Dienstag, 2. Dezember 2025

Weihnachtsbaumschmückaktion der Partnerschaft des Friedens Rheinbach / Douaumont-Vaux e.V. mit den weiterführenden Schulen

Fotos: Birgit Beier



Weihnachtsbaumschmückaktion der Partnerschaft des Friedens Rheinbach / Douaumont-Vaux  e.V. mit den weiterführenden Schulen

Baum zur deutsch-französischen Freundschaft.


Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Verein Partnerschaft des Friedens Rheinbach Douaumont – Vaux e.V. zusammen mit den drei weiterführenden Schulen der Stadt an der  Weihnachtsbaumschmückaktion am 28. November in der Innenstadt Rheinbachs. In diesem November war Julian Gillner aus der 10e des Erzbischöflichen St- Joseph-Gymnasiums dabei. Seine Motivation war eine Gedenkstättenfahrt nach Verdun in diesem Sommer. „Es war eine ganz besondere Fahrt“, so Julian, während er die Lichterkette anbrachte. Von der Gesamtschule Rheinbach waren Lara Möller und Jasmin Simon aus der 9.2 gekommen. Sie werden an der nächsten Verdunfahrt teilnehmen und ließen sich auch vom Nieselregen nicht davon abhalten, die Dekoration in den französischen und deutschen Nationalfarben anzubringen. Das Städtische Gymnasium Rheinbach hatte von Schülerinnen und Schülern angefertigten hölzernen Baumschmuck zur Verfügung gestellt – so war es tatsächlich eine gemeinsame Aktion, die von Frau Beier (SJG) und Herrn Gisbertz (Gesamtschule Rheinbach) begleitet wurde. – Falls Sie unseren Baum besuchen möchten: Es ist der Baum Nr.50.
 

Tomburg Boxing Rheinbach e.V auch mit dem Newcomerteam erfolgreich!

Der Nachwuchs nach dem Turnier

Der Nachwuchs vor dem Turnier

große Schwester hilft Emilia Riehl

Großer Nachwuchs (Etienne Schell) und kleiner Nachwuchs (Ava Bender)

Tomburg Boxing Rheinbach e.V auch mit dem Newcomerteam erfolgreich!


8 Mitglieder des Nachwuchsteams machten sich am 29.11.2025 auf den Weg nach Polheim um dort auf dem sogenannten Phoenix Newcomerturnier zu starten. Als Newcomer gilt formell das man nicht mehr wie 4 Turniere, egal in welcher Kampfsportdisziplin, gekämpft haben darf.

Für einige des Teams war es sogar das allererste Turnier überhaupt.

Über 300 Nachwuchskämpfer hatten sich mit Trainern und Entourage zusammengefunden und  das Veranstalterteam des Phoenix Cup hatte alles gut organisiert. Es wurde ein aufregender  Kampftag und Trainer Willi Zinken ist mit den Leistungen mehr als zufrieden.

  • Charlotte Stocker 1x Platz 1
  • Ava Bender 1x Platz 1/ 1x Platz 2/ 1x Platz 3
  • Ben Eggert 1x Platz 1
  • Hannah Schell 1x Platz 1/1x Platz 2
  • Dennis Glock 1x Platz 1 /1x Platz 2
  • Etienne Schell 1x Platz1 / 1x Platz 2
  • Eric Kling 1x Platz 2
  • Emilia Riehl 1x Platz 3

Die Entwicklung geht also in die richtige Richtung. Das Herz und der Wille sind da bei diesem jungen Sportlern. An allem anderen wird weiter trainiert.
 

Konstituierung des Rates: Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel vereidigt – der Rat und seine Ausschüsse sind handlungsfähig


Konstituierung des Rates: Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel vereidigt – der Rat und seine Ausschüsse sind handlungsfähig


Markus Pütz, seit 01.10.1999 Mitglied des Rates, eröffnete als dienstältestes Ratsmitglied die konstituierende Sitzung und führte die Vereidigung und Amtseinführung des Bürgermeisters durch.

Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel leistete seinen Diensteid: „Ich schwöre, dass ich das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

In seiner Antrittsrede betonte er die Bedeutung eines offenen und respektvollen Dialogs untereinander und mit allen Bürgerinnen und Bürgern sowie das gemeinsame Bemühen um eine konstruktive und gesunde politische Kultur, damit gute tragfähige Lösungen gefunden und extreme Einflüsse keinen Raum in Rheinbach erhalten.

