Die Stadt Rheinbach erhält eine Bundesförderung für den Einbau von Lüftungsanlagen in Schulen und Kindergärten

Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 3,4 Mio. Euro

Die Stadt Rheinbach hat es in Rekordzeit geschafft, Zuwendungen für den Einbau von stationären Lüftungsanlagen über die Bundesförderung „Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen“ in Schulen und Kindergärten sicherzustellen. Über diese Förderung kann die Stadt Rheinbach nunmehr in insgesamt 11 Einrichtungen 153 Räume in Schulen und Kindergärten mit stationären Lüftungsanlagen ausstatten und damit dauerhaft den Präsenzbetrieb gewährleisten.

Die Stadt Rheinbach folgt somit der Empfehlung des Bundesumweltamtes.

Da Kindern bis zum 12. Lebensjahr kein Impfangebot gemacht werden kann, soll das Infektionsrisiko um ein erhebliches Maß reduziert werden. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf rund 3,4 Mio. Euro. Diese werden zu 80 % über die Bundesförderung „Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen“ des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle übernommen. Die restlichen 20 % trägt die Stadt Rheinbach aus Eigenmitteln. Damit die Umsetzung der Maßnahmen so schnell wie möglich erfolgen kann, werden derzeit in Kooperation mit einem beauftragten Ingenieurbüro für Lüftungstechnik die notwendigen Ausschreibungsunterlagen erstellt.

Bürgermeister Ludger Banken und der Erste Beigeordnete Dr. Raffael Knauber haben die Zuwendungsbescheide mit Freude entgegengenommen. „Der besondere Schutz der unter 12-jährigen Kinder ist uns ein besonderes Anliegen“ so Bürgermeister Ludger Banken. „Überdies sind die Lüftungsanlagen durch einen integrierten Wärmetauscher sehr energieeffizient und tragen somit zum Klimaschutz bei“, erklärt Dr. Raffael Knauber.