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Silke Josten, Fraktionsvorsitzende und Erich Mosblech, Stadtverbandsvorsitzender der UWG |
Hilberather Schüler zeigen sich zufrieden mit der Lösung
Mehr als zwei Jahre kämpften Schüler und Elternvertreter für einen bedarfsgerechten Transport in den abgelegenen Höhenort Hilberath. Nach der 7. Schulstunde fuhr den Schülern der Bus der Linie 840 regelrecht vor der Nase davon. Alle Versuche der Verwaltung Einfluss zu nehmen auf den Fahrplan der Rhein Mosel Verkehrsverbunds scheiterten. Immer wieder warteten die Schüler mehr als eine Stunde auf den Folgebus.
Im Ausschuss für Umwelt und Mobilität wurde lange darum gerungen, wie diese Transportlücke geschlossen werden kann. Schließlich war es die UWG Rheinbach, die sich mit Hilfe der Ausschussmitglieder der SPD, Bündnis 90/die Grünen und FDP für einen zusätzlichen Transport einsetzten.
Die Beschlussvorlage setzte die Verwaltung pragmatisch und sinnvoll um. Seit Anfang Mai nimmt ein Fuhrunternehmen die Kinder nach der 7. Stunde an den Schulen auf und bringt sie nach Hause. Auch wenn es nur eine Interimslösung ist und die Hoffnung bestehen bleibt, dass die Busfahrpläne dem Schulbetrieb abgepasst werden, erleben die Kinder das Gefühl, dass man sich auch um sie kümmert.