V.l. Axel Wilcke, Silke Josten im Rathaus

Silke Josten im Gespräch mit…

… der Kämmerei der Stadt Rheinbach. 

Unsere Bürgermeisterkandidatin Silke Josten nutzte das Gespräch im Rathaus am 2. Juni nicht nur für eine Bestandsaufnahme der aktuellen Haushaltslage, sondern richtete den Blick bereits strategisch auf die kommenden Jahre. Auch wenn die finanzielle Lage aller Städte und Gemeinden in NRW sich dramatisch verschlechtert, gilt es, Zukunftsvisionen und -strategien zu entwickeln, um Schlimmeres von Rheinbach und seinen Bürgerinnen und Bürgern abzuwenden.

Gemeinsam mit Ratsherr Axel Wilcke aus Wormersdorf führte die Rheinbacher Unternehmerin und Betriebswirtin intensive Gespräche mit der Kämmerei über Chancen und Risiken der städtischen Finanzplanung. Ihre praktische Wirtschaftserfahrung, zusammen mit ihren tiefen Kenntnissen der Rheinbacher kommunalen Struktur, macht sie zu einer wertvollen Partnerin – besonders in diesen wirtschaftlich und finanziell herausfordernden Zeiten.

Diese proaktive Herangehensweise zeigt, wie politische Führung funktionierten kann, wenn man frühzeitig das Gespräch mit den Fachleuten der Verwaltung sucht. Mit über 20 Jahren Ratserfahrung, davon viele Jahre im Rechnungsprüfungsausschuss, sowie mehreren Jahren als Kreistagsabgeordnete bringt Josten genau die Kompetenz mit, die Rheinbach für die kommenden haushälterischen Herausforderungen benötigt. Denn die Aufgaben werden nicht weniger, sondern eher komplexer.

Immer weitere zusätzliche Aufgaben werden als Pflichtaufgaben von oben auf die Gemeinden übertragen, ohne diese auch nur nahezu auskömmlich mit den dazu notwendigen Mitteln zu hinterlegen. Daneben gilt es in erster Linie natürlich „Rheinbach“ mit seinen vielfältigen Herausforderungen zu finanzieren. Neben der Tilgung alter Schulden steht die Instandhaltung der zum Teil in die Jahre gekommenen kommunalen Infrastruktur ganz oben auf der Prioritätenliste. Preissteigerungen, Inflation und sinkende Steuererträge stehen leider im Widerspruch zu stagnierender Wirtschaftsleistung. Einnahmen und Ausgaben geraten zunehmend aus dem Gleichgewicht und die finanziellen Mittel der Stadt sind stark gebunden und nur in geringem Maße frei verfügbar.

Mit der Kompetenz der Verwaltung und dem Willen unserer Bürgermeisterkandidatin gilt es, diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen und Rheinbach finanziell sicher in die Zukunft zu führen – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.

Ein herzlicher Dank geht an die Kämmerei, die für alle Fragen offen war und so einen sehr konstruktiven Austausch zu diesem komplexen Thema ermöglicht hat.