Freitag, 27. Juni 2025

Safari durch den Mediendschungel



Safari durch den Mediendschungel


Rheinbach. Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse aus der Gemeinschaftsschule Sürster Weg nahmen an einer „Safari“ durch den „Mediendschungel“ in der Öffentlichen Bücherei St. Martin Lindenpaltz, teil. Ausgerüstet mit Fragekarten und einem Tablet erkundeten die Kinder spielerisch den Medienbestand der Bücherei mit Hilfe des Online-Katalog „Findus“. Was verbirgt sich hinter der Abkürzung „KKu“ oder „KKa“? Wo findet man ein bestimmtes Buch über Raubkatzen, Flamingos oder Erdmännchen? Der Findus bietet die Suche nach Medien von zu Hause und unterwegs an.

Dank der Kreissparkassen-Stiftung „Für uns Pänz“ konnte diese Veranstaltung stattfinden. Kirsten Felgner von der Kreissparkasse freute sich gemeinsam mit ihrem Kollegen Sebastian Greven das Projekt unterstützen zu können und erklärte den Kindern den Sinn einer Stiftung. Davon profitiert auch die Bücherei nachhaltig, da der Bestand an Tablets erweitert werden konnte. Eine solche Aktion unterstützt die Entwicklung von Medienkompetenz von Kindern. Daher ist auch die Leiterin der Bücherei Daniela Hahn mit ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Gabriele Funke sehr dankbar für die Unterstützung der Bücherei durch die Kreissparkasse und freut sich auf weitere Aktivitäten im Einsatz mit den Tablets. 

Nahversorger Wormersdorf: Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung

V.l: Dirk Zavelberg UWG, Silke Josten BM-Kandidatin UWG, Jörg Meyer Ratsherr UWG

Nahversorger Wormersdorf: Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung


Der geplante Nahversorger in Wormersdorf rückt einen bedeutenden Schritt näher: In seiner Sitzung am 24. Juni hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Rheinbach (ASB) den Weg für die nächste Phase des Projekts freigemacht. Nun startet die zweite Beteiligungsrunde, in der sowohl die Öffentlichkeit als auch die Träger öffentlicher Belange eingeladen sind, Anregungen, Hinweise oder Bedenken einzubringen.

Im Anschluss an diese Beteiligungsphase werden alle eingegangenen Stellungnahmen von der Verwaltung sorgfältig geprüft und abgewogen – mit dem Ziel, das notwendige Baurecht für das Vorhaben zu schaffen. Die abschließende Entscheidung hierzu wird nach der Kommunalwahl und der Neukonstituierung des Rates und der Ausschüsse im ersten Quartal 2026 im ASB sowie im Rat der Stadt Rheinbach getroffen.

Nach diesem wichtigen Schritt kann mit einem zügigen Baubeginn gerechnet werden. Damit kommt die Stadt Rheinbach der Realisierung eines modernen Nahversorgers für Wormersdorf einen entscheidenden Schritt näher und stärkt die Lebensqualität im Ort nachhaltig. Die UWG begrüßt es ausdrücklich, dass es nun weiter vorangeht.

 

Permafrost im Hochgebirge

Permafrost im Hochgebirge 


Der „Leim der Alpen" löst sich auf. 
Ist der Titel von Joachim Willes Artikel in „klimareporter“

Es geht im Wesentlichen darum, ob und wie der Klimawandel die Situation in der Hochgebirgswelt verändert. Anlass für den Artikel war der Bergsturz im schweizerischen Blatten.
So glücklich die Bürger Blattens, das furchtbare Unglück überlebt zu haben, weil sie gerade noch rechtzeitig evakuiert und nicht verschüttet wurden.
So furchtbar muss für sie der Verlust des Heimatdorfes sein und die bange Frage, ob sie jemals das Dorf auf dem Schutt und Geröll wieder zu neuem Leben erwecken können.
Wahrscheinlich nicht mehr rückholbar ist, was zu jedem Haushalt gehört. Die Blattener hatten nur 15 Minuten, um ihr Dorf zu verlassen. Was kann man schon in 15 Minuten einpacken und mitnehmen? Die komplette Familiengeschichte inklusive Möbel, auch geebte. Familiendokumente, Fotos und was den Menschen sonst noch wichtig ist, liegt alles unter dem Material des Bergsturzes begraben.
Drei Evakuierte nahe 80 oder über 80 Jahre berichten, sie hätten fast nur die Kleider am Leib mitnehmen können. Nahezu alles, was ihnen lieb und teuer war, hätten sie verloren: Fotos, Briefe, Dokumente über Hochzeit und Geburt. Die Erinnerungen. Die Heimat.
Die materiellen Schäden betragen mehrere Hundert Millionen Euro schätzt der Schweizerische Versicherungsverband.

