Montag, 6. März 2023

38,5 Millionen Euro Fördermittel für den Wiederaufbau




38,5 Millionen Euro Fördermittel für den Wiederaufbau


Rheinbach. Nachdem sich Frau Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, nach der Unwetterkatastrophe mehrmals persönlich ein Bild von der Lage in Rheinbach gemacht hatte, kam sie am 1. März ein weiteres Mal nach Rheinbach, um den Fördermittelbescheid für den Wiederaufbau zu übergeben.

„Der Wiederaufbau schreitet in Nordrhein-Westfalen jeden Tag weiter voran. Und in der Stadt Rheinbach machen wir heute einen richtig großen Schritt. Mit dem Wiederaufbauplan und dem damit verbundenen Finanzrahmen von rund 38,5 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds des Landes Nordrhein-Westfalen sind die Weichen für den weiteren Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur in der Stadt Rheinbach gestellt. Alleine rund 20 Millionen Euro sind für den Neubau von Schulgebäuden und angrenzender Sporteinrichtungen vorgesehen, rund 5 Milli Euro werden für die Sanierung von Rathaus und Betriebshof und knapp 3 Millionen Euro für die verkehrliche Infrastruktur bereitgestellt. Gemeinsam packen wir an und bauen wieder auf“, sagte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Wiederaufbauplan enthält mehr als 90 Einzelmaßnahmen und wurde vom Rat der Stadt Rheinbach in seiner Sitzung am 20. Juni 2022 beschlossen und der zuständigen Bezirksregierung Köln zur Genehmigung vorgelegt. Auf der Grundlage dieses Wiederaufbauplans wurden Fördermittel in Höhe von 38,5 Millionen aus dem Wiederaufbaufonds des Landes Nordrhein-Westfalen bewilligt.

Im Beisein der Vertretungen der Fraktionen im Rat der Stadt Rheinbach, des Landtagsabgeordneten Oliver Krauß und der für die Wiederaufbauprojekte zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung nahm Bürgermeister Ludger Banken den Fördermittelbescheid von Ministerin Ina Scharrenbach entgegen.

„Ich danke dem Land, dass es uns bei den Wiederaufbaumaßnahmen mit den Fördermitteln unter die Arme greift. Aufgrund der anhaltenden Kostensteigerungen gehe ich allerdings von einer Nachsteuerung beim Wiederaufbaubudget aus. Von den zahlreichen Maßnahmen sind der Wiederaufbau der schulischen Infrastruktur und die Ertüchtigung des Starkregen- und Hochwasserschutzes prioritär. Insgesamt wird uns das sicherlich ein gutes Jahrzehnt beschäftigen“, so Ludger Banken.