Donnerstag, 3. Juli 2025

Marie ist die Jubiläumssiegerin

Amelie von der KGS St. Martin präsentiert ihre Urkunde

Anna musste am längsten auf ihren Einsatz warten

Die ehemalige Teilnehmerin Maya Tochiya zeigte, was für eine gute Sängerin sie geworden ist

Diese zwölf Vorlesetalente begeisterten ihr Publikum bei Laut oder deutlich 2025

Jonas aus Flerzheim zeigt stolz seine Teilnehmerurkunde

Kilian, Friederike und Charlotte aus dem Coaching-Team gaben ebenfalls eine Kostprobe ihres Könnens

Marie von der GGS Sürster Weg ist die Gewinnerin des Jubiläumswettbewerbs

Melanie Kriegel und Gerd Engel moderierten die Jubiläumsausgabe des Rheinbacher Grundschulvorlesewettbewerbs

Ronja Räubertochter mit der Zweitplatzierten Ava aus Merzbach

Silas Worm sprach stellvertretend für die ganz Jury die Laudatio

Tilda aus Wormersdorf las sich mit Im Bann der Elemente auf Platz 2

Und was sagt die Jury zu Janis Lesevortrag

Marie ist die Jubiläumssiegerin


Zum 10-jährigen Jubiläum von „Laut oder deutlich!“, dem Rheinbacher Vorlesewettbewerb für Grundschulkinder, präsentierten sich zwölf Talente des 4. Jahrgangs vor rund 100 gebannt lauschenden Gästen in der Aula der KGS Merzbach. Marie Özer von der GGS Sürster Weg hatte am Ende knapp die Nase vorn vor den beiden Zweitplatzierten Ava Dörrscheidt (KGS Merzbach) und Tilda Härtel (KGS an der Tomburg).

Es war der ehemaligen Teilnehmerin Maya Tochiya (17) vorbehalten, die Jubiläumsausgabe mit „Almost ist never enough“ von Ariana Grande und ganz viel Soul einzuleiten. Dann wurde es leise. Wenn der emsig surrende Ventilator nicht gewesen wäre, hätte man im tropisch temperierten Foyer der KGS Merzbach eine Stecknadel fallen hören können, als Amy Jericho von der KGS St. Martin mit einer Stelle aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“ den Wettbewerb eröffnete. Anni Kauth („Eliott und Isabella im Finsterwald“) sowie Jonas Ahmad aus Flerzheim mit „Schule der magischen Tiere – Endlich Ferien“ folgten. Das hohe Niveau wurde auch vom Wormersdorfer Jasper Wolf („Skulduggery Pleasent Bd. 1) sowie Jannis Wilhelm von der GGS gehalten. Jannis las aus „Mister Twister – Wirbelsturm im Klassenzimmer“. Vor der Pause zog Evelina Jovasevic von der KGS St. Martin dann noch einmal alle Register bei „Schokuspokus – der geheime Kakaoklau“.

Nach einer Pause, in der sich alle am Mitbringbuffet stärken konnten, trat Lokalmatador Janis Franke ans Lesepult und ließ in der von ihm gewählten Harry-Potter-Stelle „die Scheiben platzen“ – Harry entdeckt darin zum Leidwesen der Familie Dursley seine magischen Fähigkeiten. Vorlesemagie entstand dann auch bei Tilda Härtel (KGS an der Tomburg), die den ersten Band der Serie „Im Bann der Elemente“ gewählt hatte. Dort bekommt es der 10-jährige Jacob unter der Erde mit einem frechen Irrlicht zu tun. Die Jury lobte die herausragende stimmliche Gestaltung der Figuren. Amelie Fischer von der KGS St. Martin las anschließend eine Stelle aus „Battle of schools – Angriff der Molchgehirne“, die mindestens so witzig war wie der Buchtitel. 

