Wölfe-Rechtsaußen und Geburtstagskind Ludger Nieswandt beschenkte sich mit 4 Treffern selber. |
Stark gestartet – am Ende unnötig knapp: Wölfe Voreifel I besiegen MTV Köln 1850
Wer am Samstagabend verspätet seinen Platz auf der Tribüne im Heimerzheimer Höhenring einnahm, musste sich verwundert die Augen reiben: Nach 10 gespielten Minuten wies die Anzeigetafel ein blitzsauberes 6:0 für die Hausherren auf.
Die Wölfe fanden zu Beginn des Spiels immer die richtige Lösung, die defensive stand sicher und im Angriff stürzte insbesondere Daniel Nilles mit drei frühen Toren die Gästeabwehr von einer Verlegenheit in die andere.
Erst in der 12. Spielminute konnten die Gäste mit dem 6:1 ein erstes Lebenszeichen setzen, die Wölfe setzten ihr Spiel aber unbeirrt fort und zogen bis zur 20. Spielminute auf 11:4 davon.
So angetan Wölfe Coach Markus van Zuilekom vom Turbo-Start seiner Mannschaft war, so wenig gefiel ihm, was in der Folge passierte: „Nach einer starken Anfangsphase haben wir zum Ende der 1. Halbzeit etwas den Faden verloren. Auch zu Beginn der 2. Halbzeit waren wir nicht präsent genug und haben die Gäste unnötig wieder ins Spiel gebracht.“.
Tor um Tor holten sich die Kölner ihre Sicherheit zurück und in der 48. Minute war das Spiel beim Stand von 22:20 wieder offen.
In dieser engen Phase konnten sich die Wölfe dann auf ihre Abwehr und die starken Torwartleistungen von Elias Hoven und Marc Möllers verlassen. Die Heimmannschaft zog wieder auf 26:21 davon, näher als drei Tore kamen die Gäste dann nicht mehr heran.
Am Ende sahen die Zuschauer einen verdienten 30:27-Heimieg und den dritten Erfolg im dritten Spiel in eigener Halle.
Es spielten:
Hoven (TW); Möllers (TW); Thuernau (TW); Schwolow (3/1); Nieswandt (4); Grommes (1); Esser; Eusterholz (6); Nilles (6); Scholten (1); Ribbe(7); Brill (2); Schmitz; Heßler