Marie-Luise Hartmann und Maria Dörrscheidt sind zu Gast bei der LIEBLINGSZEIT im Theater am Lohmarkt

Lesekonzert mit Geigenduo „Marie & Maria“

Die beiden Violinistinnen Marie-Luise Hartmann und Maria Dörrscheidt sind die kommenden Gäste bei der dritten „Lieblingszeit“, dem Lesekonzert von Rheinbach Liest. Am 18. April um 20:00 Uhr kommen sie ins Theater am Lohmarkt. Der Eintritt ist frei.

Bei dem Format „Lieblingszeit – das Lesekonzert“ geht es um eine besondere Verbindung von Literatur, Musik und Gespräch: Musiker zeigen sich als Leser und umgekehrt. „Im Idealfall lässt sich die Musik auf die Bücher und ausgewählten Textstellen beziehen“, erläutert Gastgeber Gerd Engel das Konzept. „Meine Gäste plaudern, musizieren und lesen vor, teils sogar eigene Texte.“

Marie-Luise, „Rilu“, Hartmann ist als gefragte freiberufliche Violonistin und Musiklehrerin in Rheinbach und Umgebung bekannt. Maria Dörrscheidt, von Beruf Grundschullehrerin, gehört u.a. dem Volksliedensemble „Feinsliebchen“ an. Die beiden Freundinnen spielen schon seit langem in einem Kammermusik-Quartett zusammen. Für den Abend im Duett als „Marie & Maria“ haben sie eigens ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Es reicht von der Barockmusik Telemanns über spätromantische Perlen bis zum selbst komponierten leidenschaftlichem Tango. „Der Abend wird vermutlich unterhaltsam, sinnlich, emotional und sehr persönlich“, lautet die gemeinsame Vorhersage. Wie schon bei den ersten beiden Ausgaben der „Lieblingszeit“, sekundiert Engel, ermögliche die kleine Theaterbühne das Erreichen der wundervollen Intimität eines Wohnzimmerkonzerts.

Der Eintritt ins Theater am Lohmarkt (Eingang Deinzer Platz 33) ist an diesem Abend frei, um Spenden wird gebeten. Einlass ist um 19:00 Uhr, Konzertbeginn um 20:00 Uhr.
 

Chiara Fabiano mit Phoenixfeder (c) Buchhandlung Kayser

Bücher, Bier und beste Laune

 
Bald ist es wieder soweit: Hanns-Georg Mostert und sein Team öffnen die Pforten des Irish Pub im Kutschenmuseum im Herzen Rheinbachs für „Kayser goes Coach Haus“, den lebendigen Buchvorstellungsabend mit Flair. Diesmal am Start: Vier Buchhändlerinnen und Buchhändler aus der Voreifelstadt mit Kurzvorstellungen aktueller Bücher. Der Genre-Mix und die Stillagen der ausgewählten Bücher sind so bunt und vielfältig wie selten. Es geht um Biographien, launige Gebrauchsanweisungen und kurzweilige Eskapaden, historische Sachbücher und Themen der Zukunft, aber auch um Kriminelle und Ermittler, Romantisches oder Nachdenkliches sowie um Geschichten, die mal in der Nähe, mal in der Ferne oder gleich am anderen Ende der Galaxis angesiedelt sind.

Als I-Tüpfelchen gibt es mit der Bonner Lesebühnen-Autorin Chiara Fabiano auch wieder einen besonderen Gast. Fabiano, die auch schon im Theater am Lohmarkt zu erleben war, stellt ihren soeben erschienenen Gedichtband Phoenixfeder vor.
 
Kayser goes Coach Haus
Freitag, 19. April 2024, Beginn 19 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr | Einlass: 19.00 Uhr
Ort: Coach Haus, Koblenzer Straße 4, Rheinbach  
Eintritt frei | Anmeldung erforderlich  
(direkt in der Buchhandlung Kayser, unter 02226 92630 oder an info@buchhandlung-kayser.de) 

Straßensperrung in Rheinbach-Todenfeld, Hügel (in Höhe des Grundstücks Kirchstraße 19) vom 22. April – 6. Mai

Aufgrund von Tiefbauarbeiten wird die Straße Hügel in Rheinbach-Todenfeld in der Zeit vom 22. April 2024 bis zum 6. Mai 2024 für den Verkehr gesperrt. Die Sperrung betrifft den Abschnitt der Straße Hügel in Höhe des Grundstücks Kirchstraße 19.

