Donnerstag, 27. November 2025

Ein Meilenstein für die klimaneutrale Mobilität: Wasserstofftankstelle in Meckenheim geht in Betrieb

Bus Tankstelle Meckenheim: (Copyright RVK)

(Copyright RVK): v.l.n.r.: Dr. Marcel Frank (Geschäftsführer Regionalverkehr Köln GmbH), Jörg Hömberg (Geschäftsführer Air Products), Svenja Udelhoven (Kreisdirektorin des Rhein-Sieg-Kreises), Jonathan Grunwald MdL (CDU-Landtagsfraktion NRW), Sven Schnieber (Bürgermeister Stadt Meckenheim)


Ein Meilenstein für die klimaneutrale Mobilität: Wasserstofftankstelle in Meckenheim geht in Betrieb

  • Erste Bauphase der Tankstelleninfrastruktur zur Betankung von RVK-Bussen abgeschlossen

  • Stärkung der regionalen Infrastruktur für die Verkehrswende

Meckenheim/Rhein-Sieg-Kreis. Genau ein Jahr nach dem Spatenstich geht die „Grüne Tankstelle“ in Meckenheim nun in den offiziellen Betrieb. Nach einer erfolg- reichen Erprobungsphase mit Testbetankungen der Wasserstoffbusflotte der Regionalverkehr Köln GmbH durch Air Products ist somit die erste von zwei Bauphasen abgeschlossen.

2023 wurde das Gelände im Unternehmerpark Kottenforst von der Stadt Meckenheim an die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) verkauft. Diese hat das Gelände an Air Products verpachtet, die die heutige Wasserstofftankstelle in den vergangenen zwölf Monaten errichtet hat und fortan betreibt.

Für die Regionalverkehr Köln GmbH ist die Inbetriebnahme der Wasserstofftankstelle ein wichtiger Schritt zur Erweiterung der regionalen Infrastruktur. Mit 160 Wasserstoffbussen bis zum Jahresende fährt die RVK die größte Wasserstoffbusflotte in Europa, deren Potenzial sich nur mit einer flächendeckenden Infrastruktur vollständig entfalten kann.

Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH: „Mit unserem stetig wachsenden klimaneutralen Fuhrpark haben wir in den letzten Jahren den Grundstein für eine zukunftsweisende und nachhaltige Mobilität gelegt. Der Ausbau der Infrastruktur ist dabei der nächste große Schritt in unserer Strategie für das Unternehmensziel Null Emission bis 2030. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir diesen Meilenstein und damit den Gewinn für die öffentliche Mobilität gemeinsam feiern können.“

Die neue Wasserstofftankstelle von Air Products ermöglicht in Meckenheim nun die Betankung von Bussen und Lkw mit 350 bar. Sie unterstützt die regionalen Klimaschutzziele und stärkt Meckenheim als Standort für nachhaltige Mobilität.

Der Rhein-Sieg-Kreis gestaltet als ÖPNV-Aufgabenträger gemeinsam mit der RVK die Mobilität der Zukunft in der Region – mit dem konsequenten Ausbau der Wasserstofftechnologie und einer modernen Versorgungsstruktur.

Svenja Udelhoven, Kreisdirektorin des Rhein-Sieg-Kreises: „Die Wasserstofftankstelle bedeutet einen starken Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität im Rhein-Sieg-Kreis. Gleichzeitig stärken wir über unsere Region hinweg den Aufbau eines europaweiten Wasserstoffnetzes.“

Die neue Wasserstofftankstelle von Air Products wird durch das europäische Programm „Connecting Europe Facility“ (CEF) kofinanziert. In Meckenheim kommt zu- dem ausschließlich zertifizierter, erneuerbarer Wasserstoff zum Einsatz. 

Landtagsabgeordneter Jonathan Grunwald erklärt: „Diese Wasserstofftankstelle ist ein Symbol für Fortschritt: technologisch ambitioniert, wirtschaftlich nachhaltig sowie politisch notwendig. So machen wir im Schulterschluss mit der Landespolitik die Mobilität im Rhein-Sieg-Kreis fit für die Zukunft.“

Auch bei der Ausgestaltung des Standorts wurde auf Nachhaltigkeit geachtet: So ist das Gelände im Unternehmerpark Kottenforst von der Stadt Meckenheim ausschließlich für nachhaltige Nutzungen vorgesehen.

