„SPD fordert rasche Unterhaltungsmaßnahmen zum Hochwasserschutz am Hardtbach“

Bei einer Begehung mit Anliegerinnen und Anliegern des Mühlenviertels am Hardtbach in Oedekoven am 30.03.2022 wurde festgestellt, dass größere Mengen an Grünschnitt, Unrat und auch Bauschutt im Bachbett und an den Ufern des Hardtbaches liegen.

Diese Materialien könnten bei einem erneuten Starkregenereignis als Schwemmgut zu Verstopfungen an Brücken und Durchlässen und so zu Hochwasser im Wohngebiet führen.

Ratsmitglied Hans G. Angrick hat für die SPD-Fraktion an der Begehung teilgenommen und Bürgermeister Dr. Schumacher per E-Mail um dringendes Handeln gebeten: „Ich halte es für dringend notwendig, dass diese Arbeiten noch vor dem Sommer und damit vor der erhöhten Starkregengefahr durchgeführt werden. Insofern habe ich die Verwaltung gebeten zu veranlassen, dass der Bauhof den Bachverlauf sowie die Uferflächen des Hardtbaches von Treibgut sowie von Stämmen und Ästen befreit. Diese Kontrollen sollten regelmäßig und mindestens 2 x im Jahr durchgeführt werden.“, so Angrick.

„Außerdem wurde deutlich, dass am Spielplatz Tulpenstraße Gefahren für spielende Kinder durch morsche und tote Äste bestehen, die aus den dort stehenden Bäumen herabfallen könnten. Diese Gefahren müssen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde beseitigt werden. Daher habe ich auch hierzu den Bürgermeister gebeten, den Bauhof zu beauftragen, im Bereich des Spielplatzes Tulpenstraße lose und morsche Äste von den dort stehenden Bäumen zu entfernen, um die davon ausgehenden Gefahren für spielende Kinder abzustellen.“, so Angrick weiter.

Zum Hintergrund:

Die Verwaltung hatte eine „Übersicht Maßnahmenmanagement“ vorgelegt und „zügige Räumarbeiten nach dem Unwetter im Bereich Tulpenstraße / Zur Belsmühle / Zur Schneidemühle“ zugesagt.
Diese wurden entweder nicht oder nicht sorgfältig durchgeführt oder die Arbeiten sind bereits erneut notwendig.