Freitag, 5. Dezember 2025

129 Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit Deutschlandstipendium ausgezeichnet

Auf der Bühne des Audimax: 129 Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Förderer. Foto: Nathan Dreesen


129 Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit Deutschlandstipendium ausgezeichnet


Anerkennung für Leistungsbereitschaft und Engagement: Bei der Stipendienfeier in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) sind 129 Studierende am Mittwoch, 3. Dezember 2025, mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet worden. Ein Jahr lang erhalten sie nun jeweils monatlich 300 Euro. Als Stipendienförderer engagieren sich in diesem Jahr 30 Unternehmen und Stiftungen, die meisten davon zum wiederholten Mal. Förderin der ersten Stunde ist die Dr. Reinold Hagen Stiftung, die ihren Beitrag mehr als verzehnfacht hat und jetzt 50 Stipendien finanziell unterstützt.

„Ich bin auch nur ein Mensch, der sein Bestes gibt“, singt der britische Blues- und Soul-Sänger Rag’n’Bone Man in seinem Song „Human“. Die Textzeile in dem Welt-Hit, mitreißend vorgetragen von dem Hochschulchor „HörsaalEins“, hätte als Motto des ganzen Abends in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin dienen können.

Derart musikalisch eingestimmt, beglückwünschten Professor Peter Muck, Vizepräsident Studium und Lehre, und Professor Johannes Steinhaus, Vizepräsident Forschung und Transfer, 129 Studierende aller Fachbereiche zu dem Erhalt des Deutschlandstipendiums. Mit dem Deutschlandstipendium erhalten die Studierenden für ein Jahr eine monatliche Unterstützung in Höhe von 300 Euro. In diesem Jahr engagieren sich 30 Unternehmen und Stiftungen als Förderer im Bildungsfonds der Hochschule.

„Heute feiern wir Erfolge, Möglichkeiten und Vertrauen“, sagte Vizepräsident Peter Muck in seiner Ansprache im voll besetzten großen Hörsaal. „Das Deutschlandstipendium ist eine Auszeichnung für hervorragende Leistungen und gesellschaftliches Engagement. Vor allem aber ist es ein Versprechen: Wir glauben an Ihr Potenzial.“ An die Stipendiengeber gewandt sagte Muck: „Sie stiften nicht nur Geld, Sie stiften Zeit, Zuversicht und Mut. Sie ermöglichen, dass junge Menschen nicht permanent zwischen Nebenjob und Vorlesung pendeln müssen, sondern denken, forschen, gestalten können.“

Die 129 Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen aus allen Fachbereichen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Spitzenreiter in diesem Jahr ist der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation mit 40 Stipendien, gefolgt von den Wirtschaftswissenschaften (35) und der Informatik (30). Dem Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften gehören 17 Stipendiatinnen und Stipendiaten an und dem Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung sieben. Zum 15 . Mal konnten sich die Studierenden der H-BRS sich für das Deutschlandstipendium bewerben.

Entscheidend für die Vergabe der Stipendien sind neben einem sehr guten Notendurchschnitt gesellschaftliches Engagement und die persönlichen Umstände der Studierenden. In einem zweistufigen Auswahlprozess über ein halbes Jahr werden von den Fachbereichen der Hochschule die förderungswürdigsten Studierenden ausgewählt. Vergeben werden die Stipendien zahlenmäßig jeweils nach den Studierendenzahlen des vorausgehenden Semesters. Ein wichtiger Faktor im Förderkonzept sind die Stiftungen, die unabhängig von der Fachrichtung unterstützen.

Mit bestem Beispiel voran geht dabei die Dr. Reinold Hagen Stiftung. Mit der Übernahme von 50 Deutschlandstipendien ist die Stiftung seit diesem Jahr der mit Abstand größte Premiumförderer des Deutschlandstipendienprogramms an der Hochschule. Stefan Hagen, der als Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg die regionale Wirtschaft im Blick hat, hält das Deutschlandstipendienprogramm für ein wichtiges Format für die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft:

„Was würde uns als Bildungsstiftung besser zu Gesicht stehen als die Förderung von jungen Talenten auf ihrem Weg hin zu den begehrten Fachkräften von morgen.“

Vier Neuzugänge haben sich für die Förderung des Deutschlandstipendienprogramms an der H-BRS entschieden. Die MLP Finanzberatung und die Hündgen Entsorgungs-GmbH sind als ehemalige Förderer wieder in das Programm eingestiegen.