Sven Schnieber, Bürgermeister der Stadt Meckenheim, über die neue Wasserstofftankstelle: „Mit der Wasserstofftankstelle wird die benötigte Infrastruktur für eine möglichst emissionsfreie Mobilität geschaffen, die sehr gut in unseren auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausgelegten Unternehmerpark Kottenforst passt. Wir sind daher sehr froh, dass neben den Bussen der RVK auch Lkw und nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts auch private Pkw mit grünem Wasserstoff betankt werden können.“

In den kommenden Wochen finden noch Arbeiten an der Bepflanzung und Außenfassade statt. Der Abschluss aller Arbeiten ist für Anfang 2026 geplant.

Tankstelle - Daten und Fakten

Geländefläche: 4100 m2
Bebaute Fläche: ca. 2900 m2, ca. 1200 m2 Grünfläche
Photovoltaik: Einrichtung einer PV-Anlage mit größtmöglichem Nutzungsanteil für die Tankstelleninfrastruktur.
Wasserstoff-Betankungskapazität:
Phase 1: 750 kg/Tag mit 350 bar für Wasserstoffbusse.
Betankungszeit pro Bus: ca. 10 Minuten (unter Verwendung von vorgekühltem Wasserstoff)
Ladestation für Elektrofahrzeuge:
Mindestens zwei Doppel-Ladestationen.
Spitzenleistung: jeweils bis zu 150 kW 

Volt Rheinbach trifft sich zum nächsten Meet & Greet

v.l.n.r. Sabine Kirstein, Tobias Path, Lena Kroll und Fabio Centorbi

Volt Rheinbach trifft sich zum nächsten Meet & Greet


Rheinbach, 25.11.2025 – Nach der konstituierenden Ratssitzung vom 24.11.2025 trifft sich Volt Rheinbach zum nächsten Meet & Greet am 03.12.2025 in Rheinbach, Grabenstraße 20 im Irish Pub Shamrock.

Beginn ist um 19.00 Uhr, das Ende ist offen.

Für alle, die sich für Volt interessieren besteht hier die Möglichkeit zum Austausch mit den Aktiven im Rat und in den Ausschüssen.

Weitere Informationen zur Arbeit von Volt Rheinbach gibt es bei Instagram, Facebook oder auf unserer Webseite unter voltdeutschland.org/nrw/rhein-sieg-rheinbach 

Weihnachtsdekoration - Rechte und Pflichten in der besinnlichen Jahreszeit


Weihnachtsdekoration - Rechte und Pflichten in der besinnlichen Jahreszeit


Advent, das bedeutet für viele, die Dekokisten hervorzuholen und die Wohnung, den Balkon oder das Treppenhaus weihnachtlich mit blinkenden Lichterketten, bunten Kugeln, Tannenzweigen oder einem Weihnachtsbaum festlich zu schmücken. Dies ist auch grundsätzlich erlaubt – dennoch sind einige Grenzen zu beachten.

Lichterketten und Weihnachtsmänner

Lichterketten sind in den Fenstern, in den Wohnräumen und auf dem Balkon erlaubt (LG Berlin 65 S 390/09). Auch das Amtsgericht Eschweiler (AG Eschweiler 26 C 43/14) entschied, das dass Anbringen von Lichterketten auf dem Balkon zulässig ist und vergleichbar ist mit der üblichen Balkonbepflanzung oder  Sonnenschirmen. Mieter:innen dürfen beispielsweise auch einen Weihnachtsbaum auf den Balkon stellen oder einen Nikolaus über die Brüstung klettern lassen. Bevor dafür allerdings die Fassade anbohrt wird, muss die Zustimmung der Vermieter:innen einholt werden. Tun Mieter:innen dies nicht, riskieren sie eine Abmahnung und im schlimmsten Fall die Kündigung.

Probleme kann es auch geben, wenn durch die weihnachtliche Festbeleuchtung das Schlafzimmer der Nachbar:innen ausgeleuchtet wird oder das in Neonfarben blinkende Rentier anderen Bewohner:innen des Hauses oder der Straße den Schlaf raubt. Hiergegen dürfen sich Nachbar:innen wehren und verlangen, dass die Beleuchtung spätestens um 22.00 Uhr ausgeschaltet wird.

