Der Herrenmeister des Johanniterordens, Dr. Oskar Prinz von Preußen (3.v.l.) besucht die Johanniter der Hochwasserhilfe in Swisttal-Odendorf - Foto: JUH/Lichtbildbude, Andreas Jäckle |
Der Herrenmeister des Johanniterordens besucht die Johanniter in NRW
Der Regionalverband stellt Projekt der „Tiny Houses“ der Hochwasserhilfe in Swisttal-Odendorf vor.
Der Herrenmeister des Johanniterordens, Dr. Oskar Prinz von Preußen, besuchte am 23. und 24. Mai 2024 den Landesverband NRW der Johanniter-Unfall-Hilfe und informierte sich über die Arbeit vor Ort. Begleitet wurde er von den Landesvorständen Udo Schröder-Hörster und Matthias Cramer.
Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg-Euskirchen war ein Ziel des Besuchs
Eins der ersten Ziele des Besuchs war die Hochwasserhilfe des Regionalverbands Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen. In Swisttal-Odendorf zeigte Regionalvorstand Julian Müller, was die Johanniter in der Hochwasserregion bisher geleistet haben. Landesvorstand Udo Schröder-Hörster: „Wir Johanniter stehen den betroffenen Menschen bei – womit und wie lange auch immer das notwendig ist.“
Auch rund drei Jahre nach der Katastrophe sorgen die Johanniter mit Wiederaufbauhilfen, Freizeitangeboten und einem offenen Ohr für die Menschen. Die Leiterin der Hochwasserhilfe Luisa Mertens und ihr Team berichteten vom Alltag der Betroffenen. Der ist immer noch von Sanierungsarbeiten, Provisorien und der mentalen Belastung, die damit einhergeht, geprägt.
Dr. Oskar Prinz von Preußen: „Mit der Johanniter-Hochwasserhilfe beweisen die Johanniter NRW einerseits, wie stark sie in der Katastrophen- und Soforthilfe sind; andererseits ihre verlässliche Hilfe für Mitmenschen in Not über viele Jahre hinweg. Jeder Wiederaufbau ist ein Zeichen der Hoffnung.“ Weitere Ziele des Herrenmeisters in NRW waren Projekte und Dienststellen in Köln, Hagen und Warendorf.