Während dieser Zeit wird die Erreichbarkeit bis in Höhe der Baustelle gewährleistet.

Am jeweiligen Abfuhrtag wird seitens der ausführenden Baufirma eine Sammelstelle an der Ecke - Hügel/Zur Tomburg, für die betroffenen Haushalte des Teils „Hügel“ (zwischen „Zur Tomburg“ und Kirchstraße) errichtet.

Der Linien-/Schülerverkehr kann weiterhin wie gewohnt die Haltestelle Kreuzfeld anfahren.

Die neue Handball-Macht in der Voreifel

HSG Wölfe Voreifel

Rheinbach / Swisttal / Meckenheim: In der Voreifel entsteht eine große Handball-Kooperation!
Die drei Traditionsvereine TV Rheinbach, SG Ollheim-Straßfeld und SV Rot-Weiß Merl schließen sich zu einer Spielgemeinschaft zusammen, um den Handball im Linksrheinischen zu stärken.

Mittelfristig sollen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowohl leistungs- als auch breitensport-orientierte Handball-Angebote gemacht werden.

„Durch den Zusammenschluss sind wir in der Lage, eine langfristige Handball-Perspektive zu entwickeln“ sagt Michael Krämer, Abteilungsleiter des TV Rheinbach. Sebastian Schmitz vom SV Rot-Weiß Merl ergänzt: „In den vergangenen Jahren haben wir schon im Mädchen- und Damenbereich und punktuell in einzelnen Jahrgängen kooperiert, aber jetzt entwickeln wir uns systematisch weiter.“

Der Name‚‘Wölfe Voreifel‘ soll zum Programm werden: Mit vollem Engagement und starker gegenseitiger Unterstützung soll die Voreifel nicht nur für Spielerinnen und Spieler wieder zu einem Handball-Revier werden, sondern auch für die vielen Fans in den Gemeinden, die ihre Mannschaften regelmäßig lautstark unterstützen und sich zur Handball-Familie zählen.

Im ersten Schritt treten zur Saison 2024/2025 die Herrenmannschaften als Wölfe an, die Ausweitung der Kooperation auf die anderen Bereiche ist für die kommenden Spielzeiten geplant.

Jetzt und auch in Zukunft sollen vor allem die‚‘Wölfchen‘ in allen Heimatorten die Möglichkeiten zum Einstieg in den Handballsport haben. Gleichzeitig wird durch die Bündelung der Kräfte auch leistungsorientierter Handball auf Verbandsebene für Mädchen und Jungen ermöglicht.

„Eine Herausforderung ist es sicherlich, die eigene Identität der Vereine in die Wölfe Voreifel zu überführen und eine starke Gemeinschaft entstehen zu lassen. Gleichzeitig bietet unser neuer Auftritt aber auch viele Chancen – sportlich, medial und auch für Sponsoren!“ ist Markus Radermacher, Vorstand der SG Ollheim-Straßfeld, optimistisch.

Foto Boland/MHD: Die jungen Kicker des FC Flerzheim freuen sich über die finanzielle Unterstützung des Malteser Fluthilfebüros Rheinbach

So macht Malteser Fluthilfe junge Kicker glücklich

Fußballverein erhält finanzielle Unterstützung für Auslandsturnier

Flerzheim/Barcelona. „I had this perfect dream”, sang schon Queen-Kult-Frontman Freddy Mercury mit Opernstar Montserrat Caballé in der Hymne “Barcelona“ für die damals anstehenden olympischen Spiele 1992. Ob die kickenden B-Junioren des Vereins FC Flerzheim und ihr Trainer Peter Bürvenich die Klänge jener zeitlosen Melodie ebenfalls im Ohr hatten, als sie planten in die Hauptstadt der Katalanen am Mittelmeer zu reisen, ist nicht bekannt. Jedoch dürfte ihre Motivation nicht weniger von sportlichem Ehrgeiz geprägt gewesen sein als die der Olympiateilnehmer von einst. Grund: Ein Großteil der 15 bis 17-jährigen Flerzheimer Spieler träumte schon lange von der Teilnahme am internationalen Jugendfußballturnier Copa Daurada. Möglich gemacht hat dies jetzt die Malteser Fluthilfe NRW. Mit einer Bezuschussung von rund 14.000 Euro zum geleisteten Eigenanteil der Vereinsmitglieder konnte der sportliche Traum in die Tat umgesetzt werden. Doch von vorne:

