten, in Vereinen, Nachbarschaften oder sozialen Projekten.
„Ohne das freiwillige Engagement der Bürgerinnen und Bürger wäre diese Stadt weniger lebendig, weniger solidarisch, schlicht weniger Rheinbach“ bestätigt das Team.

Blick nach vorn: 2026 gemeinsam gestalten

In einer Welt, die sich rasant verändert, braucht es Orte und Initiativen, die Verlässlichkeit, Menschlichkeit und Begegnung ermöglichen. Das Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL will auch im neuen Jahr Menschen zusammenbringen, ihr Engagement stärken und neue Wege eröffnen, sich einzubringen – groß oder klein, regelmäßig oder punktuell.
Der Appell zum Jahresende lautet:
Lasst uns 2026 nutzen, um aus Begegnungen Kraft zu schöpfen und aus Engagement Gemeinschaft zu formen. In Rheinbach kann man viel gemeinsam bewegen.

Weihnachts- und Neujahrsgruß

Zum Jahresabschluss möchte das Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL allen Bürgerinnen und Bürgern danken, die in vielfältiger Weise zu einer starken Gemeinschaft beigetragen haben.
Wir wünschen Ihnen eine friedvolle Weihnachtszeit voller Lichtmomente, Zeit zum Atemholen und Begegnungen, die guttun.
Möge das neue Jahr 2026 zuversichtlich beginnen – mit neuen Impulsen, neuer Kraft und dem Mut, gemeinsam weiter anzupacken.
Frohe Weihnachten und ein gutes, hoffnungsvolles neues Jahr!
Ihr Team vom Freiwilligenzentrum BLICKWECHSEL in Rheinbach

Infos und Kontakt: 

Beratung: donnerstags von 14 bis 16 Uhr (und nach Vereinbarung) Himmeroder Hof in Rheinbach, www.blickwechsel-rheinbach.de
Tel. 02226/ 917210,
helfen@blickwechsel-rheinbach.de

VR-Bank verabschiedet Co-Vorstandsvorsitzenden Burchard Kraus

v. l.: Mathias Lutz, Ralf Löbach, Andre Schmeis, Ursula Kraus, Holger Hürten und Burchard Kraus © Fotos: VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG


VR-Bank verabschiedet Co-Vorstandsvorsitzenden Burchard Kraus

Dank für jahrzehntelanges Engagement und klare Haltung Verabschiedung von Co Vorstandsvorsitzendem Burchard Kraus


Gemeinsam mit Mitarbeitenden, Wegbegleitern und Partnern hat die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg im Rahmen einer Feierstunde ihren Co Vorstandsvorsitzenden Burchard Kraus verabschiedet – verbunden mit großem Dank und aufrichtiger Anerkennung. Nach vielen gemeinsamen Jahren im genossenschaftlichen Bankwesen und einer besonders prägenden Phase während der Fusion der VR Bank Bonn Rhein Sieg mit der Raiffeisenbank Voreifel (2023/2024) endet seine aktive Zeit in der Genossenschaftsbank.

Im Rahmen der Feierstunde hielt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Franceschini die Laudatio und zeichnete dabei den beruflichen Weg von Burchard Kraus auf kurzweilige und wertschätzende Weise nach – von den Anfängen in der Raiffeisenbank Rhein Sieg bis zu seiner prägenden Rolle als Co Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bonn Rhein Sieg.

Anschließend würdigte Vorstandsvorsitzender Holger Hürten den scheidenden Kollegen als Persönlichkeit, die Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und menschliche Zugewandtheit in besonderer Weise vereine. „Burchard Kraus steht für Klarheit, Haltung und Verantwortung. Wer so lange mit uns unterwegs war wie er, hinterlässt Spuren – fachlich wie menschlich“, betonte Hürten.

Im Anschluss erinnerte Vorstandsmitglied Mathias Lutz, der über viele Jahre eng mit Burchard Kraus in einem Großraumbüro bei der Raiffeisenbank Voreifel zusammengearbeitet hatte, auf humorvolle Weise an gemeinsame Erlebnisse und an die kollegiale Zusammenarbeit. Seine lebendigen Erinnerungen zeigten, mit wie viel Wertschätzung, Vertrauen und Freude diese langjährige Vorstandspartnerschaft geprägt war.

Burchard Kraus selbst blickte mit Dankbarkeit auf die gemeinsame Zeit zurück: „Es war mir eine Ehre, diese Bank über viele Jahre mitgestalten zu dürfen. Wir haben gemeinsam viel erreicht – und ich weiß, dass die VR Bank auch künftig stark und gut geführt bleibt. Der Vorstand wird mit vier Mitgliedern Kompetenz, Teamgeist und Überzeugung unseren genossenschaftlichen Weg fortsetzen.“

Der Abschied war zugleich ein Moment des Rückblicks und des Aufbruchs. Auch wenn ein Hauch Wehmut spürbar war, prägten Dankbarkeit und Zuversicht die Feier. Holger Hürten unterstrich, dass die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit – insbesondere in der jüngsten Transformationsphase – als wertvolles Geschenk in Erinnerung bleiben werde.
Die Feierstunde vereinte Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden sowie viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die den gemeinsamen Weg von Burchard Kraus begleitet haben.