Dramatisch und stimmungsvoll wurde es dann bei Ava Dörrscheidt (KGS Merzbach). In ihrer Stelle aus Lindgrens „Ronja Räubertochter“ rettet Birk seine Ronja, die den Lockrufen der Wilddruden zu verfallen droht. Kino für die Ohren! Marie Özer hatte „Frühling auf Solupp“ gewählt. Die Freundinnen Mari und Jule treffen die alte Fischerin Oona, die wegen ihrer Alzheimer Erkrankung Vergangenheit und Gegenwart nicht trennen kann. Die Schülerin der GGS meisterte die anspruchsvolle Aufgabe souverän und mit viel Gefühl. Zum Abschluss packte Anna Huber das Publikum mit einer actionreichen Stelle aus „Amanda Black: Die Mission beginnt“.

Nun war die Jury gefragt. Sie bestand aus Caroline Heise, Leiterin des Kulturamts, Elke Dietrich-Rein aus dem Coaching-Team von Rheinbach liest e.V., Melanie Korber (Buchhandlung „kunterbunt“ in der Weiherstraße), Kinderbuchexpertin Anne Bennau von der Öffentlichen Bücherei St. Martin sowie Silas Worm, NRW-Finalist des Schuljahrs 2019/20. 

Die notwendige Beratungszeit überbrückten auf unterhaltsame Art  Vorjahresgewinner Kilian Hällmayer,  Friederike Spreer (diesjährige Kreisfinalistin des Bundesweiten Vorlesewettbewerbs) und Charlotte Hartmann (NRW-Finalistin). Sie lasen mit verteilten Rollen aus einem noch unveröffentlichten Buchmanuskript von Anna Sorge: Leseratte Alice trifft ausgerechnet in ihrem Lieblingsbuchladen einen Wolf. Der kann nicht nur sprechen, sondern ist auch noch ein Bücherfreund ... Die drei Vorlesetalente, die auch beim Coachen der teilnehmenden Kindern geholfen hatten, machten allen mit ihrer Performance Lust auf den kommenden Bundesweiten Wettbewerb in Klasse 6.

Als jedes Kind bereits seine Teilnehmerurkunde und einen Buchpreis bekommen hatte, blieb dem Moderationsduo (Melanie Kriegel und Gerd Engel) noch Zeit, dem gesamten Team und der gastgebenden Grundschule, u.a. vertreten durch Schulleiterin Sandra Bures, zu danken. Dieter Peters (Ton) und Michael Sprick (Licht und Bühne) bekamen Sonderapplaus.
Der Schirmherr der Veranstaltung, Rheinbachs Bürgermeister Ludger Banken, hatte in einem Grußwort zum Zehnjährigen von „Laut oder deutlich!“ geschrieben: „Der Vorlesewettbewerb hat sich in unserer Stadt verankert – als Ausdruck von Leseförderung, kulturellem Engagement und Gemeinschaft. Allen Beteiligten, vor allem dem Organisationsteam, danke ich für ihren Einsatz und gratuliere zum „kleinen“ Jubiläum. Dem Vorlesewettbewerb 2025 wünsche ich viele spannende Momente und gutes Gelingen.“

Sein Wunsch ging in Erfüllung. Bei der Verkündung der Platzierten wurden Jubel und Beifall im Publikum noch einmal richtig laut. Die nach Meinung der Jury besten drei Kinder lagen in der Bewertung nämlich äußerst dicht beieinander. Platz zwei teilten sich Ava und Tilda. Stolze Siegerin der Jubiläumsausgabe wurde Marie. Das Team von Rheinbach liest e.V. mitsamt der Kooperationspartner (Stadt Rheinbach, Öffentlich Bücherei St. Martin, Grundschulen, Buchhandlung kunterbunt, Buchhandlung Thalia) war sehr zufrieden, und alle freuen sich schon auf das nächste Jahr. „Dann darf es gerne ein paar Grad weniger haben“, meinte Nicole Denke aus dem Team mit einem Augenzwinkern.
 

RHEINBACH LIEST sucht Ihr Wohnzimmer oder Ihren Garten

Dichter-Denker-Demokraten

RHEINBACH LIEST sucht Ihr Wohnzimmer oder Ihren Garten


Rheinbach, 2. Juli 2025: Der Verein RHEINBACH LIEST lädt auch in diesem Jahr wieder ein zur Veranstaltung „RHEINBACH LIEST in den Häusern der Stadt“. 