Etwa drei Millionen Kubikmeter Gestein und Gletschereis stürzten auf das Dorf im Lötschental.
Mit Sicherheit haben die durch den Klimawandel erhöhten Temperaturen eine bedeutende Rolle gespielt. In den Alpen war der Anstieg gegenüber den Temperaturen in der Mitte des 19. Jahrhunderts 2°, hingegen im globalen Durchschnitt derzeit 1,5°. Als Folge verlieren die Gletscher weltweit massiv an Masse und ziehen sich in höhere Regionen zurück. Wichtiger für den Bergsturz von Blatten ist der Permafrost. Der auftauende Permafrost führt in den hochalpinen Regionen weltweit zu Erdrutschen, Murgängen und eben zu Bergstürzen. Permafrost entsteht auf Böden, deren Temperatur mindestens 2 Jahre nacheinander unter 0 °C liegt. Permafrost „kittet“ den Boden, Schutthalden oder Felswände.
Der „Kitt“ verschwindet nicht von jetzt auf gleich. Der Prozess ist schleichend, bis der „Kitt“ der den Schutt, das Geröll und die großen Blöcke zusammenhält, sich so weit aufgelöst hat, dass der Berg bricht.

Man kann sich das vorstellen wie einen Stab, der sich „gutmütig“ biegt, bis er bricht. Der Stab bricht, wenn die Biegekraft die Elastizität des Stabes übersteigt, der Berg bricht wenn der flüssig gewordenen Permafrost auftaut. Beanspruchter Stab und Berg ohne „Kitt“ sind dynamische Systeme. Solche können bei Überbeanspruchung chaotisch reagieren. Die Bifurkation ist ein mathematisches Modell zur Verdeutlichung:

Dynamische Systeme können ihren Zustand unmittelbar ändern. Sie können dann ins Chaos übergehen, der Stab unter der Biegekraft, aktuell der Permafrost unter Temperaturstress. Der Graf stellt in der Waagerechten den zeitlichen Verlauf der Änderung am System dar, der Biegekraft am Stab, der Temperatur im Permafrost. Die Senkrechte zeigt die Wirkung auf das System, auf die Spannung im Stab, auf das Tauen des Permafrostes. Der Prozess verläuft zunächst relativ „friedlich“, bis das System plötzlich ins Chaos stürzt. Der Stab bricht bei bestimmter Belastung, der Berg stürzt, wenn der Kitt nicht mehr hält. Das System kann zunächst zwei verschiedene Zustände annehmen, im Graf den unteren oder oberen, wobei nie feststellbar ist, wo sich das System aufhält. Im zeitlichen Verlauf verhält sich das System immer chaotischer. Der Stab bricht, der Berg stürzt. 
Damit soll nicht behauptet werden, dass beim Stab allein die Biegehraft für das Brechen und beim Berg der auftauende Permafrost die alleinige Ursachen sind. Der Ausschlag für den Bruch oder den Sturz kann aber die Kraft oder das flüssige Wasser als „Schmiermittel“ im Boden sein.
20 bis 25 Prozent der Landfläche der Erde sind ständig gefroren. Der größte Teil liegt auf der Nordhalbkugel. Überall dort, wo der Permafrost in den Hochgebirgen vorkommt, also auch in denen der Südhalbkugel, waren gewaltige Bergstürze schon immer eine Gefahr. Bergstürze werden häufiger und gewaltiger mit dem Auftauen des Permafrostes. Nicht in allen Regionen der Welt können die Menschen frühzeitig gewarnt und in Sicherheit gebracht werden, wie in Blatten.
Im indischen Gebiet des Himalaja kamen 2021 mehr als 200 Menschen bei einem Bergsturz ums Leben.

