Montag, 15. April 2024

80 Jahre und topfit

80 Jahre und topfit

Langjähriger SPD-Ratsherr und Vizebürgermeister Gert-Uwe Geerdts feierte runden Geburtstag


SPD-Ortsvereinsvorsitzende Ute Krupp und die Vorsitzende des Sozialfonds der SPD Martina Koch überbrachten Gert-Uwe Geerdts an seinem 80.Geburtstag die Glückwünsche der SPD Rheinbach. Gert-Uwe Geerdts war Jahrzehnte politisch und sozial engagiert.

Er gehörte 22 Jahre dem Rat der Stadt Rheinbach an, davon vertrat er die Stadt 10 Jahre als erster stellvertretender Bürgermeister. Für seine Verdienste verlieh ihm die Stadt Rheinbach auf Beschluss des Rates am 28.09.2000 den Ehrenring der Stadt Rheinbach.

Vom 14.02.2002 bis zum 26.04.2007 war Gert-Uwe Vorsitzender der SPD Rheinbach.

Über 30 Jahre von 1992 bis 2023 war Gert-Uwe Geerdts ein engagierter Vorsitzender des Sozialfonds der SPD Rheinbach und konnte aus diesem Amt heraus viele sinnvolle Projekte in Rheinbach in den Bereichen Kinder und Jugend und Soziales mitfinanzieren. Ab 2015 war Geerdts über etliche Jahre engagierter Flüchtlingshelfer. Bis heute unterstützt er noch einige Personen, mit seinem Rat und hilft bei Behördengängen.

Die SPD Rheinbach dankt Gert-Uwe Geerdts für sein langjährige Engagement und wünscht ihm und seiner Ehefrau Elyane Geerdts-Simen noch viele weitere glückliche, gemeinsame Jahre.

Bonn-Vertrag: Bund stellt Weichen für eine Weiterentwicklung des Standorts Bonn

Bonn-Vertrag: Bund stellt Weichen für eine Weiterentwicklung des Standorts Bonn


BONN. Die Bundesbauministerin und Bonn-Beauftragte Klara Geywitz hat heute gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesländer NRW und Rheinland-Pfalz und der Region die Eckpunkte für den Bonn-Vertrag, die Zusatzvereinbarung zum Bonn-Berlin-Gesetz, vorgestellt.

Die Bonner Bundestagsabgeordnete Jessica Rosenthal und der Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis, Sebastian Hartmann begrüßen die vorgestellten Eckpunkte: "Gemeinsam haben wir uns als Abgeordnete der Region erfolgreich dafür eingesetzt, dass sich der Bonn-Vertrag im Koalitionsvertrag der Ampel wiederfindet. Klara Geywitz hat als zu-ständige Ministerin der SPD ihr Amt als Bonn-Beauftragte von Anfang an sehr ernst genommen und anders als in der Vergangenheit unter CSU-Minister Seehofer, dafür Sorge getragen, dass der Zusatzvertrag tatsächlich kommt. Trotz Abstimmungsprobleme zwischen den kommunalen Verwaltungsspitzen der Region ist es gelungen, gemeinsam einen Weg zur Weiterentwicklung Bonns und der Region zu finden."

"Die heute vorgestellten Eckpunkte zeigen, dass der Bund die Stadt Bonn als zweiten bundespolitischen Standort stärken will. Die Schwerpunkte, die dabei gesetzt werden, zeigen den Mehrwert des Standorts Bonn für den Bund und schaffen einen Perspektivwechsel: Es geht nicht um Umzug oder Ausgleich, sondern vielmehr darum, die Stärken Bonns für die gesamte Bundesrepublik zu nutzen. Bonn ist internationale Stadt und Sitz der Vereinten Nationen und der Bund will dieses einzigartige Netzwerk hier vor Ort ausbauen. Zudem sollen die zahlreichen Akteure im Bereich der Cybersicherheit gestärkt werden und der Bund erkennt die gesamtstaatliche Bedeutung Beethovens als berühmter Sohn der Stadt an", ergänzen Rosenthal und Hartmann.


Der Bund schafft mit den heute vorgestellten Eckpunkten ein klares Bekenntnis zum Standort Bonn, so Rosenthal und Hartmann weiter: "An der bestehenden Aufgabenverteilung zwischen Bonn und Berlin wird nichts verändert und der Bund hat zugesagt, zusätzliche Stellen für die Schwerpunktbereiche in Bonn zu schaffen. Das schafft Sicherheit für die vielen Beschäftigten in Bonn und der Region. Der Weg zum Vertragstext muss nun endlich transparent gemeinsam gegangen werden. Das sind alle Verantwortungsträger der Region schuldig. Dafür werden wir uns als Bundestagsabgeordnete für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis stark machen."
 