Zum elften Mal treffen sich Vorleser aus dem Euro Theater Central Bonn mit interessierten Zuhörern in privaten Wohnzimmern oder Gärten. Nur so viel sei verraten: Am 7. September 2025 versammeln sich die Teilnehmer wieder zur Lesung in Ihren Wohnzimmern. Wegen des frühen Termins sind bei entsprechender Witterung natürlich auch die Treffen in gemütlicher Gartenatmosphäre möglich. 

Diesmal gibt es keine Vorveranstaltung, dafür aber vier parallele Lesungen aus zeitgemäßer und fesselnder Literatur (keine Sachliteratur) rund um die sozialen, gesellschaftlichen und politischen Fragen, die unsere Gesellschaft aktuell bewegen.


Zunächst aber werden wieder Ihre Wohnzimmer oder Gärten gesucht!!


Die Lesungen am Sonntag, den 7. September 2025 beginnen um 17:30 Uhr und dauern ca. eine Stunde. Ihr Wohnzimmer oder Ihr Garten sollten bequem 15 Gäste fassen können und ausreichend Platz für die Vorleserin oder den Vorleser bieten.  Wie haben den Beginn der Lesungen eine halbe Stunde vorverlegt, um etwas mehr Raum für persönliche Gespräche noch bei den Gastgebern zu schaffen, bevor sich alle Teilnehmenden auf den Weg in den Himmeroder Hof zur Abschlusszusammenkunft machen.

Melden Sie sich bitte beim Verein RHEINBACH LIEST, wenn Sie Ihr Wohnzimmer/Ihren Garten für die Veranstaltung an diesem Tag zur Verfügung stellen wollen. Die Veranstaltung wird wie immer gern auch auf die Ortschaften Rheinbachs ausgedehnt. Über weitere Details informiert RHEINBACH LIEST Sie auch gern persönlich. Fragen und Anmeldungen richten Sie bitte möglichst bis zum 15. Juli 2025 an das Postfach info@rheinbach-liest.de oder Sie rufen an unter den Telefonnummern 0177-4041556 bzw. 02226-17254.
 

Kultur am Hof mit JACK IS BACK in Rheinbach


Kultur am Hof mit JACK IS BACK in Rheinbach


Am Freitag, den 11. Juli 2025 wird die Rockband JACK IS BACK auf dem Himmeroder Wall bei Kultur am Hof präsentiert!

Hier ein paar Infos zum Konzert:

Ort: Himmeroder Wall in 53359 Rheinbach
Band: JACK IS BACK
Einlass/ Beginn: 18:00 Uhr/ 19:00 Uhr
Catering: Evation (Getränke), EiflAhrTruck (Burger, Pommes und mehr) und Togohilfe (Laugengebäck für eine Spende an die Togohilfe e.V.)

JACK IS BACK


Über 10 Jahre kreuzen sich die Wege der 4 Musiker immer wieder in unterschiedlichen musikalischen Projekten. Im Jahr 2008 gründen sie schließlich JACK IS BACK. Warm und energiegeladen klingt ihre Musik. Von sanften Tönen, die Balsam für die Seele sind, bis hin zu mitreißender Rockmusik, bringen JACK IS BACK jeden Saal zum kochen und grooven, was das Zeug hält! Die Band beeindruckt durch ihren unverwechselbaren Stil, druckvollen Sound und die perfekte Beherrschung ihrer Instrumente. Frank Altheide webt mit seinen Gitarren den Klangteppich, Peter Kindler und Peter Kalff sind die Rhythmus-Architekten. Die Frontfrau Simone Altheide interpretiert das Repertoire aus Eigenkompositionen wie Coverversionen mit viel Emotionen und drückt dem Ganzen durch ihre mitreißende Performance und facettenreiche Stimme einen eigenen Stempel auf. Drei Studio-Alben und ein Live-Album haben sie im Gepäck. Vom einhüllenden Americana-Sound ihres 1. Albums, über eingängiges Singer-Songwriter Feeling auf dem 2. Album, über den purem Rock der Live-Scheibe, die geprägt ist durch den erdigen Sound, wie man ihn noch aus den „guten alten Zeiten“ kennt, bis hin zum aktuellen Album, welches unplugged und analog wie in der guten alten Zeit gemacht wurde...es klingt immer alles nach JACK IS BACK!!!