Anschließend setzte der Rat die Anzahl der ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters auf zwei fest. Diese vertreten den Bürgermeister bei repräsentativen Aufgaben und berufen bei seiner Verhinderung auch Ratssitzungen ein bzw. vertreten ihn bei der Leitung. Der Rat wählte aus seiner Mitte in geheimer Wahl die Ratsmitglieder Markus Pütz (CDU) zum Ersten Stellvertretenden Bürgermeister und Michael Rohloff (SPD) zum Zweiten Stellvertretenden Bürgermeister.

Unter Berücksichtigung des bei der Kommunalwahl in der jeweiligen Ortschaft erzielten Stimmenverhältnisses wurden sodann vom Rat für die Dauer seiner Wahlperiode folgende Ortsvorstehende gewählt und zu Ehrenbeamtinnen und Ehrenbeamten ernannt:

  • Flerzheim: Ellen Schüller
  • Hilberath: Erich Mosblech
  • Neukirchen: Nicole Schopp-Nelles
  • Niederdrees: Jürgen Esser
  • Oberdrees: Peter Eich
  • Queckenberg: Hendrik Dierkes
  • Ramershoven: Miriam Bahners
  • Todenfeld: Noah Möller


Für die Ortschaft Wormersdorf ist die Kandidatur noch offen und wurde der Beschluss
vertagt.

Als nächstes beschloss der Rat erforderliche Änderungen in der Hauptsatzung. Diese regelt alle wesentlichen organisatorischen und strukturellen Fragen der kommunalen Selbstverwaltung, also kurzum, wie Politik in unserer Stadt funktioniert. Mit der Anpassung richtete der Rat erstmals einen Kulturbeirat ein und damit ein interdisziplinäres Gremium, welches künftig in öffentlichen Sitzungen über die Ausrichtung der kulturellen Aktivitäten in Rheinbach berät.

In den nächsten Tagesordnungspunkten legte der Rat die Anzahl und Bezeichnung seiner Ausschüsse fest. Neben den zu bildenden Pflichtausschüssen Haupt- und Finanzausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss, Betriebsausschuss, Wahlprüfungsausschuss und Jugendhilfeausschuss wurden folgende freiwillige Ausschüsse gebildet: Ausschuss für Generationen, Integration und Soziales, Ausschuss für Schule, Bildung und Sport, Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen, Ausschuss für Standortförderung und Feuerwehr und Ausschuss für Umwelt und Mobilität.

Anschließend benannte der Rat die Vorsitzenden der Ausschüsse.

Als spezialgesetzlicher Ausschuss beschloss der Rat im nächsten TOP die Bildung und Besetzung des Jugendhilfeausschusses. Dessen Vorsitz bestimmt der Jugendhilfeausschuss bei seiner Konstituierung aus seiner Mitte seiner Mitglieder. 

Schließlich wählte der Rat die Vertretungen der Stadt Rheinbach in Organen, Zweckverbänden und sonstigen Gremien. 

Spurenarmes Surfen im Internet: Anonym und Sicher

Spurenarmes Surfen im Internet: Anonym und Sicher


Rheinbach. Ob wir wollen oder nicht, bei jeder Tätigkeit im Internet hinterlassen wir Spuren, selbst wenn wir vermeintlich nur passiv schauen und durch Seiten scrollen. Dahinter stecken massive kommerzielle Interessen der Betreiber und deren Subunternehmen. Sie erfassen unser Verhalten, um daraus Profit zu erzielen. Nicht immer legal und im Sinne der europäischen Datenschutzgrundverordnung.

Eine vollkommene Vermeidung ist nicht realistisch, will man das Internet nutzen. Allerdings zeigt der IT-Experte Roland Stelling wie man mit überschaubarem Aufwand die Menge der preisgegebenen Informationen deutlich begrenzen kann. Dazu gibt er in seinem Vortrag am Dienstag, 09.12.25 von 18.30 – 20.00 Uhr in der Geschäftsstelle der VHS Voreifel, Koblenzer Str. 6, 53359 praktische Tipps. 

Eine Anmeldung ist notwendig unter www.vhs-voreifel.de.
Infos telefonisch unter 02226 89226-20.
 

Mit der Trauer nicht allein – Gesprächs-Café für Trauernde in Rheinbach

Mit der Trauer nicht allein – Gesprächs-Café für Trauernde in Rheinbach


Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist schwer zu ertragen. Viele fühlen sich in dieser Zeit hilflos und alleingelassen. Wer ist da, wenn man seine Geschichte immer und immer wieder erzählen will? Wer versteht diese Gefühle? Wer hört einfach zu und hält die Trauer und Tränen aus? Wo kann man neue Kontakte knüpfen? Wer ermutigt, neue Wege zu versuchen? 

