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| v.r.: Christian Petry, Markus Jentsch, Susanne Altmeyer, Anna Peters, Tobias Leuning |
Susanne Altmeyer organisiert Fluthilfe-Spendenmarathon aus dem Saarland
Swisttal. Eine insgesamt fünfstellige Summe vermittelte Susanne Altmeyer, Vorstandsmitglied der SPD Swisttal, in den letzten Wochen und Monaten an Swisttaler Flutopfer. Das Geld kommt aus ihrer früheren Heimat – dem Saarland – von Freundinnen und Freunden innerhalb und außerhalb der SPD. Zur letzten Spendenübergabe vor Weihnachten war extra der Bundestagsabgeordnete Christian Petry, Generalsekretär der SPD im Saarland, angereist. „Ich bin überwältigt vom Ausmaß der Schäden und der umfassenden und andauernden Wirkung der Flutkatastrophe auf das Leben in Swisttal. Die hier vorgelebte Solidarität wollen wir solidarisch unterstützen“, erklärte Christian Petry nach einem Spaziergang mit Susanne Altmeyer, dem Swisttaler SPD-Vorsitzenden Tobias Leuning und Landtagskandidatin Anna Peters durch Heimerzheim bei der Spendenübergabe. Er überreichte 1.000 Euro an Markus Jentsch von der Tagesgruppe Horizont.
Die Heimerzheimer Einrichtung, die Kinder im Auftrag der Jugendämter nach der Schule betreut und unterstützt, war schwer von der Flut getroffen worden. „Die Finanzierung erfolgt ausschließlich pro betreutem Kind. Geld für Sanierung und Wiedereinrichtung der Tagesgruppe gab es von Jugendamt oder Kommune bisher nicht“, erläuterte Tobias Leuning, der auch jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Rhein-Sieg ist. Für mehr staatliche Unterstützung wollen er und Peters sich im Kreistag einsetzen.
Susanne Altmeyer berichtete Petry bei dem Besuch ausführlich wie die Gelder in Swisttal eingesetzt wurden. Empfänger der von privat zu privat vermittelten Spenden waren überwiegend Familien. Rechtzeitig vor dem Winter konnte einer Familie damit beispielsweise eine Heizung eingebaut werden. „Die Besuche und Gespräche mit den schwer getroffenen Familien kosten mich noch heute viel Kraft, aber sie geben mir auch das Bewusstsein, dass man sehr viel schaffen kann, wenn man solidarisch zusammenhält“, schildert Susanne Altmeyer.