Jahrestag der Flut steht bevor Johanniter begleiten Betroffene in dieser Zeit

Jahrestag der Flut steht bevor Johanniter begleiten Betroffene in dieser Zeit


Swisstal - In knapp zwei Wochen jährt sich zum 4. Mal der Jahrestag der Flut vom 14. und 15. Juli 2021. Auch in diesem Jahr wird die Hochwasserhilfe der Johanniter wieder Menschen aus der Region an diesen wichtigen Tagen begleiten. Denn gemeinsam ist das Erinnern leichter. Dazu sind zwei Veranstaltungen geplant:

  • Sonntag, 13. Juli 2025: „Keiner bleibt allein“ - Gedenkgottesdienst in Swisttal

    Zusammen mit der Diakonie und der evangelischen Kirchengmeinde Swisttal werden die Johanniter einen Gedenkgottesdienst begehen. Im Anschluss daran sind alle Gäste herzlich eingeladen, Gedanken und Wünsche zu diesem Tag in Richtung Horizont aufsteigen zu lassen. Bei einem gemeinsamen

    Getränk klingt der Vormittag dann in Gemeinschaft aus.

    Wann: Sonntag, 13.07.2025, 10-11.00 Uhr
    Wo: Versöhnungskirche Buschhoven, Vogtstraße 2, 53913 Swisttal-Buschhoven
  • Montag, 14. Juli 2025: „Gemeinsam weitergehen“ – Besuch der Gymnicher Mühle

    An diesem Tag bieten die Johanniter den Betroffenen unter dem Leitgedanken „Gemeinsam weitergehen“ einen Aktionstag an. Die Sorgen ein wenig beiseite zu schieben, den Tag in Gemeinschaft mit anderen Betroffenen zu verbringen und nicht allein zu sein - das schafft Entlastung. Deshalb lädt die Hochwasserhilfe große und kleine Gäste ganz herzlich zu einem Besuch der Gymnicher Mühle ein. Dort kann gebacken werden und die Ausstellung „Vom Korn zum Brot“ verspricht spannende Informationen. Im Wasserpark der Mühle dreht sich alles um den Wasserkreislauf. Es kann naturnah und kreativ gebastelt werden.

    Für ein Mittagessen und Getränke ist gesorgt.
    Wann: Montag, 14.07.2025, 10-15.00 Uhr
    Wo: Naturparkzentrum Gymnicher Mühle 10, 50374 Erftstadt; die Anreise erfolgt in Eigenregie.
    Veranstalter: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Hochwasserhilfe Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen, Gewerbepark Odendorf 51, 53913 Swisttal/Odendorf, Telefon: 02241 89538660

    Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist deshalb erforderlich:
    https://events.johanniter.de/gemeinsam-weitergehen/

    Fragen? hochwasserhilfe.bonn@johanniter.de 

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entsendet Präsidentin Marion Halfmann in Aufsichtsrat des Digital Hub

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entsendet Präsidentin Marion Halfmann in Aufsichtsrat des Digital Hub


Hochschulpräsidentin Marion Halfmann löst ab sofort Professor Klaus Deimel im Aufsichtsrat des Digital Hub Region Bonn ab. Das hat das Präsidium der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) beschlossen. Hintergrund ist der bevorstehende Ruhestand von Professor Deimel. Die H-BRS zählt zu den Aktionären und Partnern des Digital Hub.

„Ich freue mich auf die Mitarbeit im Aufsichtsrat des Digital Hub Region Bonn, der mit der Förderung von Start-ups den Wirtschaftsstandort stärken und die Digitalisierung vorantreiben möchte“, sagte Halfmann, die vor ihrem Wechsel an die H-BRS im November vorigen Jahres 20 Jahre lang Professorin für Betriebswirtschaftslehre war. Der Digital Hub Region Bonn wurde 2016 in einem Förderprojekt vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Er ist Anlaufstelle für digitale Startups, Cyber-Security-Startups und Unternehmen aus Bonn und der Region. 