Es trifft mal wieder die Menschen, die am wenigsten zum Klimawandel und damit zum Tauen der Permafrostböden beitragen und insbesondere beigetragen haben.
Zu wenig Menschen begreifen es oder ignorieren es (bei Trump ist es Dummheit).
Die treibende Kraft der Änderung des Klimas ist die Änderung der globalen Temperatur. Die treibende Kraft für die Erhöhung der globalen Temperatur ist das seit mehr als 200 Jahren das exponentielle Wachstum des CO₂ in der Atmosphäre. Die treibende Kraft der Änderung des CO₂-Gehaltes sind die menschlichen Aktivitäten mit dem Verbrennen der aus dem Boden gerissenen fossilen Stoffe, die sich über Millionen oder hunderte Millionen Jahre gebildet haben und dort sicher gelagert waren. Die treibende Kraft der Verbrennung sind die selbst ernannten „entwickelten“ Menschen der Industrienationen.

Zum Ansehen / Lesen:
https://www.3sat.de/wissen/nano/250605-sendung--blatten-gletscher-bergsturz-wie-lange-sind-alpendoerfer-noch-sicher-nano-100.html
https://www.3sat.de/wissen/nano/250612-sendung-gletscherabbruch-bergsturz-wallis-blatten-wiederaufbau-nicht-moeglich-nano-100.html
https://www.srf.ch/news/schweiz/naturgefahren-in-der-schweiz-die-folgenschwersten-bergstuerze-der-letzten-25-jahre
https://www.alpenverein.de/artikel/gletscherruckgang-und-tauender-permafrost_62c205da-6a43-44a0-acae-dd875bf581ab
 


Wir bringen den Wirtschaftsstandort Deutschland mit Wachstumsbooster auf Kurs

Wir bringen den Wirtschaftsstandort Deutschland mit Wachstumsbooster auf Kurs

spürbare Vorteile für Unternehmen und Kompensationen auch für Kommunen in der Region Bonn/Rhein-Sieg.


 

Troisdorf, den 26.06.2025 - Der Deutsche Bundestag hat heute das Gesetz für ein steuerliches Investitionssofortprogramm beschlossen, das den Wirtschaftsstandort Deutschland auf einen neuen Wachstumspfad bringen soll. Mit gezielten Steueranreizen, verbesserter Forschungsförderung und umfangreichen Investitionshilfen für Kommunen infolge der Einigung zwischen Bund und Ländern wird ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt, das Wirtschaft, Innovation und regionale Entwicklung gleichermaßen stärkt.

„Wir kurbeln jetzt mit dem Wachstumsbooster die Wirtschaft an und können damit gute Arbeitsplätze in den Betrieben vor Ort sichern. Mit diesem Reformgesetz haben wir zügig Handlungsfähigkeit bewiesen, um für neue wirtschaftliche Stärke zu sorgen. Unsere Booster für den Standort Deutschland: Superabschreibungen für Investitionen und Elektromobilität, eine starke Forschungsförderung und eine klare Unterstützung für unsere Kommunen“, erklärt Sebastian Hartmann, Bundestagsabgeordneter für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis.

Direkte Vorteile für die Region

Der Bund übernimmt vollständig bis 2029 die steuerlich bedingten Mindereinnahmen der Kommunen. Dafür hat sich insbesondere Bundesfinanzminister Lars Klingbeil in den Verhandlungen stark gemacht. Außerdem stellt der Bund 100 Milliarden Euro aus einem Sondervermögen für Investitionen der Länder und Kommunen bereit – etwa in moderne Schulen, Kitas, Krankenhäuser, den sozialen Wohnungsbau oder kulturelle Einrichtungen. Diese Mittel fließen unbürokratisch und pauschal – so können sie vor Ort schnell eingesetzt werden.

„Unsere Kommunen sind das Rückgrat des Landes – sie gestalten das Leben der Menschen unmittelbar. Deshalb haben wir nicht nur das Sondervermögen für Infrastruktur auf den Weg gebracht, sondern auch gezielt Investitionsanreize für die Zukunft geschaffen. So kommt der Wachstumsbooster direkt bei unseren Unternehmen im Wahlkreis an“, so Hartmann.

Innovation und Standortattraktivität

Kernelemente des Pakets sind die Wiedereinführung einer großen degressiven Abschreibung für Investitionen, höhere Abschreibungen für Elektrofahrzeuge in Unternehmen und eine schrittweise Senkung der Unternehmenssteuern ab dem Jahr 2028. Ergänzt wird dies durch eine umfassende Ausweitung der steuerlichen Forschungszulage:  „Besonders kleine und mittlere Unternehmen, die in Innovation investieren, profitieren davon. Das Gesetz bringt nicht nur wirtschaftlichen Schwung – es ist auch eine Investition in unsere Zukunftsfähigkeit“, betont Hartmann.

