Mittwoch, 2. März 2022

Offener Brief zum Ende "Kultur und Gewerbe"

Offener Brief zum Ende "Kultur und Gewerbe"


Sehr geehrter Herr Banken,
sehr geehrte Damen und Herren im Stadtrat,
 
Sie haben am 7.2.2022 die Einstellung des Amtsblattes der Stadt Rheinbach als gedrucktes Heft beschlossen - wer hat sich das bloß ausgedacht?! Haben die Entscheidenden sich überlegt, welche Konsequenzen das für viele Rheinbacher Initiativen und Vereine haben könnte?
 
Das Freiwilligenzentrum Blickwechsel ist darauf angewiesen, für unsere gute Sache zu werben. Wir vermitteln seit acht Jahren erfolgreich Ehrenamtliche an Organisationen, ein ehrenamtliches Vorzeigeprojekt der Stadt Rheinbach und außergewöhnlich im RSK. Aus Erfahrung wissen wir, dass wir diese niederschwellige und analoge Werbung brauchen, damit der Blickwechsel Erfolg hat.
 
Die Stadt Rheinbach stellte uns bisher in KULTUR & GEWERBE Raum für unsere Pressemitteilungen und Anzeigen zur Verfügung. Dafür sind wir sehr dankbar. Unsere interne Statistik zeigt, dass ca. 80% der interessierten Ehrenamtlichen auf diesem Weg angesprochen werden. Viele von ihnen gehören der älteren Generation an. Da wir kein Verein sind, erhalten wir keine Spenden, die wir bräuchten, um z.B. Anzeigen zu schalten.
 
Wie soll es mit uns weitergehen? Wir hoffen sehr, dass diese Hauruck-Entscheidung der Verwaltung und des Stadtrats wieder zurückgenommen wird.    
 
Mit freundlichen Grüßen
Doris Kübler
Sprecherin des Freiwilligenzentrums Blickwechsel
Himmeroder Hof
Rheinbach