Im nächsten Gesprächs-Café für Trauernde am Montag, den 08. Dezember von 15-17 Uhr in Rheinbach, Koblenzer Str. 9 besteht die Möglichkeit, sich mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation auszutauschen. 
Die Trauerbegleiter*Innen der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. unterstützen Trauernde in ihrer Lebenssituation des erlebten Verlustes, bis diese ausreichend Kraft gefunden haben, mit der veränderten Situation zu leben. In verständnisvoller Atmosphäre kann der Trauer Ausdruck verliehen oder auch einfach nur zugehört werden.  

Die Ökumenische Hospizgruppe e.V. begleitet lebensbedrohlich Erkrankte sowie deren An- und Zugehörige. Sie macht auch weitere Angebote für Trauernde - u.a. für Kinder und auch für Eltern, die ein Kind vor oder kurz nach der Geburt verloren haben – den Verlust eines Sternenkindes betrauern. Die Angebote werden entgeltfrei angeboten und sind nicht an eine Konfession gebunden. Für die vielfältigen Aufgaben sucht der Verein wieder Menschen, die sich in der Öffentlichkeitsarbeit engagieren möchten.

Rückfragen zu allen Angeboten unter 02226/900 433. Weitere Termine und Informationen zum Verein finden Sie unter: www.hospiz-voreifel.de

LC Bonn-Rhenobacum unterstützt Kinder- und Jugendweihnachtsfeier


LC Bonn-Rhenobacum unterstützt Kinder- und Jugendweihnachtsfeier


Zum Jahresende häufen sich die weihnachtlichen Feiern aber auch anstehende Rechnungen. Viele junge Familien müssen deshalb den Euro zweimal umdrehen. Grund genug für den Lions-Club Bonn-Rhenobacum, die Aktivitäten der GroRheiKa Narrenzunft Prinzengarde 1895 e.V. zu unterstützen. Die diesjährige Weihnachtsfeier des Nachwuchses läuteten Weihnachtslieder und eine winterliche Planwagenfahrt ein; anschließend malten und gestalteten die Kinder während eines Kreativkurses. Der Tag endete mit dem ersehnten Besuch des Nikolaus. 

„Glückliche Kinderaugen sind die schönste Bestätigung für unsere ehrenamtliche Arbeit“ freute sich Lions-Club-Präsident Alexander Kirfel über die gelungene Aktion. 
 

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg startet Wunschbaumaktion am Campus Rheinbach als Zeichen gegen Altersarmut

Haben den Weihnachtswunschbaum mit Wunschkarten behängt: Thomas Spitz vom Stadtmarketing Rheinbach, Wunschbaum-Initiatorin Esther Hummel, Ehepaar Westermann von der "Tafel" Rheinbach-Meckenheim, Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel, H-BRS-Kanzlerin Angela Fischer, H-BRS-Präsidentin Marion Halfmann. Foto: Martin Schulz/H-BRS

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg startet Wunschbaumaktion am Campus Rheinbach als Zeichen gegen Altersarmut


140 Wünsche für ein glückliches Weihnachtsfest: Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) hat in Kooperation mit der Stadt Rheinbach am Campus Rheinbach wieder einen Wunschbaum errichtet, an dem ab sofort Karten mit Weihnachtswünschen hängen. Dieses Jahr werden in Zusammenarbeit mit der Tafel Rheinbach-Meckenheim Seniorinnen und Senioren bedacht, die von Altersarmut betroffen sind. Bürgerinnen und Bürger können nun einen Wunschzettel abnehmen, das entsprechende Geschenk besorgen und mit der Wunschkarte daran bis spätestens Freitag, 12. Dezember 2025, am Empfang der Hochschule abgeben.

Es ist mittlerweile eine Tradition in Rheinbach: der Weihnachtswunschbaum. Die Idee dabei ist einfach: Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg stellt im Freien einen geschmückten Weihnachtsbaum auf und behängt ihn mit Karten, auf die Menschen zuvor einen kleinen Wunsch geschrieben haben. Die folgenden zwei Wochen ist jede und jeder eingeladen, vorbeizukommen und eine der Karten mitzunehmen und das notierte kleine Geschenk zu besorgen. Wer die Menschen sind, die die Karten ausfüllen, wechselt von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr waren es Seniorinnen und Seniorinnen, die nur wenig Geld zur Verfügung haben.

