Viele Rheinbacher*innen wurden durch die Hochwasserkatastrophe vom 14. Juli 2021 hart getroffen.
Fünf Menschen sind dabei ums Leben gekommen und die vielen Schäden an den privaten und öffentlichen Gebäuden sind immens. Gleichzeitig ist die Bereitschaft unvorstellbar groß, in dieser Ausnahmesituation zu helfen.
So haben nicht nur Sach-, sondern auch Geldspenden die Stadt Rheinbach erreicht. „Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung aus der gesamten Bundesrepublik berührt mich sehr und mir ist es wichtig, dass die Geldspenden, die uns erreicht haben, dort ankommen, wo die Not besonders groß ist“, betonte Rheinbachs Bürgermeister Ludger Banken und dankt zugleich den Spendenden.
Die bei der Stadt Rheinbach eingegangen Spendengelder werden nun an 33 Personen bzw. Familien ausgezahlt. Der zu verteilende Spendenbetrag beläuft sich insgesamt auf 120.000 Euro. Das eigens eingerichtete Spendengremium, bestehend aus Bürgermeister Ludger Banken, Wehrleiter Laurenz Kreuser, den Vorsitzenden der fünf im Rat vertretenen Faktionen (Joachim Schneider für die CDU-Fraktion, Martina Koch für die SPD-Fraktion, Dieter Huth für die UWG-Fraktion, Carolin Hasenberg für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Jana Rentzsch für die FDP-Fraktion) sowie den beiden zuvor ausgelosten Vertreter*innen der Bürgerschaft Carola Laun und Hans Schleich wählte die Spendenempfänger*innen aus.
Im Vordergrund stand, dass möglichst viele Betroffene, die keine Versicherungsleistungen erhalten, mit einer Spende bedacht werden. Berücksichtigt wurden jeweils der entstandene Schaden sowie die persönlichen Lebensumstände der betroffenen Personen bzw. Familien.