(v.l.n.r.) Katja Ruiters, Denis Waldästl, Martina Bláhová-Müller vom Frauen- und Kinderschutzhaus Troisdorf, Anna Peters, Achim Tüttenberg, Gabi Jaax |
SPD-Kreistagsfraktion unterstützt das Frauen- und Kinderschutzhaus in Troisdorf
Nicht nur bei der Umsetzung ihrer Ziele unterstützt die SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Sieg bereits seit vielen Jahren den Verein Frauen helfen Frauen. Die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion haben zusammengelegt und einen Betrag von 500,- EUR als Spende für das neue Frauen- und Kinderschutzhaus in Troisdorf übergeben. „Ich bin sehr froh, dass die Fraktionsmitglieder meinem Vorschlag gefolgt sind und wir das Frauen- und Kinderschutzhaus mit einer Spende unterstützen können“, betont Denis Waldästl, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Seit Monaten wurde in den politischen Gremien des Kreistages um Finanzierung des Personales und um Umzugskosten für das Frauen- und Kinderschutzhaus gerungen. „Wir haben hier als SPD für den Verein immer wieder mit der schwarz-grünen Kreistagsmehrheit gekämpft und die Diskussion engmaschig begleitet“, betont Waldästl. Nun ist der Umzug geschafft und die beiden Troisdorfer Kreistagsabgeordneten Gabi Jaax und Achim Tüttenberg konnten sich gemeinsam mit den beiden stellv. Fraktionsvorsitzenden Anna Peters und Katja Ruiters sowie dem Fraktionsvorsitzenden Denis Waldästl vor Ort überzeugen welche großartige Verbesserung die neuen Räumlichkeiten für die Schutzsuchenden ausmachen. Während des Besuches gab es keine Pause in dieser wirklich wichtigen Arbeit, eine Frau musste untergebracht werden und die Fraktion war tief beeindruckt von der emphatischen und ruhigen Krisenintervention vor Ort. „Jeder Euro ist hier mehr als gut investiert“ stellte Waldästl beim Besuch fest. „Das Frauenhaus kann nun 30 Frauen aufnehmen und das ist nach Aussage der stellv. Fraktionsvorsitzenden Anna Peters und Katja Ruiters leider bei weitem noch nicht ausreichend. „Unser Ziel ist es, dass wir weitere Frauenhausplätze im Rhein-Sieg-Kreis schaffen und so dem leider vorhandenen Bedarf Rechnung tragen“, betonen Ruiters, Peters und Waldästl gemeinsam.