„Unsere Bank lebt von Menschen, die Verantwortung übernehmen und das Miteinander in den Mittelpunkt stellen. Das zeichnet auch Burchard Kraus in besonderer Weise aus“, hieß es weiter.

Die Veranstaltung bot Raum für persönliche Worte, gemeinsame Erinnerungen und einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. Mit einem Glas auf seinen bisherigen Weg und seine Gesundheit dankten wir Burchard Kraus herzlich für seine jahrzehntelange Arbeit im Dienst der genossenschaftlichen Idee.


 

Reisen ins Geschichtenland zum Jahreswechsel

Reisen ins Geschichtenland zum Jahreswechsel


Rheinbach. Im Januar 2026 werden in der Öffentlichen Bücherei St. Martin wieder donnerstags die Vorlesestunden „Reisen ins Geschichtenland“ fortgesetzt, ein Angebot für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Unsere Vorlesepaten lesen in der Kinderecke der Öffentlichen Bücherei St. Martin, Lindenplatz, von 16.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr vor.  Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf viele kleine Zuhörer!

Gestartet wird am 15. Januar 2026. Unsere Vorlesepatin erzählt die Geschichte „Wie Petterson zu Findus kam“ mit einem Japanischen Erzähltheater (Kamishibai). Mit Hilfe eines Holzrahmens werden die Bilder großformatig präsentiert. Der alte und einsame Pettersson bekommt eines Tages einen kleinen aufgeweckten Kater namens Findus geschenkt. Findus richtet ziemlich viel Chaos an, schenkt dem alten Mann jedoch auch neue Lebensfreude…

Am 22. Januar wird das Bilderbuch „Muss ein Wildschwein wirklich wild sein?“ vorgelesen. Das kleine Wildschwein Butterblume fühlt sich kein bisschen wild. Statt im Schlamm zu suhlen, träumt es lieber in der Sonne. Ist das wirklich so seltsam? Butterblume beschließt, von den anderen Kindern im Waldkindergarten zu lernen…

Am 29. Januar wird die Geschichte „Funkel, die kleine Dunkelfee“ vorgelesen. Wenn sich die Dunkelheit über den Himmel spannt, fliegt Funkel, die kleine Dunkelfee, in den Wald. Dort zaubert sie und hilft den kleinen Füchsen dabei, einzuschlafen. Nur ihre eigene Schüchternheit kann sich Funkel nicht wegzaubern. Als die Waldtiere sie zu ihrem Wintersonnenfest einladen wollen, ist Funkel unsicher. Traut sie sich, dort zu erscheinen? ....

Die Bücherei ist am 23.12.25 nur noch bis 12:30 Uhr geöffnet. Danach ist geschlossen bis zum 4. Januar 2026. Am Montag, 5. Januar 2026 öffnet die Bücherei wieder regulär um 10 Uhr. Wir wünschen allen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. 

Nikolaus beschert Kinder im alten Klostergarten


Nikolaus beschert Kinder im alten Klostergarten


Bereits zum dritten Mal lud die CDU Rheinbach zu den „Rheinbacher Weihnachtslichtern“ in den alten Klostergarten hinter dem erzbischöflichen Sankt-Joseph-Gymnasium. Der Park, der unterjährig für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, wurde anlässlich dieser Veranstaltung festlich geschmückt und professionell illuminiert. Die alten Bäume kamen in dem schönen Farbespiel noch eindrucksvoller zur Geltung und es entstand eine märchenhafte Atmosphäre. Das Organisationsteam hatte bestens vorgesorgt und die über 100 großen und kleinen Besucher erfreuten sich an Lebkuchen, Süßigkeiten, Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch. Auch der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen mit seinem treuen Kumpanen, Knecht Ruprecht, die Kinder zu überraschen und sie zu bescheren. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen und die großen und kleinen Weihnachtswünsche nahm der Nikolaus für das Christkind entgegen. Trotz des feuchten und regnerischen Wetters war die weihnachtliche Stimmung gut und die Gäste genossen gemütliche Stunden in weihnachtlicher Atmosphäre. „Wir freuen uns sehr über diese erfolgreiche Veranstaltung, die trotz des Regens so viele Menschen angezogen hat. Diese Tradition werden wir auch in den kommenden Jahren fortsetzen.“, resümierte Dr. Timo Wilhelm-Buchstab.