Die ACP IT Solutions GmbH unterstützt den größten Fachbereich der H-BRS, die Wirtschaftswissenschaften, mit einem Stipendium im Fach Wirtschaftspsychologie. Die Deutsche Gesetzliche Unfallgesellschaft (DGUV) hat zwei Stipendien übernommen und verstärkt als langjährige Partnerin der Hochschule das Netzwerk der Fördernden.

Als Premiumförderer sind die Ließem-Stiftung und die WiCAM-Stiftung mit zweistelligen Stipendienzahlen dabei. Die Ließem-Stiftung fördert seit 2011 bis zu 20 Stipendien, eine wichtige Konstante, die über Jahre das Programm verlässlich unterstützt. Die WiCAM-Stiftung ist mit zehn Stipendien seit drei Jahren als Premiumförderer im MINT-Bereich aktiv, und engagiert sich darüber hinaus als Sponsorin des Motorsportteams der Hochschule. Die Studienstiftung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist ebenfalls nun Premiumpartnerin und fördert dieses Jahr elf Stipendien in den Wirtschaftswissenschaften und im Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung.

Seit der Einführung des Deutschlandstipendiums haben an der H-BRS insgesamt knapp 1500 Studierende davon profitiert. In dem 2011 aufgelegten Programm des  Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) zahlen Unternehmen und Stiftungen jeweils die Hälfte der Fördersumme. Die anderen 50 Prozent steuert der Bund bei. Neben der monatlichen Förderung profitieren die Studierenden häufig von einem engen Kontakt zu ihrem Stipendiengeber. In Unternehmen erhalten sie einen Einblick in den Arbeitsalltag und können darüber hinaus an internen Weiterbildungsangeboten wie Workshops teilnehmen.
 

Nikolaus und Erste Beigeordnete waren zu Besuch auf dem Rheinbacher Wochenmarkt


Nikolaus und Erste Beigeordnete waren zu Besuch auf dem Rheinbacher Wochenmarkt


Der Rheinbacher Wochenmarkt ist seit unzähligen Jahren für viele Rheinbacherinnen und Rheinbacher nicht nur ein beliebtes Einkaufsziel, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt. Zweimal in der Woche werden frische regionale Produkte und kulinarische Köstlichkeiten entlang der Pützstraße von unterschiedlichen Händlern angeboten.

Dabei handelt es sich ausschließlich um einen sogenannten „grünen Markt“ mit Fleisch - auch Geflügel und Wild -, Wurstwaren, Fisch, Käse, Obst und Gemüse, Backwaren und Blumen.

Für den Markttag kurz vor Nikolaus hatte sich die Stadtverwaltung in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Kinder von Rheinbacher Kitas und Grundschulen waren eingeladen, um an verschiedenen, kleinen Aktionen teilzunehmen. Am Stand des Naturparkzentrums wurde Kräutersalz zubereitet. Bei der Cristallerie Schönberg konnten die Kinder kleine Glastropfen formen. Der Bienenzuchtverein Rheinbach erklärte den Kindern anschaulich, wie die Bienen den Honig machen und lud zum Testen von Honigproben ein.

Natürlich besuchte auch der Nikolaus den Markt und beschenkte die Kinder mit Äpfeln und Mandarinen von Obstbau Krings und kleinen Präsenten der Grafschafter Krautfabrik. Ein wenig aufwärmen konnten sich die Kinder mit dem Kinderpunsch, der an diesem Tag von den Stadtsoldaten ausgeschenkt wurde.

Auch die Erste Beigeordnete Daniela Hoffmann ließ es sich nicht nehmen, in der Pützstraße vorbeizuschauen. „Es freut mich sehr, dass diese Aktion, nicht nur bei den Kindern, so gut ankommt. Und ich bedanke mich bei den Händlern und allen weiteren Beteiligten, dass sie diesen besonderen Markttag so großzügig unterstützt haben. Wir wollen den Wochenmarkt auch weiterhin attraktiv halten, mit einem regionalen und auf Rheinbacher Bedürfnisse abgestimmten Angebot sowie einzelnen, individuellen Aktionen.“, so Daniela Hoffmann.

