Auto an Ladesäule und Ladesäule - Fotos privat

Mehr öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Rheinbach

Der Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur ist für die SPD Rheinbach weiterhin ein wichtiges Thema. Nach der vor kurzem veröffentlichen Pressemitteilung meldeten sich Rheinbacher Bürger und teilten mit, dass auch sie Ihren Betrag leisten wollen und privat oder durch eigene Betriebe den Bestand an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur in Rheinbach zu verbessern. So zum Beispiel in der Marie-Curie-Str 24. Dort wurde vor kurzem auf privatem Grund eine kombinierte Normal- und Schnellladesäule (DC mit bis zu 50 kW Ladeleistung, sowie AC bis 22 kW) in Betreib genommen. Der Betreiber bietet die sehr einfache Möglichkeit der Abrechnung über Giro-e (Gyrokarte/EC-Karte).
Aber das sind nicht die einzigen Initiativen. So beabsichtigt ein Anwohner an der Koblenzer Str. die Einrichtung von zwei Ladesäulen. Jedoch stehen aktuell bauliche Hinderungsgründe der Umsetzung entgegen.

Einfach ist die Umsetzung eines solchen Vorhabens leider nicht. Die Betreiber berichten von sehr schwer zugänglichen Informationen zu den notwendigen Schritten, wenn man eine derartige Investition tätigen möchte. Im Internet ist die Informationsmöglichkeit sehr undurchsichtig und es bedarf einiger Recherche, bis man alle Informationen gesammelt hat.

Arne Ritter, SPD- Mitglied im zuständigen Fachausschuss:“ Das ist sehr unbefriedigend und vielleicht abschreckend für mögliche Investoren. Dennoch halte ich es für wichtig, dass mehr Privatleute oder Rheinbacher Unternehmen vergleichbare Angebote schaffen. So ist es möglich, in Rheinbach ein Netz von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur aufzubauen. Die Zusage von E-on, weitere Ladesäulen in Rheinbach aufstellen zu wollen, ist da ein wichtiger Meilenstein, weitere müssen folgen.