Austausch mit jungen Fußballern unterschiedlicher Nationen

Auf einer hochmodernen Sportanlage mit zwölf nebeneinander liegenden Fußballfeldern in Salou, einer Küstenstadt in der Provinz Tarragona, versprach der Copa Daurade-Wettbewerb neben jeder Menge sportlicher Erfahrung und Austausch mit gleichaltrigen Fußballbegeisterten aus aller Welt auch endlich einmal wieder den Kopf frei zu bekommen. Nach dem Jahrhunderthochwasser vom Juli 2021, von welchem auch der FC Flerzheim sowie zahlreiche Familien seiner rund 250 Mitglieder betroffen waren, war nämlich seit langem nichts mehr wie zuvor. Die übergelaufene Swist hatte dem Rheinbacher Stadtteil im Rhein-Sieg-Kreis viele überflutete Gebäude beschert. Darunter auch die mittlerweile abgerissene Sporthalle des Vereins im unteren Teil des Ortes. Zwar sei der weiter oben gelegene Sportplatz glücklicherweise verschont geblieben, die Folgen der Naturkatastrophe seien jedoch auch unter den Fußballspielern spürbar gewesen. „Man hat gemerkt, dass der eine oder andere kurz danach nicht ganz bei der Sache war, aber der Sport hilft auch dabei, Sachen zu verarbeiten“, sagt Fußballtrainer Peter Bürvenich. Die Idee, mit seinem Kader in Richtung Barcelona zum internationalen Turnier zu reisen, hat der Flerzheimer Coach, der seinen Trainerschein schon vor 25 Jahren machte, bereits seit Längerem. Einziges Problem: Die Finanzierung.

Finanzielle Unterstützung durch Malteser Fluthilfe

Aufgrund der Flutbetroffenheit in Flerzheim war man auf der Suche nach Unterstützungsangeboten aber dann auf das Malteser Fluthilfebüro in Rheinbach aufmerksam geworden und hatte Kontakt zu Leiterin Elisa Mc Clellan aufgenommen. Diese konnte nach Prüfung des Vorhabens schnell grünes Licht geben. Ergebnis: Die Malteser unterstützen die fünftägige Reise zum Turnier für 15 angemeldete Teilnehmer und fünf erwachsene Begleitpersonen mit rund 14.000 Euro Spendengeld von Aktion Deutschland hilft (ADH). „Es ist wunderbar nach so langer Zeit nochmal ein solches Highlight zu haben“, zeigt sich Peter Bürvenich dankbar. In letzter Zeit hätten die Jugendlichen vieles entbehren müssen, erzählt der Trainer und zweiter Vereinsvorsitzende. So seien Klassenfahrten reduziert worden. Auch sei die Reise für einige der erste Flug ihres Lebens. Umso größer die Freude bei den jungen Kickern. Neben der dreitägigen Turnierphase bleibt an zwei weiteren Tagen noch Zeit für den Strand sowie einen Aufenthalt in Barcelona mit Sightseeing im Hop-on-Hop-off Bus und Führung durch die berühmte Kathedrale Sagrada Familia. Zuvor können sich die Fußballer aus Flerzheim jedoch mit 79 weiteren Mannschaften aus zehn verschiedenen Nationen messen. Zuerst wird gegen Frankreich gespielt und anschließend gegen England.

Einzigartiges Teamevent

Auf die Frage, wie sie sich vorbereiten, wird geantwortet:“ Wir machen es eigentlich so wie immer, vielleicht einfach ein bisschen warm machen und Spaß haben“. Den anderen Aktivitäten blicken die Jungs aber mindestens ebenso gespannt entgegen. So verrät der 15-jährige Bela, sich schon seit dem letzten Jahr riesig auf dieses einzigartige Teamevent zu freuen. Sein gleichaltriger Mannschaftskollege Paul erzählt, dass er die Zeit am Strand und im Meer mit allen anderen kaum erwarten kann. Für Trainer Peter Bürvenich, der für jede Menge Wimpel, die man beim Turnier mit den weiteren Mannschaften tauschen kann, gesorgt hat, ist jedenfalls klar, dass sein Kader dieses gemeinschaftsfördernde Erlebnis mit Sicherheit nie vergessen wird. Infos zur Malteser Fluthilfe unter: www.malteser-in-nrw.de/fluthilfe

Hauptsache, die Konfrontation wird beendet

Die SPD stimmte der Freigabe der Fahrradstraßen für den Kfz-Verkehr zu.