Die Beschickung des Wochenmarktes, der Mittwoch und Freitag jeweils von 8 bis 13 Uhr stattfindet, liegt in der Verantwortung der Stadtverwaltung. Für den Freitag sind momentan noch freie Standplätze zu vergeben. Interessierte Händler können sich bei der Stadt, beim Sachgebiet für Allgemeine Ordnungsangelegenheiten per E-Mail an ordnungsamt@stadt-rheinbach.de oder telefonisch unter 02226-917 327 melden. 

SPD lehnt Kostenabwälzung im Rettungsdienst ab – Landrat handelt nicht

SPD lehnt Kostenabwälzung im Rettungsdienst ab – Landrat handelt nicht


Die SPD-Kreistagsfraktion lehnte im gestrigen Kreistag die Weiterreichung der Kosten für sogenannte Fehl- und Leerfahrten an Bürgerinnen und Bürger eindeutig ab und kritisiert das Untätigbleiben des Landrats scharf. „Der Landrat ist bereit, Kosten einfach an die Menschen im Rhein-Sieg-Kreis weiterzureichen, statt Verantwortung zu übernehmen. Wir brauchen eine soziale Lösung, die die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig schützt“, so fasste Oliver Brock, Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion die Lage zusammen.

Hintergrund ist der laufende Finanzierungsstreit zwischen Krankenkassen, Landtag und Kommunen über Einsätze, bei denen der Rettungsdienst korrekt alarmiert wurde, ein Transport aber nicht notwendig ist. Der Landkreistag fordert die Krankenkassen klar auf, die Kosten weiterhin zu übernehmen. Die Gespräche verlaufen jedoch festgefahren, während die kommunalen Haushalte im Rhein-Sieg-Kreis ohnehin stark belastet sind. Ohne Eingreifen des Kreises bleibt den Städten und Gemeinden kaum eine andere Möglichkeit, als die Kosten an Patientinnen, Patienten und Einwohner abzuwälzen.

Genau hier versäumt der Landrat entscheidendes Handeln. Er verzichtet darauf, politischen Druck auf das Land oder die Krankenkassen auszuüben, und übernimmt stattdessen deren Passivität. „Mehr als 80 Kommunen nutzen längst Alternativen, doch hier im Kreis wird das nicht einmal geprüft. Diese Passivität führt dazu, dass Menschen mit Unsicherheit, Bürokratie und möglichen Gebühren allein gelassen werden. Der Kreis darf sich nicht zum Durchreiche-Schalter für ungelöste Probleme machen“, kritisierte Sara Zorlu, SPD-Fraktionsvorsitzende.

Die Folgen für die Menschen im Kreis wären deutlich spürbar: mehr Bürokratie, mehr Unsicherheit und das reale Risiko zusätzlicher Kosten im Notfall – bis hin zur Gefahr, dass Menschen aus Sorge vor Gebühren den Rettungsdienst nicht rufen.

Für die SPD-Kreistagsfraktion ist klar: Der Kreis muss den Konflikt mit den Kostenträgern führen und eine tragfähige, sozial gerechte Lösung finden, die Kommunen und Bevölkerung gleichermaßen schützt. Eine Satzung, die Kosten auf die Menschen im Kreis abwälzt, wird die SPD nicht mittragen.

  

Dienstag, 2. Dezember 2025

85 Weihnachtsbäume verschönern die Innenstadt von Rheinbach


85 Weihnachtsbäume verschönern die Innenstadt von Rheinbach


Rheinbach, 28.11.2025 – In einer besonderen Gemeinschaftsaktion zur Adventszeit wurden 85 festliche Weihnachtsbäume aufgestellt. Gesponsert wie jedes Jahr von der Firma OBI. Die mit Lichterketten bestückten Bäume schmücken nun die Innenstadt von Rheinbach und laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an dem schönen Lichterglanz zu erfreuen.

Wie im vergangenen Jahr, wurden die Weihnachtsbäume wieder ehrenamtlich vom Rheinbacher Bauhandwerk aufgestellt, welches mit viel Engagement und Herzblut zu diesem wunderschönen Anblick beigetragen hat. Der Schmuck der Bäume stammt von verschiedenen Institutionen, darunter Altenheime, Kinderheime, Kitas, Tagesmütter, Privatpersonen und andere Vereinigungen. Diese vielfältige Beteiligung zeigt den wunderbaren Gemeinschaftsgeist in Rheinbach.

