Es ist geschafft – das Ponycamp an der Waldschule kann auch in diesem Jahr wieder stattfinden!!!
Im vergangenen Schuljahr 2023/2024 ist es der Waldschule am Teilstandort in Meckenheim erstmalig gelungen ein neues Projekt ins Leben zu rufen: Dank Spendengeldern der Bürgerstiftung Meckenheim durften 8 Schülerinnen und Schüler der Waldschule regelmäßig an einem PonyCamp der „Reitschule mit Herz“ in Meckenheim teilnehmen.
Auch in diesem Schuljahr 2024/2025 ist die Waldschule sehr glücklich, erneut an einem weiteren Durchgang des PonyCamp Projekts teilnehmen zu können.
Dank großzügiger Spenden der Firmen DK Brandschutzservice, das Eiswerk, Pflegeteam Wentland und der Provinzial Versicherung Hennef haben wir am Teilstandort in Meckenheim die Möglichkeit, dass sieben Schülerinnen und Schüler der 1/2 Klasse das PonyCamp Projekt besuchen dürfen.
Jeden Donnerstag fährt die Eulenklasse mit dem Schulbus von Meckenheim nach Lüftelberg. Dort erwartet sie die Reitlehrerin der Reitschule, Luisa Lehnhoff–Mörtel und ihre Ponys. Die Schüler erhalten hier in vielen kleinschrittig geplanten Abfolgen die Möglichkeiten den Umgang mit Pferden zu erlernen. Sie dürfen die Tiere streicheln, führen und putzen. Wenn alle Aufgaben erledigt sind, geht es zum Voltigieren und zum Reiten.
Vielfältige Übungen auf den Ponys bringen den Schülerinnen und Schülern das große Tier näher. Sie wachsen bei jedem Projekttag über sich hinaus, sie überwinden sich und stärken ihr Selbstwertgefühl, indem sie neue Fähigkeiten erkennen und positive Rückmeldungen erhalten.
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir neben den schulischen Angeboten unseren Schülerinnen und Schülern zunehmend mehr den Zugang über einen tiergestützten Ansatz anbieten können, über den wir noch einmal einen ganz neuen Zugang zu ihren Befindlichkeiten finden können.
Projektleitung: Tamara Krauße (SoL Waldschule Alfter)
Lernen, von 21 Sonderpädagogen an zwei Standorten (Alfter und Meckenheim) gefördert. Über die schulische Förderung hinausgehend werden im Nachmittagsbereich 24 Kinder in vier sogenannten FOGS-Gruppen (FörderndeOffene-Ganztags-Schule) und 8 Kinder in einer ÜMI Gruppen (Übermittagsbetreuung) von jeweils einer Sozialpädagogin und einer Ergänzungskraft betreut.
Schulübergreifend stehen zwei Mitarbeitende des Kreisjugendamtes anteilig für soziale Gruppenarbeit oder auch für die Begleitung individueller Problemlagen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien zur Verfügung.
An den Schulvormittagen werden die Schülerinnen und Schüler gemäß ihren individuellen Förderbedürfnissen in Klassen von maximal 10 Schülern intensiv begleitet. Dabei spielt die Befriedigung der Grundbedürfnisse nach emotionaler Geborgenheit und Annahme der eigenen Person eine ebensolche Rolle wie Trainings zum Arbeits- und Sozialverhalten oder die Vermittlung der im Lehrplan geforderten fachlichen Inhalte.