Hochschulpräsidentin Marion Halfmann und die Kanzlerin der H-BRS, Angela Fischer, haben heute gemeinsam mit Rheinbachs Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel die Wunschkarten an den Weihnachtsbaum gehängt: „Altersarmut und die Vereinsamung und die Vereinsamung von Seniorinnen und Senioren sind gesamtgesellschaftliche Probleme. Mit unserem Wunschbaum möchten wir auf das Thema aufmerksam machen und gleichzeitig unseren Beitrag dazu leisten, den Betroffenen ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen“, sagte Halfmann. Angela Fischer ergänzte: „Der Wunschbaum ist uns als Hochschule ein besonderes Anliegen. Ich möchte sowohl unsere Beschäftigten als auch Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, bei der Aktion mitzumachen.“

„Ich freue mich sehr, dass diese gemeinsame Tradition fortgeführt wird und wir unabhängig vom Standort im Himmeroder Hof oder auf dem Campus ein Zeichen für Solidarität setzen. Mit der Tafel Rheinbach-Meckenheim haben wir einen idealen Partner gefunden, der uns darin unterstützt, Großzügigkeit auf der einen Seite und Bedürftigkeit auf der anderen Seite unbürokratisch miteinander zu verbinden“, resümiert Bürgermeister Dr. Daniel Phiesel.

Für Esther Hummel, die die Aktion für die Hochschule gemeinsam mit Anna Güllmann organisiert, ist der Wunschbaum eine Herzensangelegenheit und ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie ist überzeugt: „Anderen Menschen zu helfen und glückliche Momente zu bereiten, ist das Schönste, was man schenken kann.“

In den vergangenen beiden Jahren war der Wunschbaum im Kulturzentrum Himmeroder Hof in Rheinbach zu finden. Inzwischen ist der Campus nach den Flutschäden weitestgehend instandgesetzt, sodass die geschmückte Tanne wieder dort aufgestellt werden konnte. So ist es nicht nur für die zu Beschenkenden, sondern auch für die Hochschule und die Rheinbacher Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Angewandte Naturwissenschaften, die nach der Flut 2021 so viel Solidarität erfahren haben, ein ganz besonderer Baum.

Spenderinnen und Spender können ab sofort jederzeit eine oder mehrere Wunschkarten vom Wunschbaum am Campus der Hochschule in der Von-Liebig-Straße 20 abnehmen. Die Weihnachtswünsche bewegen sich in einem Rahmen von 20 bis 25 Euro pro Karte. Die Geschenke können dann zu den Öffnungszeiten der Hochschule am Empfang abgegeben werden. Die Hochschule führt parallel eine weitere Wunschbaum-Aktion am Campus in Sankt Augustin durch.
 

Montag, 1. Dezember 2025

Karnevalszug 2026 - Wer hilft bei der Vorbereitung und /oder Durchführung?


Karnevalszug 2026 - Wer hilft bei der Vorbereitung und /oder Durchführung?


Rheinbach, 28. November 2025 - Der Ortsverband der GRÜNEN Rheinbach plant, mit einer Fußgruppe, am Rheinbacher Veilchendienstagsumzug 2026 teilzunehmen. 

Die Fußgruppe wird mit einer Vielzahl nachhaltiger Fortbewegungsmittel wie Fahrrädern, E-Bikes, Lastenrädern, Tret-Rollern und Bollerwagen unterwegs sein. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verwendung von nachhaltigem, größtenteils selbst hergestelltem „Weggebe“ Material. 

Hierfür sucht der Ortsverband engagierte Helferinnen und Helfer, die sich kreativ einbringen möchten und / oder im Zug mitgehen, -treten, – rollen und -ziehen möchten.

"Wir laden alle Interessierten herzlich ein, ihre Ideen einzubringen oder uns bei der Anfertigung von nachhaltigem Wurf- Material zu unterstützen ", erklärt Margret Freund, Sprecherin der GRÜNEN Rheinbach. "Gefragt sind vielfältige Fähigkeiten, vom Basteln und Nähen über Malen bis hin zum Abfüllen von Tüten mit Samenmischungen oder Kirschkernen, der Gestaltung von Streichholzschachteln oder der Herstellung kleiner Keramikprodukte und selbstgemachter Seifen." 

Die Initiative zielt darauf ab, den traditionellen Karnevalsumzug mit ökologischem Bewusstsein zu verbinden und natürlich auch eine Menge Spaß zu haben.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich an diesem Projekt beteiligen möchten, melden sich bitte bei Heike Gerdes (heike.gerdes@gruene-rheinbach.de) oder  Margret Freund (margret.freund@gruene-rheinbach.de).

