Starke kämpferische Abwehrleistung als Grundlage für den Sieg – die Wölfe verteidigen ihr Heimrevier. |
Wölfe Voreifel I am Ende im Kampfmodus erfolgreich
Mit dem Schlusspfiff dokumentierte es die unbestechliche Hallenuhr: Die Wölfe Voreifel hatten gerade den Oberliga-Tabellenführer aus Birkesdorf mit 30:28 niedergerungen.
Was zu frenetischem Jubel auf dem Spielfeld und der Tribüne führte, hatte eine Vorlaufphase, in der es durchaus lange Zeit ganz anders ausgesehen hatte.
Als Timm Schwolow seine Farben in der 5. Spielminute mit 2:1 in Führung brachte, ahnte niemand, dass es für lange Zeit die letzte Führung der Wölfe Voreifel bleiben sollte.
Die Gäste aus Birkesdorf zeigten deutlich, warum sie mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen einen perfekten Saisonstart hingelegt hatten. Immer wieder setzten sie empfindliche Nadelstiche in die Defensive der Heimmannschaft und konnten teilweise einen soliden 4 Tore-Vorsprung herausspielen.
Wölfe-Coach van Zuilekom zeigte sich zur Pause noch relativ beruhigt, konnte seine Mannschaft trotz „…einer durchwachsenen ersten Halbzeit das Spiel mit einem 14:16-Rückstand zur Pause offen gestalten.“
Sah es noch zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem erneuten 4 Tore-Rückstand ernüchternd aus (18:22 in der 39. Minute) setzte van Zuilekom in einer Auszeit wohl die passenden Akzente. Fortan spielten die Wölfe bissig, standen viel kompakter in der Abwehr und hatten eine deutlich verbesserte Chancenverwertung.
Tor und Tor kämpften sich die Hausherren heran und spätestens, als Torwart Elias Hoven in der 53. Minute sein Team mit 26:25 in Führung brachte und der Birkesdorfer Aaron Ernst kurz danach mit einem 7m scheiterte, stand die Halle Kopf.
Die letzten Minuten waren dann kämpferisch kaum zu überbieten, immer wieder konnte Birkesdorf verkürzen und immer wieder schafften es die Wölfe in ihren Offensivaktionen, einen 2 Tore-Vorsprung bis zur Schlusssirene zu halten.
Coach Markus van Zuilekom war daher sichtlich erleichtert und mehr als zufrieden „Die Jungs haben sich am Ende für eine kämpferische Leistung mit 2 Punkten belohnt.“.
Es spielten:
Hoven (TW/1); Thuernau (TW); Schwolow (5/4); Nieswandt (4); Grommes; Esser (2); Eusterholz (2); Dasburg; Nilles (4); Scholten (4); Genn; Ribbe(8); Brill