Donnerstag, 9. Dezember 2021

Aufhebung der Sperrung am Meckenheimer Kreuz in Aussicht.

Autoschlange durch Wormersdorf

Aufhebung der Sperrung am Meckenheimer Kreuz in Aussicht.

SPD Rheinbach kämpft im Ausschuss für Umwelt und Mobilität für weitere Verkehrsentlastung in Wormersdorf

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Mobilität vom 02.12.2021 wurde der Dringlichkeitsantrag der Rheinbacher SPD zur Ortsdurchfahrt Wormersdorf ausführlich besprochen. Die Sprecherin der SPD-Fraktion und Wormersdorfer Bürgerin Ute Krupp berichtete von der aktuellen Verkehrssituation aufgrund der Sperrung des Meckenheimer Kreuzes in Richtung Norden und der damit verbundenen Umleitung über Gelsdorf über Altendorf-Ersdorf und Wormersdorf zur Autobahnauffahrt Rheinbach. „Die Lärm- und Schmutzbelastung durch täglich rund 21.500 Fahrzeuge ist für alle Betroffenen unerträglich geworden,“ bekräftigt Eva Váry, Initiatorin und Stadträtin für die Rheinbacher Sozialdemokraten. Bürgermeister Ludger Banken informierte über zahlreiche Anfragen von Wormersdorfer Bürger*innen, aus Politik und von der Schulleitung sowie persönlichen Gesprächen, die er vor Ort mit Betroffenen geführt hat. Schnell wurden kleine, aber sichtbare Anpassungen im Bereich der Grundschule vorgenommen. Eine Smiley-Anlage ist installiert. Straßenmarkierungen sind beauftragt. Zudem steht die Stadtverwaltung im Austausch mit der für Geschwindigkeitsmessungen zuständigen Polizeibehörde. Täglich unterstützen Polizeibeamte die vielen Schulkinder auf ihrem Weg zur Schule. Einstimmig bekräftigte der Ausschuss die unerträgliche Situation für alle Betroffenen, die in der Wormersdorfer Straße leben. Die gute Nachricht: Zum Jahresende 2021 ist laut Bürgermeister Banken und Verkehrsexperte Oliver Krauss mit der Öffnung der Autobahn ab Kreuz Meckenheim zu rechnen und damit hoffentlich auch mit deutlich weniger Verkehr durch die Ortschaften. Zudem wird in Wormersdorf im Rahmen der Lärmaktionsplanung eine Messstelle eingerichtet, um den laufenden Verkehr unter ´Realbedingungen zu erfassen und aufzuzeichnen. „Die Einrichtung einer Tempobeschränkung auf 30 km/h für die gesamte Ortsdurchfahrt als Ergebnis dieser Prüfungen bleibt gemeinsames Ziel, wie der Ausschuss einstimmig beschlossen hat“, so Ute Krupp. Die Rheinbacher Ratsmitglieder Ute Krupp, Eva Vary und Michael Rohloff begrüßen diese Entwicklung sehr und werden nicht nachlassen, weitere Verbesserungen im Sinne aller Bürger*innen im Ort einzufordern.