Hilft das Gespräch mit dem Freund oder der Freundin des blinkenden Rentiers nicht, sollten sich betroffene Mieter:innen an ihre Vermieterin oder ihren Vermieter wenden. Er oder sie muss dann versuchen, für Abhilfe zu sorgen. Ist die Beeinträchtigung durch die nachbarliche Festbeleuchtung groß, können Mieter:innen auch die Miete mindern.

Die Rechtsprechung bietet demnach der Mieterschaft insgesamt deutliche Freiräume für die weihnachtliche Dekoration auf dem Balkon, solange Rücksicht auf die Nachbarn genommen wird.

Adventskränze

Bunte Adventskränze können Mieter:innen an der Wohnungstür befestigen. Mitmieter:innen im Haus dürfen hieran keinen Anstoß nehmen (LG Düsseldorf 25 T 500/98). Dies ist demnach Ausdruck einer alten Tradition und muss daher von den Nachbarn toleriert werden. Einfach Löcher in die Tür bohren dürfen Mieter:innen aber nicht, dafür muss der oder die Vermietende gefragt werden. Wer sichergehen will, benutzt selbstklebende Haken oder hängt sie an der Türkante ein.

Treppenhausdekoration

Wenn eine Mieterin oder ein Mieter das gesamte Treppenhaus von oben bis unten nach seinen Vorstellungen weihnachtlich dekoriert, können Nachbar:innen oder Vermieter:innen die Entfernung der Dekoration fordern (AG Münster 38 C 1858/08). Auch eine aus religiösen Gründen im Flur aufgestellte Madonnenfigur muss möglicherweise entfernt werden (AG Münster 3 C 2122/03). Im Zweifelsfall kann man größere Dekorationsprojekte im Vorfeld mit der Hausgemeinschaft absprechen. 

Räum- und Streupflicht in der Winterzeit

Räum- und Streupflicht in der Winterzeit


Mit Beginn der winterlichen Witterung erinnert die Stadtverwaltung Rheinbach ihre Bürgerinnen und Bürger bzw. Eigentümerinnen und Eigentümer an die Räum- und Streupflicht gemäß der Winterdienst- und Straßenreinigungssatzung der Stadt Rheinbach. Diese regelt klar, welche Aufgaben Anwohnende und städtische Dienste im Rahmen des Winterdienstes übernehmen.

Die Stadt Rheinbach bittet darum, Gehwege entlang der eigenen Grundstücke frei von Schnee und Glätte zu halten. Dabei sollte der Schnee nicht auf die Fahrbahn geschippt werden, da dies die Verkehrssicherheit beeinträchtigt und den Winterdienst behindert. Außerdem ist darauf zu achten, eingezäunte Bereiche, Hydranten oder Zugänge zu Mülltonnenfreistellflächen ebenfalls nicht zu blockieren.

Um einen reibungslosen Einsatz der Winterdienstfahrzeuge sicherzustellen, ist eine durchgängige Restfahrbahnbreite von mindestens 3 Metern zwingend freizuhalten. Nur so können Räum- und Streufahrzeuge alle Straßen zuverlässig erreichen.

Bei starkem Schneefall oder Eisregen kann die Stadt Rheinbach den Winterdienst nur nach festgelegten Prioritäten durchführen. Dabei werden verkehrswichtige und stark frequentierte Straßen zuerst geräumt und gestreut, um die Sicherheit im Straßenverkehr schnellstmöglich für viele Verkehrsteilnehmende zu gewährleisten.

Die Stadt Rheinbach bittet um Verständnis, dass weniger befahrene Straßen sowie Nebenstraßen erst nachfolgend angefahren werden.

Die Priorisierung stellt sicher, dass zentrale Verkehrswege auch bei extremen Wetterlagen möglichst gut erreichbar bleiben.

Detaillierte Informationen finden sich dazu auf www.rheinbach.de/aktuelles. Fragen rund um den Winterdienst beantwortet das Fachgebiet Ordnungsangelegenheiten (Kontakt: Ordnungsamt@stadt-rheinbach.de oder 02226 917 299). 

Reisen ins Geschichtenland

Reisen ins Geschichtenland

Rheinbach. In der Öffentlichen Bücherei St. Martin, Lindenplatz, finden auch im Dezember wieder donnerstags die Vorlesestunden „Reisen ins Geschichtenland“ statt, ein Angebot für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Unsere Vorlesepaten lesen in der Kinderecke der Bücherei von 16.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr vor. 