Sommerleseclub 2025


Sommerleseclub 2025

Rheinbach. Die Öffentliche Bücherei St. Martin, Lindenplatz, läutet die fünfte Runde des Sommerleseclubs (SLC) ein. Lese- und Kreativteams aller Altersgruppen wie auch einzelne Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen mitzumachen. Der Sommerleseclub bietet allen Interessierten – von klein bis groß - vielfältige Anreize, vom 08.07.2025 bis zum 29.08.2025 Stempel im Lese-Logbuch zu sammeln. Die Teams (2-5 Personen), aber auch einzelne Teilnehmer*innen, dürfen sich auf spannende Aufgaben im Logbuch und vieles mehr freuen wie z.B. ein Kreativworkshop für die eigene Umsetzung von gestalterischen Ideen, Vorlesenachmittagen und Veranstaltungen rund ums Programmieren. Für gelesene Bücher und gehörte Hörbücher gibt es Stempel ins Logbuch. Mitmachen wird belohnt! Für die erfolgreiche Teilnahme gibt es eine Urkunde (bei Einzelleser*innen mindestens 3 Stempel und bei Teams mindestens ein Stempel pro Teammitglied). Darüber hinaus gibt es tolle Preise für besonders kreative Umsetzungen zu gewinnen, die mit einem „Lese-Oskar“ prämiert werden.

Das Leseförderprojekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Neben dem Hauptsponsor, der Raiffeisenbank Rheinbach, unterstützen zahlreiche Rheinbacher Geschäfte mit Sachspenden das Projekt. Der stellvertretende Bürgermeister Karl Heinz Kerstholt lobt das große Engagement der Bücherei und dass der Sommerleseclub bereits zum 5. Mal erfolgreich in Rheinbach angeboten wird. Die Bücherei freut sich, dass auch der Verein RHEINBACH LIEST e.V. sowie das Jugendzentrum LIVE St. Martin das Projekt wieder unterstützen.

Wer alleine oder als Team am SLC 2025 teilnehmen möchte, kann sich ab dem 08.07.2025 kostenlos anmelden. Das entsprechende Formular ist direkt in der Bücherei verfügbar. Fragen beantwortet die Bücherei telefonisch unter 02226-3682, per Mail an buecherei@st-martin-rheinbach.de oder direkt vor Ort.

Folgende Veranstaltungen finden in der Bücherei statt, für die es auch einen Stempel gibt:

Programmieren mit dem Elefanten - die Wenn-Dann-Maschine

Datum: 22.07.2025, Uhrzeit 10:30 - 11:30 Uhr, für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Anmeldung in der Bücherei

Reisen ins Geschichtenland, Uhrzeit: 16:30, für Kinder von 4 bis 7 Jahren

17.07.2025 „Furzipups u. Lulu Lawazunge“ mit Bastelangebot
24.07.2025 „Räuber Ratte“ und Ballontiere werden geknotet
31.07.2025 „Bär und seine Brille“ und es wird dazu gemalt

Gaming

Datum: 15.08. 2025 und 16.08.2025, Ohne Anmeldung

Die Bienen sind los (einfaches Programmieren mit Beebots und Bluebots) ab 6 -bis 8 Jahre, Datum: 21.07.2025 und 18.08.2025, Uhrzeit: 14:00 – 15: 00 Uhr, Anmeldung erforderlich

Die Abenteuer des kleinen Ozobots

(einfaches Programmieren mit Mini-Robotern) in Kooperation mit Digital@school für Kinder von 9 - 11 Jahren, Datum: 07.08. 2025, Uhrzeit: 10:00 – 11.30 Uhr

Anmeldung erforderlich

Kreativ-Workshops (Ort Live St. Martin)

Datum: Do. 17.07.2025 und Do. 24.07.2025, Uhrzeit: 11:00 – 15:00 Uhr, Anmeldung in der Bücherei

Alle Informationen erhalten Sie unter www.buecherei-rheinbach.de 

ASB beschließt Bebauungspläne für Flerzheim und Münstereifeler Straße – Turmstraße

Ausschussmitglieder der UWG v. l.: Bruno Weber, Silke Josten, David Schenkelberg, Jürgen Esser

Zwei weitere wichtige Entscheidungen für Rheinbach: 

ASB beschließt Bebauungspläne für Flerzheim und Münstereifeler Straße – Turmstraße


Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen (ASB) der Stadt Rheinbach hat in seiner Sitzung am 24. Juni 2025 zwei bedeutende Beschlüsse für die zukünftige Entwicklung der Stadt gefasst. Es wurden die Bebauungspläne für die Grundschule mit Mehrzweckhalle in Flerzheim sowie für das Gebiet „Münstereifeler Straße – Turmstraße“ verabschiedet.