Mit dem heutigen Beschluss wird ein starkes Signal für wirtschaftliche Stabilität, kommunale Handlungsfähigkeit und sozialen Fortschritt gesetzt – bundesweit und in der Region Bonn/Rhein-Sieg. 

Tag des offenen Projekts in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am Freitag, 4. Juli

Beim Tag der offenen Projekte zeigt die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg viele Beispiele aus Forschung und Lehre. Foto Dominik Leschtschow

Tag des offenen Projekts in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am Freitag, 4. Juli


Offene Labortüren, Schnuppervorlesungen und jede Menge Anschauungsobjekte aus dem Lehrbetrieb: Beim „Tag des offenen Projekts“ am Freitag, 4. Juli, in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) zeigen Studierende von 11 bis 14 Uhr,  wie sie wissenschaftliche Inhalte in praxislebensnahe  Projekte umgesetzt haben. Zu sehen gibt es vor allem ingenieurwissenschaftliche Modelle und Projekte aus den Medienstudiengängen. Der Tag bietet Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Hochschule von innen zu sehen und die Studienmöglichkeiten kennenzulernen.

Wer aus nächster Nähe sehen will, was auf dem Waldboden „kreucht und fleucht“, sollte – zumindest vorübergehend – die Perspektive eines Insekts einnehmen. Möglich macht dies der Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am „Tag des offenen Projekts“ am Freitag, 4. Juli. Ab 13 Uhr lädt der Fachbereich dazu ein, spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, studentische Arbeiten und innovative Technologien zu erhalten. Den neuen Blick auf das Leben am Waldboden ermöglicht ein sieben mal drei Meter hochauflösendes LCD-Display. Die aus 35 Monitoren zusammengesetzte Displaywand erzeugt gestochen scharfe Bilder, die auch noch das kleinste Detail zeigen. Geöffnet sind auch das Game Studio, in dem Studierende Computerspiele entwickeln und testen, und die Serverräume mit den Hochleistungsrechnern für rechenintensive Simulationen.

Auch der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation (IWK) präsentiert eine Fülle von aktuellen Projekten aus dem laufenden Semester. So zeigt das studentische Motorsportteam den brandneuen Elektrorennwagen. Zu sehen gibt es außerdem das Modell eines automatisierten Hochregallagers, einen Wasserstoffdemonstrator, einen digitalen Synthesizer, einen analogen Gitarrenverstärker und eine microcontrollergesteuerte Kaffeemühle. Stark vertreten sind die Roboter, die die unterschiedlichsten Aufgaben erledigen können. So gibt es welche, die Bauteile zurück ins Regal räumen oder Modellautos montieren, und solche, die sich mit Billardspielen die Zeit vertreiben. Der Fachbereich gibt darüber hinaus Einblicke in seine praxisorientierten Medienstudiengänge. So zeigen Studierende unter anderem, wie sie im eigenen Studio Radiobeiträge produzieren oder in einer simulierten Redaktion Social-Media-Inhalte erstellen.

Ergänzt wird das Programm am „Tag des offenen Projekts“ durch Schnuppervorlesungen, etwa zu Maschinenbau, nachhaltigen Ingenieurwissenschaften  oder den Medienstudiengängen. Alle Fragen rund um das Studium beantwortet die Allgemeine Studierendenberatung, die einen Stand im Foyer der Hochschule haben wird.

Die Praxisprojekte haben einen festen Platz in den Studiengängen an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Alle Bachelorstudierenden belegen in jedem Semester ein Projekt, an welchem sie während der Projektwochen konzentriert arbeiten. Die ingenieurwissenschaftlichen und medialen Projektarbeiten werden zum Ende der letzten Projektwoche am „Tag des offenen Projekts“ der Öffentlichkeit präsentiert. Die Hochschule möchte damit auch Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit bieten, sich über die Hochschule und die Studiengänge zu informieren.

Eine Übersicht der ausgestellten Projekte gibt es auf der den Informationsseiten der Fachbereiche: https://www.h-brs.de/de/iwk/tag-des-offenen-projekts-im-fachbereich-iwk   

Kultur am Hof mit Free Bears in Rheinbach


Kultur am Hof mit Free Bears in Rheinbach

Am Freitag, den 04. Juli 2025 spielt die Country & Rock´n Roll Band Free Bears bei Kultur am Hof auf dem Himmeroder Wall in Rheinbach. Sie feiern ihr 30-Jähriges Bandjubiläum.