„Der SPD ist es wichtig, jetzt die unnötige und ungewollte Konfrontation zwischen Auto- und Radverkehr zu beenden“ sagte die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion und SPD-Ortsvereinsvorsitzende Ute Krupp und erläutert:

„Die SPD-Fraktion hätte sich zwar gewünscht, keine Abkürzungen des weiträumigen Kfz-Durchgangsverkehrs durch die Fahrradstraßen zuzulassen, aber da es bei der Mehrheit keine Bereitschaft für eine differenzierte Freigabe gibt, hat die SPD im Rat der generellen Freigabe der Fahrradstraßen zugestimmt, um die Konfrontation auf jeden Fall zu beenden und ein verkehrspolitisches Gegeneinander wie in Bonn zu vermeiden.“

Seit langem ist es Ziel aller im Stadtrat vertretenen Parteien, den Radverkehr in Rheinbach zu fördern und zu erreichen, dass sich mehr Menschen in Rheinbach bei ihrer individuellen Wahl des Verkehrsmittels für kurze Wege in der Stadt für das Fahrrad an Stelle des Autos entscheiden.

„Dazu ist ein attraktives Angebot zum Radfahren im Alltag erforderlich und mit dem Radroutenring, der Nord-Süd-Achse innerhalb dieses Rings und den Anbindungsstrecken der Ortschaften wird eine sehr gute Basis dafür geschaffen,“ erklärte Ratsherr Dr. Wilmers von der SPD-Fraktion. „Das geht, ohne dem Autofahrern Verkehrsraum wegnehmen zu müssen, aber es verträgt sich nicht, wenn Fahrradstraßen als Abkürzungen für den weiträumigen Kfz-Durchgangsverkehr genutzt werden.“

Der Kfz-Durchgangsverkehr soll nach Ansicht der SPD möglichst die vorgesehenen Hauptwege des Kfz-Verkehrs in Rheinbach nutzen und seinen Beitrag leisten, die geplante funktionelle Trennung der Hauptwege von Rad- und Kfz-Verkehr in Rheinbach möglich zu machen.

„Nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt aller Verkehrsteilnehmer wird es in Rheinbach gelingen, mehr Leute dazu zu bewegen, für kurze Strecken im Alltagsverkehr mehr Rad und weniger Auto zu fahren“ ist Dr. Wilmers überzeugt. „Die Freigabe der Fahrradstraßen für den Autoverkehr ist dazu ein Beitrag.“

„Wir werden aber beobachten, inwieweit der Autoverkehr die Fahrradstraßen zukünftig als Abkürzungen für den weiträumigen Kfz-Durchgangsverkehr missbraucht und erforderlichenfalls Maßnahmen vorschlagen, wie das unterbunden werden kann.“


 

Quelle: TTC Ramershoven; v. l. n. r.: Achim Fuhs, Sascha Ulrich, Jörg Makowski

TTC Ramershoven verpasst die Überraschung im WTTV Pokal.

Die Hürde Essener TTV II war zu hoch.

Mit der Hoffnung auf den ganz großen Coup im Gepäck, reiste das Pokaltrio des TTC Ramershoven am Sonntag, den 7. April 2024, nach Essen. Mit dabei war eine große Anzahl von Fans, die mit einem Kleinbus die gut 120 km auf sich nahmen, um ihre Pokalhelden zu unterstützen.

Zwar blieb dort die ganz große Überraschung aus, aber immerhin konnte der Einzug ins WTTV-Pokalfinale der 2. Bezirksligen als ein sensationeller Erfolg gefeiert werden. Die Auslosung vor Ort bescherte den Ramershovenern zunächst den TSV Bentrup-Lossbruch. Achim Fuhs, Sascha Ulrich und Jörg Makowski sorgten in diesem Halbfinale in den ersten drei Einzeln gleich für den vorentscheidenden 3:0 Zwischenstand. Danach zogen jedoch das Doppel Fuhs/Ulrich sowie Fuhs im Einzel den Kürzeren und nährten damit die Hoffnung beim Gegner, doch noch das Spiel zu drehen. Die erstickte Jörg Makowski jedoch im Keim, als er mit seinem 3:1-Sieg den viel umjubelten Schlusspunkt setzte.