Am 4.12.2025, 11.12.25 und 18.12.25 begleiten wir "Lukas auf dem Weg nach Bethlehem", es werden Adventskalendergeschichten vorgelesen. Der kleine Esel Lukas ist ganz aufgeregt, als er erfährt, dass er Josef und die schwangere Maria auf ihrem Weg nach Bethlehem begleiten soll – unterwegs findet Lukas Freunde und hilft Maria und Josef so gut er kann. Zu den Geschichten wird ein Folienbild gestaltet und am letzten Termin wird zusätzlich ein Stern gebastelt.. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf viele kleine Zuhörer!

Bitte beachten Sie, dass die Bücherei am 23.12.25 nur noch bis 12:30 Uhr geöffnet ist für die Ausleihe der letzten Ferienbücher und -spiele.  Danach ist geschlossen, wir öffnen wieder regulär am Montag, den 5. Januar 2026 um 10 Uhr. 

Lesung von Vera Weidenbach und Felicitas von Aretin über visionäre Forscherinnen


Lesung von Vera Weidenbach und Felicitas von Aretin über visionäre Forscherinnen

Montag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, H-BRS in Rheinbach


Zum Ausklang des Jubiläumsjahres der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) sind Vera Weidenbach und Felicitas von Aretin in der Hochschul- und Kreisbibliothek in Rheinbach „zu Gast auf dem Sofa“ und stellen ihre aktuellen Bücher vor. Titel: „Genial, visionär, unsichtbar – Ada Lovelace, Edith Peritz und andere Frauen, die die Welt veränderten“. Nach der Lesung am kommenden Montag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, gibt es ein Get-together und die Möglichkeit, sich die Ausstellung „Visionäre Forscherinnen – ein Rückblick auf 300 Jahre Wissenschaftsgeschichte aus weiblicher Perspektive“ anzusehen.

Ada Lovelace, eine Pionierin der Informatik, arbeitete trotz der rigiden Konventionen und Beschränkungen, denen Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts unterworfen waren, mit Charles Babbage an der „Analytical Engine“, einem Vorläufer des Computers. Vera Weidenbach porträtiert in ihrem Buch eine Visionärin, die Technologien voraussah, die unsere moderne digitale Welt erst viele Jahre später geprägt haben. Felicitas von Aretin erzählt die spannende Geschichte von Edith Peritz, einer Ärztin, die sich als erste Frau auf die Schönheitschirurgie spezialisierte. 1936 emigrierte die Jüdin nach New York, wo sie bis ins hohe Alter beruflich erfolgreich war. Bereits 1930 hatte sie den ersten deutschen Soroptimist-Club gegründet, auch in den USA engagierte sie sich in einem Netzwerk berufstätiger Frauen.

Die Lesung ergänzt die öffentliche Ausstellung, die die H-BRS zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens zeigt. Darin würdigt sie 30 Ausnahmewissenschaftlerinnen, die in den vergangenen 300 Jahren sehr erfolgreich waren, im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen aber vielfach unbekannt blieben. Die Schau mit dem Titel „Visionäre Forscherinnen – 300 Jahre Wissenschaft aus weiblicher Perspektive“ ist von Montag, 1. Dezember 2025, bis Mittwoch, 21. Januar 2026, in der Bibliothek am Campus Rheinbach zu sehen. Vom 9. Februar 2026 bis zum 31. März 2026 gibt es dann die Gelegenheit, die Ausstellung in der Bibliothek in Sankt Augustin zu besuchen.

Die Lesereihe „Zu Gast auf dem Sofa“ veranstaltet die Hochschul- und Kreisbibliothek gemeinsam mit der Buchhandlung Thalia Rheinbach. Das Publikum darf sich auf eine sehr persönliche Atmosphäre und die Gelegenheit zum Gespräch mit den Autorinnen freuen. Moderiert wird der Abend von Susanne Kundmüller-Bianchini.

Die Lesung findet am 1. Dezember 2025 in der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach, Von-Liebig-Straße 20, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kartenreservierungen sind telefonisch unter 02241/865-680 oder per E-Mail an bibliothek@h-brs.de möglich. Im Vorverkauf sind Karten erhältlich bei der Buchhandlung Thalia Rheinbach, Hauptstraße 28, und in der Hochschulbibliothek. Zudem gibt es eine Abendkasse (Barzahlung).  