Das erste Treffen findet am 3. Januar um 14:00 Uhr im Fraktionsraum in der Kriegerstr. 12, in Rheinbach statt.

Die GRÜNEN freuen sich auf einen kreativen Austausch und die gemeinsame Vorbereitung eines alternativen Karnevalserlebnisses.
 

Weihnachtsmarkt am Städtischen Gymnasium Rheinbach


Weihnachtsmarkt am Städtischen Gymnasium Rheinbach 


Zum dritten Mal öffnet das Städtischen Gymnasium Rheinbach (SGR) am Donnerstag, 11.12.2025, von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr seine Tore für seinen von den Schülerinnen und Schülern aller Klassen individuell gestalteten Weihnachtsmarkt. In den letzten Monaten wurden von den Kindern und Jugendlichen Ideen gesammelt und daraufhin wird nun gebastelt, gewerkelt, gebacken, gekocht, gegrillt, frittiert und dekoriert, so dass sich die gesamte Schulgemeinschaft auf einen gemütlichen Nachmittag mit vielen adventlich geschmückten Buden und eine große Resonanz durch eine spendenfreudige Kundschaft freut. Ein Großteil des Reinerlöses fließt dem Sozialprojekt des SGR, dem Togo-Team, zu, welches Spenden für die Vereine Togo-Kinder Zukunftschance e.V. und Togo Hilfe e.V. sammelt. Das Togo-Team finanziert über Togo-Kinder Zukunftschance in Kpalimé (Togo) zwei Patenkindern die gesamte Schulausbildung, die ansonsten keinen Zugang zu Bildung und einem Ausbildungsberuf hätten. Der Markt steht also ganz im Zeichen Gutes zu tun, dabei Spaß zu haben und die Menschen in der Vorweihnachtszeit zusammenzubringen. Er erstreckt sich über das Foyer und die Gänge des Erdgeschosses und über den Schulhof. Gäste sind herzlich willkommen.
 

SPD Rhein-Sieg lehnt VRS-Tariferhöhung zum 01.01.2026 ab

SPD Rhein-Sieg lehnt VRS-Tariferhöhung zum 01.01.2026 ab


Schon traditionell hat die SPD‑Kreistagsfraktion Rhein‑Sieg wieder gegen die vom VRS geplante Tariferhöhung zum 01.01.2026 gestimmt.

Die Ticketpreise werden aufgrund der gestiegenen Kosten im Personal- und Energiebereich im Verkehrsverbund um 1,9 Prozent steigen.

„Die Menschen in unserer Region brauchen einen bezahlbaren ÖPNV, wenn wir wirklich wollen, dass mehr Pendlerinnen und Pendler vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen“, erklärt Sara Zorlu, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion. „Der VRS zählt bereits heute zu den teuersten Verkehrsverbünden in Deutschland. Jede weitere Erhöhung – selbst wenn sie zunächst moderat wirkt – ist ein Schritt in die falsche Richtung.“

Begründet wird die geplante Anpassung erneut mit gestiegenen Personalkosten. Zorlu betont: „Es ist richtig, dass die Beschäftigten von fairen Tarifabschlüssen profitieren. Doch diese Kostensteigerungen dürfen nicht weiter einseitig auf die Kommunen und die Fahrgäste abgewälzt werden.“

Michael Richter, Geschäftsführer der Kreistagsfraktion ergänzt: “Die Verantwortung liegt beim Land. Die schwarz-grüne Landesregierung in NRW muss zusätzliche Mittel bereitstellen und zugleich die Verbundstrukturen modernisieren. Klimafreundliche Mobilität ist eine Landesaufgabe – sie darf nicht an kommunalen Haushaltsgrenzen scheitern.“

Zorlu fordert darüber hinaus eine konsequente Strukturreform in NRW: „Vier getrennte Verkehrsverbünde in NRW mit Parallelstrukturen sind nicht mehr zeitgemäß. Ein einheitlicher NRW-Mobilitätsverbund wäre effizienter, kostensparender und kundenfreundlicher. Wer es mit Verkehrswende und kommunaler Entlastung ernst meint, muss diese Debatte endlich mit politischem Willen führen.“

Die SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Sieg macht klar: Ein attraktiver ÖPNV entsteht durch bessere Angebote, Verlässlichkeit und faire Preise – nicht durch steigende Tarife. Die Fraktion appelliert an das Land, seiner Verantwortung gerecht zu werden und die Finanzierung des Nahverkehrs dauerhaft zu sichern.