Im Endspiel wartete die hoch gehandelte zweite Mannschaft vom Essener TTV. Und die legte gleich furios los. Sowohl Fuhs als auch Makowski waren chancenlos und verloren ihre Spiele deutlich mit 0:3 Sätzen. Mit einer wahren Energie- und Willensleistung brachte dann Sascha Ulrich sein Team wieder ins Spiel: Er behielt nach hartem Kampf mit 3:2 Sätzen die Oberhand und sorgte damit wieder für Zuversicht bei den TTC-Anhängern, die ihre Mannschaft unaufhörlich anfeuerten.

Allerdings stand im nachfolgenden Doppel das Glück nicht aufseiten von Fuhs und Ulrich. Die ersten beiden Sätze gingen jeweils mit 13:11 an Essen. Im 3. Satz konnte die Ramershovener Paarung zwar mit 11:8 die Oberhand behalten, aber die Essener fingen sich wieder, holten den 4. Satz und damit die 3:1 Führung. Makowski konnte danach sein Einzel mit 3:1 ziemlich sicher gewinnen. Da aber zeitgleich Achim Fuhs in dem zuerst gewerteten Spiel durch einen Fehlaufschlag denkbar knapp verlor, war der Traum vom Pokalsieg geplatzt.

Die Mannschaft wurde trotz allem von den Fans gefeiert und auch die Essener zollten dem TTC großen Respekt. In der TTC-Chronik wird dieses Ereignis einen festen Platz einnehmen und so noch lange in Erinnerung bleiben. Nächstes Ziel der Ramershovener ist es nun, als aktueller Tabellenführer den Aufstieg in die 1. Bezirksliga scherzustellen. Das soll am Freitag, den 19. April in der Turnhalle der Rheinbacher Bachstraße geschehen, wenn es dort zum Showdown gegen den einen Punkt schlechteren Tabellenzweiten TTG Witterschlick III kommt. Und sicher ist: die Anhänger werden ihre TTC-Helden wieder zahlreich anfeuern!
 

Der Sozialbericht der Stadt Rheinbach zeigt der Politik den dringenden Handlungsbedarf auf

Es werden 491 Sozialwohnungen bis 2030 zusätzlich benötigt

Es fehlen in Rheinbach hunderte Sozialwohnungen. Das ist eine wichtige Aussage, die der Sozialbericht der Stadt Rheinbach ausweist. Bereits seit Jahren wurden dringend nötige politische Entscheidungen abgelehnt und es gab keine politische Mehrheit dafür, Maßnahmen zu ergreifen, die Zahl der Sozialwohnungen auch nur wenigstens stabil zu halten.

„Der Bericht zeigt der Politik schonungslos, was passiert, wenn wir den sozialen Wohnungsbau nicht mit Hochdruck fördern“, erläutert die Ausschussvorsitzende Martina Koch, SPD die Situation.

Im Jahr 2023 standen 289 Anfragen nach einer preisgünstigen Sozialwohnung dem Angebot von ganzen 19 freien Wohnungen gegenüber. „Wenn Rheinbach die Quote von auch nur 8 Prozent halten möchte, dann müssen bis 2030, also innerhalb der nächsten 6 Jahre 491 Wohnungen neu gebaut werden. Das sind 70 Wohnungen pro Jahr und wir müssen bereits die ersten 70 Wohnungen dieses Jahr fertigstellen“, erläutert die sozialpolitische Sprecherin der SPD, Pia Grünberg die prekäre Situation.

Wir müssen uns dringend mit allen im Rat vertretenden Fraktionen darüber unterhalten, wie wir den sozialen Wohnungsbau fördern können. „Es kann nicht sein, dass im hochpreisigen Immobiliensegment immer weiter Luxuswohnungen gebaut werden und die Bedürfnisse der Menschen mit kleinerem oder auch mittlerem Einkommen komplett ignoriert werden“, sind Martina Koch und Pia Grünberg überzeugt.

Auch mit Blick auf die zu uns geflüchteten Menschen wird der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum immer dringender. Es müssen immer weiter temporäre Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge geschaffen werden die viele Millionen Euro kosten und nicht nachhaltig sind. Es gibt nämlich auch keinen Wohnraum für die zu uns geflüchteten Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können und keine staatlichen Hilfen mehr brauchen. Sie müssen weiter in der Flüchtlingsunterkunft bleiben, da sie ansonsten obdachlos wären.

Viele gute Gründe für die Politik, der Verwaltung den Handlungsrahmen zu geben, um dem Wohnungsmangel endlich entgegenzuwirken.

CDU diskutiert mit Axel Voss über Europa Politik.