„Diese Aktion bringt nicht nur festliche Stimmung in unsere Stadt, sondern vereint auch die Menschen, die gemeinsam für ein schönes Weihnachtsambiente sorgen“, sagt Oliver Wolf (1. Vorsitzender des Gewerbeverein Rheinbach).

Jedes Jahr werden die fleißigen Helfer, egal ob Groß oder Klein, mit leckeren warmen Getränken und Süßigkeiten vom Gewerbeverein versorgt. Dies ließ sogar über das verregnete Wetter hinwegsehen.

Besuchen Sie die Innenstadt von Rheinbach und bewundern Sie die liebevoll geschmückten Bäume in der Adventszeit. An jedem Baum hängt ein Schild mit Informationen zu den verschiedenen Helfern. Wiederkommen lohnt sich – sie werden ständig neue einzigartige und liebevolle Details entdecken.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website des Gewerbevereins Rheinbach unter Gewerbeverein-Rheinbach.de

Prüfungstag bei Outcast Fighting

Prüfungsgruppe Teens & Adults - Fotos: Outcast Fighting e.V.

Prüfungsgruppe Teens & Adults

Prüfungsgruppe Kids 2

Prüfungsgruppe Kids 1

Prüfungsgruppe Kids 1

Prüfungsgruppe Kids 1

Jüngster Prüfling - Florian Ewy

Prüfungsgruppe Turtles

Prüfungstag bei Outcast Fighting


Am Samstag, 29. November 2026, fand bei Outcast Fighting ein bedeutender Prüfungstag statt, bei dem zahlreiche Mitglieder des Vereins ihr Können unter Beweis stellten. Nach intensiver Vorbereitung traten die Prüflinge zu den verschiedenen Farbgurt-Prüfungen an. Ergänzt wurden die Prüfungsgruppen durch Sportler der ‚Kampfsportschule Lukas‘ aus Diez.

Der Prüfungstag begann mit den TURTLES (5-6 Jahre), der jüngsten Gruppe, gefolgt von den KIDS 1 (7-9 Jahre), KIDS 2 (10-13 Jahre) und schließlich den TEENS (14+) und ADULTS (18+). Die Prüfungen wurden unter der Leitung von Headcoach Marco Mosdzien (III. DAN), sowie den Zweitprüfern Till Wagner (II. DAN) und Fabian Franke (I. DAN) durchgeführt. 

Besondere Aufmerksamkeit galt dabei auch der Prüfungsabnahme für die Teens und Adults von Outcast Fighting, bei der neben den Anwärtern auf den I. DAN und Trainerlizenzen auch zwei Outcast-Trainer zur Braungurt-Prüfung antraten. Für die umfassende Durchführung dieser Prüfungen waren WFMC Germany Vizepräsident Björn Lukas und Marco Mosdzien verantwortlich.

Herausragende Leistungen der TURTLES

Den Prüfungsanfang machten die TURTLES, die trotz anfänglicher Nervosität mit großem Engagement ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kickboxen, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung demonstrierten. Ihre ausgezeichnete Leistung wurde besonders durch die präzise Vorbereitung der Coaches Diana Wagner und Fabian Franke möglich, die den Prüflingen zu diesem Erfolg verhalfen. Die strahlenden Gesichter der jungen Kämpfer nach der Prüfung sprachen für sich und spiegelten die harte Arbeit wider, die in die Vorbereitung geflossen war.

Erfolgreiche Prüfungen der KIDS-Gruppen

Auch die KIDS 1 Gruppe konnte mit bemerkenswerter Leistung überzeugen. Alle Prüflinge meisterten ihre Aufgaben und konnten die Prüfung mit Bravour abschließen. In der darauffolgenden KIDS 2 Gruppe zeigte sich ebenfalls, was mit viel Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und konsequenter Vorbereitung erreicht werden kann. Auch sie bestanden ihre Prüfungen erfolgreich.