Hier ein paar Infos zum Konzert:

  • Ort: Himmeroder Wall in 53359 Rheinbach
  • Band: Free Bears - Americana meets Rock N Roll
  • Einlass/ Beginn: 18:00 Uhr/ 19:00 Uhr
  • Catering: Evation (Getränke), Bistro Handelshof on Tour (Currywurst, Pommes und mehr) und Togohilfe (Laugengebäck für eine Spende an die Togohilfe e.V.)


Free Bears

Die Americana Band aus dem Ruhrgebiet ist seit vielen Jahren unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Country- und Rock´n´Roll-Szene. Durch den einzigartigen und speziellen Mix der US-amerikanischen Genres Country, Folk, Rock´n´Roll, Rockabilly, Rock und Bluegrass (kurz Americana) kennt man die Free Bears seit mittlerweile 30 Jahren als Band mit frischen und traditionellen Sounds, die Programme durchmischt mit eigenen Songs und Interpretationen bekannter Country- und Rock´n´Roll Hits. 

VR-Bank Bonn Rhein-Sieg ausgezeichnet zum „Top-Partner Förderberatung“

v. l.: Klaus Mäurer, Ralf Löbach, Guido Wameling, Mathias Lutz und Thomas Rohr - Foto ©: VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG

VR-Bank Bonn Rhein-Sieg ausgezeichnet zum „Top-Partner Förderberatung“


Die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg wurde von der DZ BANK mit einer besonderen Auszeichnung innerhalb der Genossenschaftlichen Finanzgruppe geehrt: Für das Geschäftsjahr 2024 erhielt die Genossenschaftsbank zum dritten Mal die Auszeichnung:„Top- Partner Förderberatung“. Diese Ehrung basiert auf einem Umsatz von über 50 Millionen Euro bei der Vermittlung von Förderkrediten im Neugeschäft und einer Fördermittelquote von über 20 Prozent. Die VR-Bank ist eine von 54 Banken in NRW mit der Auszeichnung TOP-Partner Förderberatung.

Guido Wameling, Betreuer Investitionsförderung bei der DZ BANK AG, überreichte den Repräsentanten der Genossenschaftsbank persönlich die entsprechende Urkunde und erläuterte, dass die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg im vergangenen Jahr 191 Zusagen mit einem Volumen von 51 Millionen Euro an neuen öffentlich geförderten Darlehen an ihre Kunden vermittelt hat. Zahlreiche Projekte im privaten Wohnungsbau, Existenzgründungen sowie Investitionen von Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben konnten dank passender Förderprogramme zinsgünstig oder mit Zuschüssen finanziert werden.

Die Auszeichnung zum „Top-Partner Förderberatung“ ist ein Beleg für die hohe Beratungsqualität und Kompetenz der Beraterinnen und Berater. Es ist langjährige Praxis der VR-Bank, alle Kunden auf die Möglichkeiten zinsgünstiger öffentlicher Kredite und Zuschüsse hinzuweisen und diese aktiv – auch unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten – in die individuellen Finanzierungslösungen zu integrieren.

„Wir können aus einer Vielzahl von Programmen des Bundes und des Landes die passenden Fördermittel auswählen. Diese Programme bieten vielseitige Verwendungsmöglichkeiten: von privatem Wohnungsbau über Existenzgründungen bis hin zu Investitionen von Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben sowie Innovations- und Digitalisierungsprojekten“, erläuterte Vorstandsmitglied Ralf Löbach im Rahmen der Auszeichnung, die in dem Hauptsitz der VR-Bank in Siegburg stattfand. „Aus diesem umfangreichen Angebot schöpfen die Beraterinnen und Berater unserer VR-Bank ihre kreativen Ideen zur optimalen Förderung und Finanzierung für unsere Mitglieder und Kunden.“

Bereichsdirektor Firmenkunden Klaus Mäurer bedankte sich bei Guido Wameling für die qualifizierte Unterstützung seitens der DZ BANK. Aufgrund der Vielzahl von Fördermöglichkeiten ist eine professionelle Begleitung der Kunden sehr hilfreich und wertvoll.

Durch den gezielten Einsatz öffentlicher Fördergelder leistet die VR-Bank seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Region und zum aktiven Klima- und Umweltschutz. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung in unserer Bank, denn sie dokumentiert einmal mehr die auf den Nutzen des Kunden ausgerichtete genossenschaftliche Beratung“, ergänzte Mathias Lutz, Mitglied im Vorstand der VR-Bank.

