Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und linksrheinischer FDP-Landtagskandidat Jörn Freynick in Rheinbach
Am 5. April 2022 kamen auf Einladung von Lorenz Euskirchen, Vorsitzender des FDP-Stadtverbandes Rheinbach, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW sowie der FDP-Landtagsabgeordnete des linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreises, Jörn Freynick nach Rheinbach.
In der Auftaktrede legte Jörn Freynick dar, welche Schwerpunkte für ihn in der kommenden Legislatur Priorität haben. Dies sind insbesondere die Themenbereiche des Hochwasserschutz und die damit verbundenen Maßnahmen der zukünftigen Sicherung von Flüssen und Bächen im unmittelbaren Bereich der Verläufe, sowie die schulische Bildung. Hierbei müsste der bereits eingeschlagene Kurs der verbesserten digitalen Ausstattung beibehalten werden.
In seinem Redebeitrag legte Andreas Pinkwart seinen Schwerpunkt auf die Wirtschaft- und Energiepolitik des Landes. Als erste Priorität galt es in den vergangenen fünf Jahren, eine schnellere Umsetzung von Maßnahmen durch nicht notwendige bürokratische Auflagen zu erreichen.
Hierzu haben die unter maßgeblicher Beteiligung der FDP entwickelten „Entfesselungspakete“ nachvollziehbar beigetragen. Die laufenden Innovationen des Landes NRW im Bereich der erneuerbaren Energien, der Elektromobilität der Wasserstofftechnik und damit die Transformation der Wirtschaft in ein neues Zeitalter waren die herausragenden Themen, die Pinkwart hervorhob.
Gleichzeitig wies er auf die gleichrangige Bedeutung der qualifizierten akademischen Ausbildung und der Facharbeiterausbildung hervor, weil nur so die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können: „Ein Meister muss genauso viel wert sein, wie ein Master!“
In der späteren Diskussion, zeigten sich Jörn Freynick und Andreas Pinkwart begeistert: „Rheinbach mit seiner renommierten Hochschule, ist ein idealer Standort für Forschung und Start-Ups diesem Bereich“.
Die Zukunft des Wirtschaftsstandort NRW sah Prof. Dr. Pinkwart durchaus positiv, wenn die innovative Wirtschafts- und Energiepolitik in Düsseldorf fortgesetzt werden könne.