Arbeiten am Kanalnetz in Todenfeld und Wormersdorf

Arbeiten am Kanalnetz in Todenfeld und Wormersdorf


Die Stadt Rheinbach führt im Zeitraum vom 2. bis voraussichtlich 5. Dezember Untersuchungen am städtischen Kanalnetz in den Ortsteilen Todenfeld und Wormersdorf durch.

Hierfür werden in den Straßen Zur Tomburg, Hügel, Kreuzfeld sowie Brückenacker vorhandene Stauraumkanäle mit Wasser künstlich angestaut.

In diesem Zusammenhang erinnert die Stadt Rheinbach daran, dass alle Kanalhausanschlüsse über eine funktionstüchtige Rückstausicherung gemäß Abwassersatzung verfügen sollten, um einen möglichen Wasserrückstau ins Gebäude zu verhindern.

Bei Fragen oder Beratungsbedarf steht das Tiefbauamt gerne per E-Mail: tiefbau@stadt-rheinbach.de zur Verfügung.
 

Ein Zeichen gegen Altersarmut und Vereinsamung: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg errichtet Wunschbaum in Sankt Augustin

Hängten die Karten an den Baum: Kanzlerin Angela Fischer, Lisa Meis (Standortkoordinatorin Königswinter beim Verein Obstkäppchen) und Hochschulpräsidentin Marion Halfmann. Foto Daniela Greulich


Ein Zeichen gegen Altersarmut und Vereinsamung: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg errichtet Wunschbaum in Sankt Augustin


Ein Pfund Kaffee, warme Socken, ein Schal: Der Kauf solcher essenziellen Dinge ist für manche Menschen nicht selbstverständlich. Am Wunschbaum der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) am Campus Sankt Augustin hängen deshalb ab sofort 130 Karten mit Weihnachtswünschen für ein glücklicheres Fest. Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein Obstkäppchen wird die Hochschule in diesem Jahr wieder Seniorinnen und Senioren beschenken, die von Altersarmut und Alterseinsamkeit betroffen sind. Bis Mittwoch, 17. Dezember 2025, können Bürgerinnen und Bürger eine Karte abnehmen und einen der Wünsche erfüllen.

Weihnachten ist das Fest der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, an dem sich die meisten von uns traditionell mit Familie und Freunden zusammenfinden, um Zeit miteinander zu verbringen. Für viele Seniorinnen und Senioren ist der Dezember jedoch auch die Zeit im Jahr, in der sie ihre Einsamkeit und Armut besonders spüren.

Hochschulpräsidentin Marion Halfmann und die Kanzlerin der H-BRS, Angela Fischer, haben heute gemeinsam mit Lisa Meis vom Verein Obstkäppchen die ersten Wunschkarten an den Weihnachtsbaum der Hochschule am Campus Sankt Augustin gehängt: „Altersarmut und die Vereinsamung von Seniorinnen und Senioren sind gesamtgesellschaftliche Probleme. Mit unserem Wunschbaum möchten wir das Thema ins Bewusstsein rücken und gleichzeitig einen Beitrag dazu leisten, den Betroffenen ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen“, sagte Halfmann. Angela Fischer ergänzte: „Als Hochschule ist es uns ein Anliegen, den Seniorinnen und Senioren einen Wunsch zu erfüllen und ihnen damit eine Freude zu bereiten. Ich möchte sowohl unsere Beschäftigten als auch Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, bei der Aktion mitzumachen.“

Die Aktion „Wunschbaum“ findet in Sankt Augustin zum fünften Mal statt. Für Esther Hummel, die die Aktion für die Hochschule gemeinsam mit Anna Güllmann organisiert, ist sie eine Herzensangelegenheit und ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie ist überzeugt: „Anderen Menschen zu helfen und glückliche Momente zu bereiten, ist das Schönste, was man schenken kann.“

Die Mitglieder von Obstkäppchen bringen einmal im Monat an mehreren Standorten in Deutschland eine Tüte mit regionalen, gesunden Lebensmitteln zu Seniorinnen und Senioren. Gegründet wurde der Verein unter anderem von H-BRS-Absolvent Chris Kossack. Die Wünsche am Wunschbaum der H-BRS stammen von Seniorinnen und Senioren aus Königswinter, Bonn und Hürth.