Am 12.4.2024 hatte die CDU Rheinbach zu einem Vortrag mit dem Europa Politiker Axel Voss eingeladen. Voss ist bereits seit 2009 im Europaparlament tätig, und der gelernte Jurist ist Koordinator der EVP Fraktion im Rechtsausschuss. Er sieht seinen parlamentarischen Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Digitalisierung.

Nach den einführende Worten und der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch den Stadtverbandsvorsitzenden, Markus Pütz, sprach Axel, Voss im Gründer und Technologiezentrum zum Thema „ Für ein sicheres und starkes Europa“. Er hob hervor, dass In Anbetracht der aktuellen weltpolitischen Situation und der Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen eine sichere Zukunft Europas keineswegs garantiert ist. Vielmehr bedroht der Krieg in der Ukraine, die innere und äußere Sicherheit Europas, insbesondere aber auch die wirtschaftliche Zukunft der Staatengemeinschaft. Nicht abzusehen ist zusätzlich der Wahlausgang in den USA, einem bisher verlässlichen Partner, der durch einen Wahlsieg Trumps womöglich die dringend benötigte Unterstützung im Kampf gegen die imperialistische Politik Russlands  versagen könnte. Wirtschaftlich sei ebenso die politische Ausrichtung Chinas eine nicht zu unterschätzen Bedrohung.

Der Europa Politiker Voss mahnte mehrfach die Unentschlossenheit und die Trägheit Deutschlands an, insbesondere bemängelte er, dass Deutschland die Chancen von Ki und Digitalisierung verschläft. die baltischen Staaten hingegen seien deutlich weiter und Deutschland lege die Hände in den Schoß.
Die nun anstehende Europawahl ist nach den Ausführungen von Axel Voss eine wichtig Richtungsentscheidung. Eine starke EVP wird sich dafür einsetzen die illegale Migration nach Europa einzudämmen und ein starkes Mandat für Frontex zu erwirken mit einer entsprechenden Ausweitung der Befugnisse. Nur so sei es möglich Migrationsströme an der Europäischen Aussengrenze zu stoppen und zu kontrollieren.

Dringende Investitionen die innerhalb der Eu zu tätigen sind werden laut seinen Ausführungen, durch Verbandsklagen oft unnötig in die Länge gezogen. Hier plädierte der 61 jährige Voss für ein Aussetzen der Klagemöglichkeit und damit für eine Beschleunigung drängender Investitionen.

Ein weiteres wichtiges Thema der Zukunft sei für ihn und die CDU/EVP auch die Energiepreissteuerung durch eine Energieunion, um die Energiepreise in Europa stabil zu halten. Axel Voss macht auch unmissverständlich klar, dass sich die CDU und EVP klar gegen gemeinsame Schulden und gegen Eurobonds ausspricht.

Im Anschluss an den Vortrag hatten die Besucher die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen direkt an Axel Voss zu stellen, der Rede und Antwort stand. Abschließend  rief Axel Voss die interessierten Gäste und Diskussionspartner aus dem gut gefüllten Auditorium auf, ihr Wahlrecht bei der Europawahl am 09.Juni wahrzunehmen, denn Europa braucht eine starke Stimme aus Deutschland.

Mika erhält von Christian seinen neuen Rennrahmen - Foto Familie Lohmar

Christian Knees – Ein Herz für den Nachwuchs

Mika Lohmar erhält einen Radrahmen vom Team Ineos-Grenadiers

Rheinbach 16.04.2024. Wie in einer Pressemitteilung des RSC Rheinbach berichtet, war sein U17 Nachwuchsfahrer Mika Lohmar am vorletzten Wochenende beim „Großer Preis der Südlichen Weinstraße“ in einen Massensturz verwickelt und seine Rennmaschine danach ein Totalschaden.

Sein Herz für den Nachwuchs zeigte daraufhin erneut RSC -Mitglied Christian Knees, ehemaliger Radprofi und heutiger Sportlicher Leiter beim UCI-Worldtourteam Ineos-Grenadiers. Christian stelle kurzfristig den Kontakt zu seinem Team her, so dass die Familie Lohmar einen Rennrahmen des Teams erwerben konnte.

Gestern fand die Übergabe des neuen Team-Rahmens von Christian an den stolzen neuen Besitzer Mika statt.

Die Familie Lohmar bedanke sich bei Christian, dass ihr Sohn Mika schnell und unkomplizierten einen neuen Renn-Rahmen erhalten konnte.