Das Regelwerk im Rahmen des Bebauungsplans sieht vor, dass Bürgerinnen und Bürgern, Institutionen sowie Träger öffentlicher Belange nach Bekanntgabe Stellungnahmen zum Projekt abgeben können. Die Verwaltung hat diese umfassend ausgewertet und abgewogen. Die Ergebnisse wurden dem Ausschuss zur finalen Beschlussfassung vorgelegt und führten zur Billigung des Bauplans.

Ein vergleichbares Verfahren wurde beim Bebauungsplan „Münstereifeler Straße – Turmstraße“ angewendet. Auch hier wurden die Anregungen und Bedenken sorgfältig geprüft, sodass nun die nächsten Schritte erfolgen können. Vorgesehen ist die Schaffung dringend benötigten Wohnraums sowie von Räumlichkeiten für freiberuflich Tätige.

Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Rheinbach begrüßt und unterstützt die beiden Vorhaben ausdrücklich. „Sowohl die Stärkung der schulischen Infrastruktur als auch die Schaffung von Wohnraum sind für die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit Rheinbachs von zentraler Bedeutung, betont die UWG.

Mit den aktuellen Beschlüssen setzt die Stadt Rheinbach wichtige Impulse für eine nachhaltige und bedarfsgerechte Stadtentwicklung und stärkt die Attraktivität unserer schönen Stadt und der Ortschaften.
 

Zukunft braucht Tempo: Wie der Erftumbau gelingt

Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Erftverbandsvorstand Prof. Heinrich Schäfer an der Wehranlage in Bedburg-Broich 

Zukunft braucht Tempo: Wie der Erftumbau gelingt


Bergheim/Bedburg, 2. Juli 2025. Der Umbau der Erft ist eines der zentralen Zukunftsprojekte für die ökologische Entwicklung im Rheinischen Revier. Mit dem beschleunigten Ausstieg aus der Braunkohle bis 2030 und der damit verbundenen früheren Einstellung der Sümpfungswassereinleitungen steht der Erftverband vor einer bedeutenden Herausforderung: Die Umgestaltung der Erft muss schneller als ursprünglich geplant umgesetzt werden. Nur wenn diese Projekte entschlossen in Angriff genommen werden, kann der Umbau der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur gelingen.

„Der Erftumbau ist eines der wichtigsten Umwelt- und Strukturprojekte“, bekräftigt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. “Wir beteiligen uns als Land maßgeblich an den Kosten, weil das Projekt wertvoll in der Summe seiner Ziele ist. Die renaturierte Erft bietet Hochwasserschutz, Naturschutz, Klimaanpassung und die Bewältigung der Folgen des Braunkohleabbaus."

Die Erft im Wandel

Seit den 1950er-Jahren beeinflusst das aus dem Braunkohlentagebau stammende Sümpfungswasser den natürlichen Abfluss der Erft massiv. Noch heute machen diese Einleitungen rund zwei Drittel des mittleren Abflusses im Unterlauf aus. Nach Ende des Tagebaus wird die Erft wieder deutlich weniger Wasser führen. Damit ist das heute bestehende Gewässerbett für den deutlich geringeren Abfluss nach Bergbauende 2030 zu groß.


„Perspektivkonzept Erft“ – Grundlage für die Zukunft

Bereits 2005 wurde mit dem „Perspektivkonzept Erft“ – ein Kooperationsprojekt des Landes NRW, der RWE Power AG und des Erftverbandes – eine langfristige Vision entwickelt, die eine naturnahe Umgestaltung des mehr als 40 Kilometer langen Erft-Abschnitts (ursprünglich aufgeteilt in 23 Abschnitte) zwischen Bergheim und Neuss bis 2045 vorsieht. Ziel dieses Konzeptes ist es, den ökologischen Zustand der Erft zu verbessern und das Gewässer auf die veränderten hydrologischen Verhältnisse nach dem Ende der Braunkohlentagebaue vorzubereiten.

