Rheinbach auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045
Entwicklung eines Interkommunalen Klimaneutralitätskonzeptes inklusive kommunenspezifischer Klimaschutzpläne
Öffentliche Auftaktveranstaltung am 2. Mai im Glasmuseum
Rheinbach. Bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden – dieses Ziel hat sich die Stadt Rheinbach gesetzt. Um dies auch erreichen zu können, möchte die Stadt gemeinsam mit der Klimaregion Rhein-Voreifel, bestehend aus den sechs linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg, sowie dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) ein interkommunales Klimaneutralitätskonzept inklusive kommunenspezifischer Klimaschutzpläne entwickeln. Das Konzept wird auch einen Maßnahmenkatalog mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen aus verschiedenen Handlungsfeldern enthalten.
Den Auftakt zum Klimaneutralitätskonzept bildet eine Veranstaltung am 2. Mai 2024, von 18:00 bis 20:30 Uhr, im Glasmuseum Rheinbach, Himmeroder Wall 6. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Möglichkeit wahrzunehmen sich aktiv zu beteiligen und eigene Ideen und Maßnahmenvorschläge einzubringen. Hierzu dienen zwei interaktive Workshop-Phasen zu den Themen „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz und nachhaltige Versorgungslösungen“, „Natürlicher Klimaschutz“ sowie „Klimabildung“.
Die Veranstaltung stellt den Anfang eines bedeutsamen, kontinuierlichen Prozesses dar, um gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft der Stadt und Region zu stellen. Die Stadtverwaltung möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Rheinbach, aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Fachöffentlichkeit und verschiedenen Institutionen der Stadt ins Gespräch kommen. In Kürze wird zudem auch eine Onlinebefragung anlaufen, um eine möglichst nachhaltige Beteiligung zu gewährleisten.