TEENS und ADULTS mit bemerkenswertem Engagement

Den Abschluss bildeten die Prüfungen der TEENS und ADULTS, in denen auch zwei Trainer des Vereins ihre Prüfung zum Braungurt ablegten. Die Coaches Kenny Dahm und Sascha Ett stellten sich der Herausforderung und meisterten ihre Prüfungen erfolgreich. Diese Leistung ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern auch ein Zeichen für die hervorragende Trainingsarbeit und kontinuierliche Entwicklung innerhalb des Vereins.


Ein Tag voller Erfolge

„Wir sind unglaublich stolz auf alle unsere Prüflinge. Jeder hat heute sein Bestes gegeben und ist mit Top-Leistungen belohnt worden“, sagt Marco Mosdzien, Headcoach von Outcast Fighting. „Es war ein großartiger Tag für den Verein, der uns einmal mehr zeigt, wie viel Potenzial in unseren Mitgliedern steckt. Wir gratulieren allen zu ihren erfolgreichen Prüfungen und bedanken uns bei unseren Coaches und Prüfern für ihre Unterstützung.“

Outcast Fighting blickt auf einen erfolgreichen Prüfungstag zurück, der die harte Arbeit und den Teamgeist des Vereins widerspiegelt. Die neuen Gürtelträger können nun ihre Reise im Kampfsport fortsetzen und sich neuen Herausforderungen stellen.

 

Musikfreunde Fidelia Wormersdorf versprühen spanische Lebensfreunde

links: der Rheinbacher Komponist des uraufgeführten Werkes Andrew Noah Cap und rechts: der erste Vorsitzenden der Musikfreunde Fidelia Wormersdorf.

Das Orchester in Aktion

Musikfreunde Fidelia Wormersdorf versprühen spanische Lebensfreunde

Unter Musikbegeisterten hat es sich offenbar herumgesprochen: am Samstag vor dem 1. Advent lohnt sich ein Besuch im Rheinbacher Stadttheater. So freuten sich die Musikfreunde Fidelia Wormersdorf ganz besonders, ihr Jahreskonzert in diesem Jahr vor einem fast ausverkauften Saal spielen zu dürfen.

Die Musiker unter Leitung von Stefan Klein nahmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise nach Spanien. Direkt in der ersten Halbzeit stand ein besonderer Höhepunkt auf dem Programm: die Uraufführung des Werks „La Caja de Madera Vieja“ des Rheinbacher Komponisten Andrew Noah Cap, der zu diesem Anlass persönlich zugegen war. Harald Fischenich glänzte als Solist am Flügelhorn mit dem Adagio des bekannten „Concerto de Aranjuez“. Zum Abschluss der ersten Halbzeit gab es nochmals „The Legend of Maracaibo“ zu hören. Das Stück, mit dem die Fidelia beim Bundesmusikfest in Ulm bereits die Jury von ihrem Können überzeugen konnte, kam auch beim heimischen Publikum sehr gut an. Nach einer Pause, in der Dank der Togo-Hilfe für das leibliche Wohl bestens gesorgt war, folgte die zweite Halbzeit mit Unterhaltungsmusik aus den unterschiedlichsten Genres. Ob Musical (Man of La Mancha), Jazz (Spain von Chick Corea) oder ein Medley aus spanischen Popsongs wie Sofia, Despacito und Livin‘ la Vida Loca: die Musiker bewiesen erneut, wie vielseitig Blasorchester sein kann. Das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus und Standing Ovations. Traditionsgemäß wurden die Gäste mit einem Weihnachtslied als letzter Zugabe nach Hause und in den Advent verabschiedet.

Die Musiker trafen sich im Anschluss noch zu ihrer Nachfeier, bei der auf das Konzert angestoßen und auf das Jahr zurückgeblickt wurde. Insbesondere die Vereinsfahrt zum Bundesmusikfest in Ulm und die erfolgreiche Teilnahme am Wertungsspiel mit Bestnote in der Kategorie 4 werden lange in Erinnerung bleiben.

Im Dezember wird die Fidelia mit Weihnachtsliedern den Weihnachtsmarkt und den Feierabendmarkt in Rheinbach mitgestalten. Am 18.01.26 startet das neue Jahr besinnlich mit dem Neujahrskonzert in der Wormersdorfer Kirche. Die Musikfreunde bedanken sich bei ihrem treuen Publikum, allen Freunden und Förderern und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen. 