Antrag der CDU-Fraktion im Rahmen des Vereinsdialogs

Antrag der CDU-Fraktion im Rahmen des Vereinsdialogs


Die Vereine in Rheinbach leisten Tag für Tag einen unschätzbaren Beitrag für das Miteinander in der Stadt; beim Sport, für die Kultur, im Brauchtum und der Jugendarbeit. Im Rahmen des Vereinsdialogs der CDU Rheinbach in der Schützenhalle haben vor einigen Wochen rund 100 Engagierte offen über ihre Herausforderungen gesprochen: Mitgliederschwund, bürokratische Hürden und fehlende Ansprechpartner. 
   
Für Dr. Daniel Phiesel, Bürgermeisterkandidat der CDU, stand schon an diesem Abend fest: „Unsere Vereine verdienen nicht nur Dank, sondern auch die richtigen Rahmenbedingungen, um ihre wichtige Arbeit erfolgreich fortsetzen zu können.“ 
   
Die engagierten Ratskandidaten Can Schorn und Katharina Moschny haben schließlich umfassende Maßnahmen erarbeitet und einen Antrag der CDU-Fraktion formuliert. Dieser ist gestern im Haushalts- und Finanzausschuss mit breiter Mehrheit beschlossen worden. 
   
Die Stadt wird künftig einen festen Ansprechpartner für alle Vereinsanliegen benennen. Zusätzlich erhalten die Vereine kostenfreie Schulungen, etwa zum Veranstaltungsrecht oder zur sicheren Organisation von Veranstaltungen. 
   
„Wir haben zugehört und erste Lösungen auf den Weg gebracht. Die Vereine sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft. Sie verdienen verlässliche Unterstützung“, so Daniel Phiesel nach dem Beschluss.   
   
Die CDU Rheinbach wird an diesem Thema dranbleiben. Weitere Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamts befinden sich bereits in Vorbereitung. 

Mittwoch, 25. Juni 2025

Flerzheimer Leichtbauhalle offiziell eingeweiht

Mit Unterstützung der Hilfsorganisationen Johanniter und Malteser steht den Flerzheimern auf dem Dorfplatz wieder ein Veranstaltungsort und Treffpunkt für das Gemeinschaftsleben zur Verfügung. Foto: Natalie Brincks


Flerzheimer Leichtbauhalle offiziell eingeweiht


Die Johanniter-Hochwasserhilfe trägt einen großen Förderanteil an der Halle, um mit dieser Unterstützung das gemeinschaftliche Leben nach dem Hochwasser wieder zu ermöglichen.

Die Hochwasserhilfe der Johanniter-Unfall-Hilfe förderte für den Ortsausschuss Flerzheim e. V. den Bau einer Leichtbauhalle. Dieses Großprojekt wurde am 24. Juni 2025 nun feierlich eingeweiht. In Flerzheim fehlen seit der erheblichen Zerstörung durch das Hochwasser im Jahr 2021 geeignete Räumlichkeiten, um Feste und das Vereinsleben im Zentrum wieder aufleben zu lassen. Das wollen Johanniter und Malteser durch ihre Förderung mit Zuschüssen für eine Leichtbauhalle ändern.

Zur Einweihung kamen Verena Dienst und Luisa Mertens von den Johannitern und für die Malteser Wolfgang Heidinger nach Flerzheim. Sie freuten sich gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises Notburga Kunert, dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Rheinbach Karl Heinrich Kerstholt, der Ortsvorsteherin Flerzheim Ellen Schüller und dem
1. Vorsitzenden des Ortsauschuss Flerzheim e.V. Stephan Kübbeler sowie Willibert Clemens vom Ortsauschuss Flerzheim e.V. über die gelungene Umsetzung.