Mit dem vorgezogenen Kohleausstieg wird nun auch der Zeitplan für die Umbaumaßnahmen angepasst. Besonders kritische Abschnitte sollen bis 2030 realisiert werden, alle weiteren bis spätestens 2038.

Ökologie und Klimaanpassung im Fokus

Besondere Priorität erhalten Flussabschnitte mit Rückstaueinfluss, da hier bei künftig niedrigerem Wasserstand in heißen Sommern ökologische Probleme wie bei einem Stillgewässer drohen. Das bedeutet, dass die Erft an vielen Stellen wieder mehr Platz bekommen soll – mit neuen Auen, geschwungenen Flussläufen und besserer Verbindung zur Landschaft. Gleichzeitig wird der Hochwasserschutz verbessert, da mit den Auen auch zusätzliches Rückhaltevolumen entsteht. Zugleich hilft der Umbau dabei, die Region widerstandsfähiger gegen Klimawandel und Trockenzeiten zu machen.

Erste Erfolge sichtbar – weitere Projekte in Arbeit

Bereits umgesetzt wurden u. a. die Erft-Verlegung Vogelwäldchen (Abschnitt 23), die Sekundäraue Bedburg (Abschnitt 18) sowie die Entfesselung Frimmersdorf (Abschnitt 15) und Gnadental (Abschnitt 1). Aktuell befinden sich Projekte wie die Renaturierung Glesch (Abschnitt 20) und der Abschnitt Mühle Kottmann (Abschnitt 10) im Genehmigungsverfahren.

Ein besonderes Vorhaben ist das Großprojekt „Erft-Renaturierung Kapellen“ (Abschnitte 6–9), das vier Abschnitte zusammenfasst und die Planung effizienter macht. Auch die Neugestaltung der Kasterer Mühlenerft (Abschnitt 16) als zukünftiger Hauptlauf sowie die ökologische Aufwertung in Bedburg (Abschnitt 17) stehen aktuell im Fokus.

„Die Zeit drängt – aber wir sind bereit“, sagt Dr.-Ing. Dietmar Jansen, Bereichsleiter Gewässer des Erftverbandes. „Der Umbau der Erft ist ein Schlüsselprojekt für die Region im Strukturwandel – ökologisch, technisch und gesellschaftlich.“

Kostenlose Wasserverteilung bei Hitze: CDU-Kandidaten zeigen Einsatz für Rheinbacher Bürger

Kostenlose Wasserverteilung bei Hitze: CDU-Kandidaten zeigen Einsatz für Rheinbacher Bürger


Rheinbach, 2. Juli 2025 – Bei Temperaturen weit über der 30-Grad-Marke haben Dr. Daniel Phiesel, Bürgermeisterkandidat der CDU Rheinbach, und Ratskandidat Can Schorn am gestrigen Nachmittag auf der Rheinbacher Hauptstraße kostenlos über 100 kalte Wasserflaschen an Bürgerinnen und Bürger verteilt.

Mit der Aktion reagierten die beiden CDU-Politiker auf die anhaltende Hitzewelle, die insbesondere für ältere Menschen und Kinder eine besondere Belastung darstellt. „Gerade an so heißen Tagen wollen wir ein Zeichen der Fürsorge und Aufmerksamkeit setzen“, erklärte Dr. Phiesel. „Es geht nicht nur um Erfrischung, sondern auch um echte Begegnung – wir wollen zuhören, helfen und ansprechbar sein.“

Die Wasserverteilung stieß auf äußerst positive Rückmeldungen. Viele Passanten zeigten sich dankbar über die Geste, suchten das Gespräch und nutzten die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt an die CDU-Kandidaten heranzutragen. „Diese Nähe ist uns wichtig“, betonte Can Schorn. „Politik beginnt im Alltag.

Mit kleinen Taten können wir zeigen, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen.“

Die CDU Rheinbach plant auch für die kommenden Wochen weitere Bürgeraktionen, bei denen direkte Gespräche und konkrete Unterstützung im Vordergrund stehen sollen.
 

