Dringende Anfrage der CDU Rheinbach an den Bürgermeister und die Stadtverwaltung:
Raus aus dem Ghetto des Schweigens!
Auch in der Rheinbacher Bevölkerung herrscht große Verunsicherung und Sorge im Zusammenhang mit den bevorstehenden Impfungen gegen das Corona-Virus.
Deshalb ist eine umgehende Information und Hilfestellung für alle Bürger*innen insbesondere für die Risikogruppen 1 (über 80 jährige) und 2 (über 75 jährige) und vor allem auch behinderte Menschen dringend erforderlich.
Es ist höchste Zeit, dass sich der Bürgermeister und seine Stadtverwaltung bei den bevorstehenden Impfungen im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten insbesondere um die älteren Mitbürger*innen und behinderte Menschen kümmern und zwar nicht mit markigen Sprüchen, sondern mit konkreten Hilfestellungen
Deshalb bittet die CDU-Fraktion um Beantwortung folgender Fragen:
Für die Rheinbacher Bürger*innen soll demnächst die Impfung im Impfzentrum St. Augustin bzw. durch mobile Impfteams und irgendwann auch durch Hausärzte erfolgen.
Berichte aus den schon arbeitenden Impfzentren zeigen, dass insbesondere betagte Mitbürger*innen und behinderte Menschen nicht ausreichend auf die praktische Durchführung der Impfung vorbereitet sind. Das führt ggfs. zu vermeidbaren Verzögerungen und Zurückweisungen, durch die die Gesundheit aller und letztlich auch die Zukunft unseres Landes gefährdet wird.
Um diese außerordentliche Krise zu meistern, müssen alle mithelfen durch umfängliche Information und größtmögliche Transparenz, vorhandene Probleme schnell und möglichst unbürokratisch zu lösen.