Den Wiederaufbau begleiten, die Menschen stärken

Verena Dienst, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen: „Bald naht zum vierten Mal der Jahrestag der Flutkatastrophe. Wir Johanniter wollen mit dieser Projektförderung ein weiteres Zeichen setzen, dass wir die Menschen und die Region auf ihrem langen Weg zum Wiederaufbau unterstützen und weiter für sie da sind. Hier kann man hervorragend erkennen, welche positive und wichtige Wirkung wir entfalten können. Vielen Dank an alle Beteiligten, die die erfolgreiche Umsetzung ermöglicht haben.“

Luisa Mertens ist Leiterin der Hochwasserhilfe. Sie hat das Projekt von Anfang an gefördert und begleitet: „Es ist toll zu sehen, dass wir hier in Flerzheim, wo unser erster Standort mit dem mobilen Johanniter-Hochwasserhilfebüro war, auch nach fast vier Jahren noch viel Gutes bewirken können. Wir wünschen den Menschen aus der Nachbarschaft, den Kitas und Vereinen, dass sie diesen neuen Veranstaltungsort mit vielen Ideen nutzen und so ein harmonisches und gutes Miteinander wieder gestärkt wird.“

Johanniter und Malteser haben die finanziellen Mittel für die neue Leichtbauhalle in Flerzheim bereitgestellt. Unterstützt wurde dieses Projekt von den Johannitern mit 289.016 Euro. Die Malteser beteiligen sich mit 125.000 Euro. Die Mittel wurden über das Bündnis Aktion Deutschland Hilft bereitgestellt. Die 375 Quadratmeter große Halle verfügt über eine eigene Heizungs- und Lüftungsanlage, Sanitär- und Umkleidecontainer und Inventar wie Tische und Stühle sowie Matten. Zur Einweihung am 25. Juni 2025 segneten Pfarrerin Gudrun Schlösser und Kaplan Dr. Emmanuel-Nonyelum Njoku die neuen Räumlichkeiten. Hier werden schon bald Seniorennachmittage, Vereinstreffen, Schulsport und als nächstes großes Dorffest das Junggesellenfest stattfinden. Die Programmplanung und Belegung übernimmt der Ortsauschuss Flerzheim e.V.

Privatpersonen und Vereine, die durch die Flutkatastrophe 2021 betroffen sind, können weiterhin Unterstützung im Rahmen der Hochwasserhilfe der Johanniter in Anspruch nehmen. Die Hilfsangebote reichen von finanzieller Einzelfallhilfe bis hin zu beratender Unterstützung. Bei Fragen oder zur Antragstellung steht das Team der Johanniter gerne zur Verfügung.

Fantastisches Kindermusical der Musikschule Voreifel


Fantastisches Kindermusical der Musikschule Voreifel


Rheinbach – Zwei großartige Aufführungen des Kindermusicals "Der blaue Planet" erlebten am vergangenen Wochenende begeisterte Zuschauer im Rheinbacher Stadttheater. Ein Highlight im Veranstaltungskalender der Musikschule Voreifel!

Dorothea Finke, Fachbereichsleitung der Elementaren Musikerziehung der Musikschule Voreifel, hatte ihre Chöre von den Grundschulen KGS Merzbach, KGS Wormersdorf, KGS Bachstraße und den Chor Tomburg Voices in der Aufführung mit Kindern der Musikalischen Früherziehung zu einem großen Event zusammengeführt. Sie arrangierte das Musical von Peter Schindler so, dass möglichst viele der kleinen Akteure auf der Bühne dabei sein konnten.

Die Geschichte, durch die als Erzählerin Louisa Dissemond souverän und bezaubernd führte, drehte sich um den Kampf der vier Elemente. Die Erde behauptete das wichtigste Element zu sein. Feuer, Wasser und Luft – jeweils vertreten durch einen Schulchor – betonten wiederum ihre Bedeutung. Der Streit der vier Elemente - dargestellt in Form eines Schattentheaters – ging am Ende gut aus. Die Botschaft war klar: Jedes Element ist auf seine Art wichtig ist und erst das Zusammenwirken von allen macht das Leben lebenswert.

Einzelne Chorkinder zeigten ihr schauspielerisches Können in den Sprechrollen der Maulwürfe, Meerjungfrauen, Raben und Drachen. Dorothea Finke fügte diese Szenen sowie die Erzählerin dem Musical hinzu und sorgte damit für heitere Abwechslung. 

Unterstützt wurde Dorothea Finke in der Vorbereitung sowie während der beiden Aufführungen von ihren Kolleginnen Judith Renner, Monika Kletti und Stephanie Keup-Büser. 

Am Klavier begleiteten souverän und professionell die 12-jährige Hanna Jung und die Klavierlehrerin Monika Kletti. Auch die Technik lief reibungslos mit stimmungsvoller Beleuchtung und einwandfreier Tonübertragung. Den tosenden Schlussapplaus hatten alle Beteiligten mehr als verdient.