Outcast Fighting im Pokalregen

Fotos: Team Outcast - (c) Outcast Fighting e.V.










Outcast Fighting im Pokalregen 


Eine ungewöhnliche Turnierzeit ging für die Outcast-Wettkämpfer vor der Sommerpause vergangenen Samstag zu Ende. Sonst über mehrere Monate verteilt, fanden dieses Jahr 4 große Turniere der Verbände WFMC, WKU und WMAC, innerhalb von 6 Wochen statt. 4 Wochenenden, 4 Städte, 4 nationale und internationale Meisterschaften.

Neben den erfahrenen Wettkämpfern waren erstmals auch einige Newcomer im 2025-Outcastteam, die ihre ersten Turniererfahrungen erfolgreich auf dem Newcomer Tournament, Mai dieses Jahres, gesammelt haben.

Mit 4 bis 10 Sportlern nebst Entourage nahmen die Outcast-Wettkämpfer um Headcoach Marco Mosdzien, Coach Till Wagner und Vorstand Frank Mosdzien an den German Open (WFMC) in Dillenburg, Westdeutschen Meisterschaft (WFMC) in Diez, Internationalen Deutschen Meisterschaft (WKU) in Eschborn und den Int. German Championship (WMAC) in Simmern teil. Neben der ungewöhnlichen Belastung war die enge Taktung der Meisterschaften für das Trainerteam eine gute Möglichkeit, eine entsprechende Vorauswahl für die kommende Weltmeisterschaft im Oktober zu treffen.

Den Outcasts gelang es auf 4 Turnieren in 105 Kämpfen insgesamt 21 Meister- und 13 Vize-Meistertitel sowie 19 Bronzemedaillen zu erkämpfen. Ein erstklassiges Ergebnis für den Outcast-Wettkampfkader.
Insbesondere Till Wagner, als Coach und Wettkämpfer aktiv, konnte sein hohes Kampfniveau im Ring- und Mattensport fortführen. In 18 Kämpfen dieses Turnierquartett, Vorrunden bis Finale, musste sich Till in den Kategorien K1, Kick Light und Lightcontact lediglich einmal nach Punkten geschlagen geben – in Summe 9 x Platz 1 und 1x Platz 2. Seine Saisonbilanz kommt bislang auf stolze 15 Meister- und 1 Vizemeistertitel, bis zur Sommerpause 2025.

Alle Sportler verdienen den größten Respekt und Anerkennung für ihre Leistungen. Über Monate der Vorbereitung und Wochen der Turnierphase wurde mit größter Disziplin eine kontinuierliche Leistung in den Trainings erbracht und bei ungewöhnlich heißen Temperaturen an den Wettkampftagen abrufen.
Besonders erwähnenswert ist zudem die Coach-Leistung rund um Headcoach Marco Mosdzien, welcher in den Turnieren teils bis zu 5 Kämpfe auf verschiedenen Wettkampfflächen zu organisieren hatte.

Insbesondere die German Open der WMAC in Simmern war organisatorisch eine fast unlösbare Aufgabe. Positiv ist die mittlerweile eingezogene Digitalisierung für einen professionellen Ablauf und Organisation der Kämpfe. Allerdings liegt der „Teufel im Detail“.

Ohne nennenswerte Pausen wurden hier die Kategorien durchgeprügelt, teils fanden verschiedenen Kategorien einer Klasse zeitgleich statt, Kämpfe wurden binnen kurzer Zeit vorverlegt, was z.B. die ungerechtfertigte Disqualifikation von Fabian Franke in seiner Kick Light-Klasse zur Folge hatte.
Auch wenn nun die Sommerpause vor der Tür steht, geht es für die Wettkämpfer in den Urlaubs- und Ferienzeiten weiter. 

Nächster Turnierstop sind die - International German Championships - der WFMC, die Outcast Fighting e.V. erstmals am Samstag, 13. September 2025, in den Sporthallen auf dem Schulcampus in Meckenheim ausrichten wird. Hierzu werden Teams und Einzelsportler aus ganz Deutschland und EU erwartet.