Spenderinnen und Spender können ab sofort jederzeit eine oder mehrere Wunschkarten vom Weihnachtsbaum am Campus der Hochschule in der Grantham-Allee 20 abnehmen. Die Weihnachtswünsche bewegen sich in einem Rahmen von 20 bis 25 Euro pro Karte. Die Geschenke können dann zu den Öffnungszeiten der Hochschule bis einschließlich Mittwoch, 17. Dezember 2025, am Empfang abgegeben werden.

Die Hochschule führt zeitgleich eine weitere Wunschbaum-Aktion in Rheinbach durch. Anders als in den Vorjahren steht der Baum dort nicht mehr im Kulturzentrum Himmeroder Hof, sondern wieder auf dem nach den Flutschäden weitestgehend instandgesetzten Campus der Hochschule. So ist es nicht nur für die zu Beschenkenden, sondern auch für die Rheinbacher Fachbereiche, die nach der Flut 2021 so viel Solidarität erfahren haben, ein ganz besonderer Baum.
 

Montag, 24. November 2025

Lions-Club Bonn-Rhenobacum dankt seinen Gästen und Sponsoren

Valentin Annerbo

Lions-Club Bonn-Rhenobacum dankt seinen Gästen und Sponsoren 


Seit 33 Jahren lädt der Lions-Club Bonn-Rhenobacum zu seinem Benefiz-Konzert in das Rheinbacher Stadttheater ein. 

Das Sinfonieorchester der Technischen Hochschule Köln unter Leitung des Dirigenten Andreas Winnen konnte zum ersten Mal für diesen Abend gewonnen werden. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten ihre Zuhörer mit Werken von W. A. Mozart „Ouvertüre zu Don Giovanni“ und J. Brahms „Serenade Nr. 1 D-Dur“. Mit J. Haydns „Trompetenkonzert Es-Dur“ bewies der Solo-Trompeter Valentin Annerbo sein ausgewöhnliches Können und begeisterte die zahlreichen Freunde der klassischen Musik.

Schon traditionell verteilt sich der fünfstellige Erlös auf die „Aktion Weihnachtslicht“ des Bonner Generalanzeigers sowie unterschiedliche Jugendprojekte in der Region. Erzielt wurde diese Summe durch das Catering des Clubs, zum größten Teil jedoch durch ein 96-seitiges Programmheft, das nicht nur ausführliche Informationen zu den musikalischen Werken, dem Orchester und dem Solisten bot, sondern die zahlreichen Sponsoren auflistete, denen der Lions-Club Bonn-Rhenobacum zu besonderem Dank verpflichtet fühlt. 

Die vollen Ränge des Theaters waren abermals ein Beweis der Wertschätzung der Rheinbacher für ihren Service-Club. Das Gefühl, gemeinsam an diesem Abend etwas Gutes für bedürftige und junge Menschen getan zu haben, war bei allen Anwesenden spürbar. 
 

Tomburg Boxing Rheinbach e.V. auch in Bregenz erfolgreich!

Erfolgreiches Team

Jolie Zavelberg mit Vizepräsident Thilo Kudler

Maxim Stieben nach Sieg

Maxim Stieben

Team

Tomburg Boxing Rheinbach e.V.  auch in Bregenz erfolgreich!

World Cup im Verband der WMAC.


Eine Traditionsveranstaltung in der Größenordnung einer Weltmeisterschaft.

Über 2200 Sportler aus 18 Nationen und für die Wormersdorfer Kickboxer so etwas wie der jährliche Jahresabschluss für das Wettkampfteam.

In diesem Jahr machten sich dann 5 Kämpfer mit Gefolge auf den Weg an den Bodensee.
Eine perfekt organisierte Veranstaltung mit Top Sportlern und vollen Poollisten und es gab richtig was zu tun.

Die Ergebnisse spiegeln aber das Niveau der Wormersdorfer Kämpfer wieder:

  • Maike Leber 2x Platz 1
  • Maxim Stieben 2x Platz 1 und 1x Platz 2
  • Jolie Zavelberg 2x Platz 1 und 1x Platz 2
  • Luisa Riehl 1x Platz 1 und 1x Platz 2
  • Liv Bender 1x Platz 1 und 2x Platz 2

Nun folgen noch 2 Turniere für das Newcomerteam 2025 und darauf darf man gespannt sein.