Weihnachtsbaumschmückaktion der Partnerschaft des Friedens Rheinbach / Douaumont-Vaux e.V. mit den weiterführenden Schulen

Fotos: Birgit Beier



Weihnachtsbaumschmückaktion der Partnerschaft des Friedens Rheinbach / Douaumont-Vaux  e.V. mit den weiterführenden Schulen

Baum zur deutsch-französischen Freundschaft.


Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Verein Partnerschaft des Friedens Rheinbach Douaumont – Vaux e.V. zusammen mit den drei weiterführenden Schulen der Stadt an der  Weihnachtsbaumschmückaktion am 28. November in der Innenstadt Rheinbachs. In diesem November war Julian Gillner aus der 10e des Erzbischöflichen St- Joseph-Gymnasiums dabei. Seine Motivation war eine Gedenkstättenfahrt nach Verdun in diesem Sommer. „Es war eine ganz besondere Fahrt“, so Julian, während er die Lichterkette anbrachte. Von der Gesamtschule Rheinbach waren Lara Möller und Jasmin Simon aus der 9.2 gekommen. Sie werden an der nächsten Verdunfahrt teilnehmen und ließen sich auch vom Nieselregen nicht davon abhalten, die Dekoration in den französischen und deutschen Nationalfarben anzubringen. Das Städtische Gymnasium Rheinbach hatte von Schülerinnen und Schülern angefertigten hölzernen Baumschmuck zur Verfügung gestellt – so war es tatsächlich eine gemeinsame Aktion, die von Frau Beier (SJG) und Herrn Gisbertz (Gesamtschule Rheinbach) begleitet wurde. – Falls Sie unseren Baum besuchen möchten: Es ist der Baum Nr.50.
 

Tomburg Boxing Rheinbach e.V auch mit dem Newcomerteam erfolgreich!

Der Nachwuchs nach dem Turnier

Der Nachwuchs vor dem Turnier

große Schwester hilft Emilia Riehl

Großer Nachwuchs (Etienne Schell) und kleiner Nachwuchs (Ava Bender)

Tomburg Boxing Rheinbach e.V auch mit dem Newcomerteam erfolgreich!


8 Mitglieder des Nachwuchsteams machten sich am 29.11.2025 auf den Weg nach Polheim um dort auf dem sogenannten Phoenix Newcomerturnier zu starten. Als Newcomer gilt formell das man nicht mehr wie 4 Turniere, egal in welcher Kampfsportdisziplin, gekämpft haben darf.

Für einige des Teams war es sogar das allererste Turnier überhaupt.

Über 300 Nachwuchskämpfer hatten sich mit Trainern und Entourage zusammengefunden und  das Veranstalterteam des Phoenix Cup hatte alles gut organisiert. Es wurde ein aufregender  Kampftag und Trainer Willi Zinken ist mit den Leistungen mehr als zufrieden.

  • Charlotte Stocker 1x Platz 1
  • Ava Bender 1x Platz 1/ 1x Platz 2/ 1x Platz 3
  • Ben Eggert 1x Platz 1
  • Hannah Schell 1x Platz 1/1x Platz 2
  • Dennis Glock 1x Platz 1 /1x Platz 2
  • Etienne Schell 1x Platz1 / 1x Platz 2
  • Eric Kling 1x Platz 2
  • Emilia Riehl 1x Platz 3

Die Entwicklung geht also in die richtige Richtung. Das Herz und der Wille sind da bei diesem jungen Sportlern. An allem anderen wird weiter trainiert.
 

Konstituierung des Rates: Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel vereidigt – der Rat und seine Ausschüsse sind handlungsfähig


Konstituierung des Rates: Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel vereidigt – der Rat und seine Ausschüsse sind handlungsfähig


Markus Pütz, seit 01.10.1999 Mitglied des Rates, eröffnete als dienstältestes Ratsmitglied die konstituierende Sitzung und führte die Vereidigung und Amtseinführung des Bürgermeisters durch.

Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel leistete seinen Diensteid: „Ich schwöre, dass ich das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

In seiner Antrittsrede betonte er die Bedeutung eines offenen und respektvollen Dialogs untereinander und mit allen Bürgerinnen und Bürgern sowie das gemeinsame Bemühen um eine konstruktive und gesunde politische Kultur, damit gute tragfähige Lösungen gefunden und extreme Einflüsse keinen Raum in Rheinbach erhalten.

