Nachhaltige Qualitätssicherung für die Bildungsstadt Rheinbach:
UWG begrüßt Schulentwicklungsplan 2025
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Rheinbach (UWG) sieht im neuen Schulentwicklungsplan 2025 eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in Rheinbach. Der Plan, der im Auftrag der Stadt erstellt wurde, analysiert detailliert die aktuelle und zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen, den Sanierungsbedarf sowie notwendige Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Ganztagsangebote.
„Rheinbach ist Bildungsstadt – und das soll auch in Zukunft so bleiben“, betont UWG-Bürgermeisterkandidatin Silke Josten. „Die Ergebnisse des Berichts unterstreichen, wie wichtig es ist, jetzt strategisch zu handeln – sowohl bei baulichen Maßnahmen als auch in der Qualitätsentwicklung.“
Die UWG unterstützt insbesondere folgende Punkte aus dem Bericht:
- Sanierung und Erhalt bestehender Schulstandorte als oberste Priorität. Hier setzt die UWG auf Erhalt, Qualität und Verlässlichkeit.
- #Investitionen in den ffenen Ganztag: Angesichts des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung ab 2026 fordert die UWG frühzeitige Weichenstellungen. Dazu gehören bedarfsgerechte Gruppenräume, pädagogisches Fachpersonal und eine enge Verzahnung mit dem Schulalltag.
- Digitale Infrastruktur muss weiter ausgebaut und dauerhaft finanziert werden. WLAN, Endgeräte, IT-Betreuung und Schulungen gehören heute zur Grundausstattung – hier sieht die UWG langfristige Verantwortung bei Stadt und Land.
- Schulwegsicherheit und eine bessere Anbindung durch Schulbusse – insbesondere aus den Ortschaften – sind zentrale Anliegen. Auch hierfür liefert der Bericht wichtige Hinweise.
- Bedarfsgerechte Schulentwicklung mit Augenmaß: Während die Grundschulen mittelfristig stabile oder leicht steigende Schülerzahlen aufweisen, mahnt der Bericht zu vorausschauender Planung – insbesondere bei der Gesamtschule und der Entwicklung der gymnasialen Oberstufe.
„Wir wollen eine Schulentwicklung, die nicht am runden Tisch, sondern gemeinsam mit Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern gedacht wird“, so UWG-Ratsfrau Ellen Schüller, selbst Lehrerin und schulpolitische Sprecherin der UWG engagiert. „Als UWG setzen wir auf Qualität statt Symbolpolitik.“
„Rheinbach steht seit jeher für Bildung – das ist Teil unserer DNA und ein echtes Aushängeschild der Stadt“, ergänzt Lena Pieper, sachkundige Bürgerin der UWG. „Um im Wettbewerb mit anderen Kommunen als Wohn- und Schulstandort attraktiv zu bleiben, müssen wir jetzt in Qualität investieren – bei Räumen, Betreuung und Ausstattung.“
Silke Josten betont abschließend: „Wir brauchen moderne Schulen, die pädagogisch, räumlich und organisatorisch zukunftsfähig sind, damit Schülerinnen und Schülern der Schulbesuch und das Lernen Spaß machen.“
Die UWG Rheinbach lädt alle Interessierten zum Austausch ein – zum Beispiel an den Infoständen samstags auf der Hauptstraße. Bildung geht uns alle an – und beginnt mit einer realistischen Planung und dem politischen Willen, sie auch umzusetzen.