CDU unterstützt Bürgerantrag zu „Kann-Kindern“

Bürgeranträge sind wichtige Instrumente der Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen in den Rat zu bringen, Anregungen zu geben und politische Entscheidungen einzufordern. Diese Möglichkeit hat eine Familie aus Rheinbach genutzt und ein wichtiges Thema platziert. Im Kern geht es darum, dass Familien, deren Kinder frühzeitig eingeschult werden, sog. „Kann Kinder“, nicht finanziell benachteiligt werden. Die Satzung der Stadt Rheinbach sieht vor, dass die beiden letzten Kindergartenjahre beitragsfrei sind. Eine frühzeitige Einschulung führt damit zu einem Verzicht auf ein beitragsfreies Jahr, was diese Familien finanziell schlechter stellt.

Maureen Thielen, Ratsfrau der CDU, machte in der letzten Ratssitzung deutlich, dass Eltern von „Kann-Kinder“ nicht schlechter gestellt werden dürfen, und dass das Anliegen der Familie berechtigt ist. „Die CDU Rheinbach sieht die Notwendigkeit für junge Familien alles zu tun, Entlastungen zu schaffen und das Kindeswohl zu fördern.“, so die Ratsfrau, selbst Mutter von vier Kindern, die die Argumentation der Antragstellerin somit sehr gut nachvollziehen kann.

„Die Entscheidungen für Familien und für die Kinder sind für unsere Gesellschaft von großer Wichtigkeit.“, so der Pressesprecher der CDU, Dr. Timo Wilhelm-Buchstab. „Es gilt nun die Satzung der Stadt zu überarbeiten und in Zukunft die Gleichbehandlung zu gewährleisten.“