Es ist geschafft! 5 neue Bäume an der L114 zwischen Ramershoven und Rheinbach sind gepflanzt (v.li.: Philipp Olzem, Fabian Hofmann, Dagmar Specht, Lothar Brandenburg und Dieter Olzem).

5 neue Bäume an der L113 zwischen Ramershoven und Rheinbach gepflanzt

Erfolgreiche Initiative von Ratsfrau Dagmar Specht

Rheinbach. Der Eingangsbereich auf der Straße von Ramershoven nach Rheinbach hatte sich sehr gelichtet. Der Grund: Immer mehr Bäume in diesem Bereich sind durch Trockenheit und Krankheiten kaputt gegangen und mussten entfernt werden. Von Nachbepflanzung keine Spur. Mit diesem Zustand wollten sich Ratsfrau Dagmar Specht nicht zufriedengeben. „Jeder Baum ist für uns vor Ort wichtig und sollte nachgepflanzt werden“, meinte Ratsfrau Dagmar Specht. Mehrere Anfragen beim Straßenbau NRW und bei der Stadt Rheinbach hatten jedoch ergeben, dass an der bisherigen Stelle eine erneute Anpflanzung von Bäumen so nahe am Straßenrand nicht mehr möglich sei. Als Alternative hatte die Stadt angeboten, dafür eine Fläche neben dem Fahrradweg Richtung Rheinbach zu nutzen.

Ohne langes Zögern machte sich Frau Specht auf, um mögliche Sponsoren für die Pflanzung von fünf Bäumen zu gewinnen. Mit Ausdauer und Entschlossenheit gelang es ihr, die Baumschule Reinhardt für diese Aktion zu gewinnen. Die Baumschule übernahm die Organisation der Bestellung und sponserte einen Baum.  Der Ortsausschuss Ramershoven stärkte ihr den Rücken und sponserte drei Bäume. Selbstverständlich unterstützte auch der Stadtverband UWG Rheinbach ihrer „Mitstreiterin“ und sponserte ebenfalls einen neuen Baum.

Nun standen fünf neue Bäume, Stützpfähle und Kokosseile zum Einpflanzen bereit. Doch hier gab es ein weiteres Problem. Der Untergrund bestand nur aus Sand und Kies, unbrauchbar als Grund für das Anwachsen neuer Bäume. Auch hier funktionierte die Hilfe vor Ort. Dieter Olzem kam mit seinem Sohn Philipp, Bagger und einem Anhänger, gefüllt mit Erde zur Hilfe und die fünf Bäume konnten eingepflanzt werden. Am darauffolgenden Sonntag spendete Ratsfrau Dagmar Specht jedem Baum noch 50 Liter Regenwasser und hofft, dass die Stadt die Bäume auch im Sommer mit Wasser versorgen kann. Sand- und Kiesaushub sollen voraussichtlich nach Ostern vom Betriebshof entsorgt werden.

In der Rückschau dankte Dagmar Specht allen Sponsoren und Unterstützern bei dieser Aktion.