Anschließend setzte der Rat die Anzahl der ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters auf zwei fest. Diese vertreten den Bürgermeister bei repräsentativen Aufgaben und berufen bei seiner Verhinderung auch Ratssitzungen ein bzw. vertreten ihn bei der Leitung. Der Rat wählte aus seiner Mitte in geheimer Wahl die Ratsmitglieder Markus Pütz (CDU) zum Ersten Stellvertretenden Bürgermeister und Michael Rohloff (SPD) zum Zweiten Stellvertretenden Bürgermeister.

Unter Berücksichtigung des bei der Kommunalwahl in der jeweiligen Ortschaft erzielten Stimmenverhältnisses wurden sodann vom Rat für die Dauer seiner Wahlperiode folgende Ortsvorstehende gewählt und zu Ehrenbeamtinnen und Ehrenbeamten ernannt:

  • Flerzheim: Ellen Schüller
  • Hilberath: Erich Mosblech
  • Neukirchen: Nicole Schopp-Nelles
  • Niederdrees: Jürgen Esser
  • Oberdrees: Peter Eich
  • Queckenberg: Hendrik Dierkes
  • Ramershoven: Miriam Bahners
  • Todenfeld: Noah Möller


Für die Ortschaft Wormersdorf ist die Kandidatur noch offen und wurde der Beschluss
vertagt.

Als nächstes beschloss der Rat erforderliche Änderungen in der Hauptsatzung. Diese regelt alle wesentlichen organisatorischen und strukturellen Fragen der kommunalen Selbstverwaltung, also kurzum, wie Politik in unserer Stadt funktioniert. Mit der Anpassung richtete der Rat erstmals einen Kulturbeirat ein und damit ein interdisziplinäres Gremium, welches künftig in öffentlichen Sitzungen über die Ausrichtung der kulturellen Aktivitäten in Rheinbach berät.

In den nächsten Tagesordnungspunkten legte der Rat die Anzahl und Bezeichnung seiner Ausschüsse fest. Neben den zu bildenden Pflichtausschüssen Haupt- und Finanzausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss, Betriebsausschuss, Wahlprüfungsausschuss und Jugendhilfeausschuss wurden folgende freiwillige Ausschüsse gebildet: Ausschuss für Generationen, Integration und Soziales, Ausschuss für Schule, Bildung und Sport, Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen, Ausschuss für Standortförderung und Feuerwehr und Ausschuss für Umwelt und Mobilität.

Anschließend benannte der Rat die Vorsitzenden der Ausschüsse.

Als spezialgesetzlicher Ausschuss beschloss der Rat im nächsten TOP die Bildung und Besetzung des Jugendhilfeausschusses. Dessen Vorsitz bestimmt der Jugendhilfeausschuss bei seiner Konstituierung aus seiner Mitte seiner Mitglieder. 

Schließlich wählte der Rat die Vertretungen der Stadt Rheinbach in Organen, Zweckverbänden und sonstigen Gremien. 

Spurenarmes Surfen im Internet: Anonym und Sicher

Spurenarmes Surfen im Internet: Anonym und Sicher


Rheinbach. Ob wir wollen oder nicht, bei jeder Tätigkeit im Internet hinterlassen wir Spuren, selbst wenn wir vermeintlich nur passiv schauen und durch Seiten scrollen. Dahinter stecken massive kommerzielle Interessen der Betreiber und deren Subunternehmen. Sie erfassen unser Verhalten, um daraus Profit zu erzielen. Nicht immer legal und im Sinne der europäischen Datenschutzgrundverordnung.

Eine vollkommene Vermeidung ist nicht realistisch, will man das Internet nutzen. Allerdings zeigt der IT-Experte Roland Stelling wie man mit überschaubarem Aufwand die Menge der preisgegebenen Informationen deutlich begrenzen kann. Dazu gibt er in seinem Vortrag am Dienstag, 09.12.25 von 18.30 – 20.00 Uhr in der Geschäftsstelle der VHS Voreifel, Koblenzer Str. 6, 53359 praktische Tipps. 

Eine Anmeldung ist notwendig unter www.vhs-voreifel.de.
Infos telefonisch unter 02226 89226-20.