Rheinbach startet mit Resilienzübungen in den Selbsthilfe-Standorten

Rheinbach startet mit Resilienzübungen in den Selbsthilfe-Standorten

  • Übungen in allen Ortsteilen zur Selbsthilfe als wesentlicher Bestandteil des Resilienzkonzeptes

  • Auftakt am 24. April in der Turnhalle Merzbach und 25. April in der Mehrzweckhalle Ramershoven – jeweils 17 – 20 Uhr


Nach den verheerenden Unwettern im Jahr 2021 hat die Stadt Rheinbach in Zusammenarbeit mit den Bürger*innen ein Resilienzkonzept für das Stadtgebiet erarbeitet. Die Förderung der Selbsthilfe bildet dabei einen entscheidenden Bestandteil.

Selbsthilfe-Standorte dienen als wichtige Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger, um sich im Krisen- oder Katastrophenfall gegenseitig zu unterstützen. Sie ermöglichen es den Gemeinschaften, sich in solchen Situationen zu organisieren und Maßnahmen zu koordinieren, die außerhalb des üblichen Aufgabengebiets von Feuerwehr und Verwaltung liegen.

Die Stadt Rheinbach lädt daher nun alle Bürger*innen herzlich zur Teilnahme an praktischen Übungen in die Selbsthilfe-Standorte im Stadtgebiet ein.

Die ersten Termine finden am 24. April im Selbsthilfe-Standort „Turnhalle Merzbach“ und am 25. April im Selbsthilfe-Standort „Mehrzweckhalle Ramershoven“ jeweils von 17:00 bis 20:00 Uhr statt.

Das Programm der praktischen Übungen umfasst:

17:30 - 18:00 Uhr: Interaktive Ausstellung der Ausstattung
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Ausstattung des Selbsthilfe-Standorts zu besichtigen und sich über die verfügbaren Ressourcen zu informieren.

18:00 - 18:30 Uhr: Erläuterungen zur Resilienzfähigkeit der Stadt Rheinbach
Die Experten vom Sachgebiet Bevölkerungsschutz werden über die Resilienzfähigkeit der Stadt Rheinbach sprechen und die Bedeutung von Selbsthilfe-Initiativen in Krisensituationen erläutern.

18:30 - 20:00 Uhr: Übung unter Anleitung und Nachbesprechung
Die Teilnehmenden werden unter Anleitung verschiedene Szenarien durchspielen, um im Ernstfall effektiv reagieren zu können. Anschließend findet eine Nachbesprechung statt, in der die Erfahrungen ausgetauscht und offene Fragen geklärt werden können.

Eine gut koordinierte Selbsthilfe im Katastrophenfall trägt dazu bei, Krisensituationen besser zu bewältigen und die Belastung für professionelle Hilfskräfte und alle Betroffenen zu reduzieren und damit die Resilienz der Gemeinschaft insgesamt zu stärken.

Weitere Termine für praktische Übungen in den Selbsthilfe-Standorten:

  • Niederdrees, 13. Mai 2024, „Alte Schule“
  • Flerzheim, 3. Juni 2024, Sportlerheim
  • Hilberath und Todenfeld, 6. Juni 2024, Mehrzweckhalle
  • Oberdrees, 2. Juli 2024, Mehrzweckhalle
  • Wormersdorf, 3. Juli 2024, Turnhalle

SPD plädiert für Hybrid-Lösung zum Hochwasserschutz der Steinbachtalsperre

SPD plädiert für Hybrid-Lösung zum Hochwasserschutz der Steinbachtalsperre


Nachdem die Verbandsversammlung des Wasserversorgungsverbandes Euskirchen Swisttal (WES) eine Entscheidung zur zukünftigen Funktion der Steinbachtalsperre vertagt hat, soll diese nun auf einer Sondersitzung am 17. April 2024 getroffen werden. Derzeit bietet die Steinbachtalsperre, sollte sie einmal volllaufen, mit ihrer Scharte ohne Regelungselement wenig Schutz für Swisttal. „Für die Swisttaler SPD war immer klar, dass das Staubecken am nördlichen Rand des Ahrrückens mit dem Wiederaufbau eine Hochwasserschutzfunktion erhalten muss und diese muss Priorität vor allen anderen Nutzen und wirtschaftlichen Interessen haben“, erklärt SPD-Fraktionschef Joachim Euler.

Nach intensiver Beratung mit Susanne Sicher, Vertreterin in der WES-Verbandsversammlung, und Thorsten Krause, Hochwasserexperten des Bürgervereins Odendorf, plädiert die SPD-Fraktion für die vom Erftverband vorgeschlagene Hybrid-Lösung zum Hochwasserschutz der Steinbachtalsperre. Dabei müssen mindestens die von den Experten berechneten Werte erreicht werden. Das hieße, dass die Steinbachtalsperre nur noch maximal zur Hälfte – sprich mit 500.000 m³ – Wasser befüllt werden dürfte. Dann stünden mindestens weitere 500.000 m³ als Retentionsvolumen bei Starkregenereignissen zur Verfügung. Damit ließe sich der Hochwasserabfluss eines HQ100-Ereignisses auf maximal 10m³/s drosseln.

SPD-Ratsfrau Susanne Sicher wird in der Verbandsversammlung als eine von vier Swisttaler Vertretern für den Hochwasserschutz kämpfen. „Mehr Retentionsvolumen wäre besser für Swisttal. Der Vorschlag der Experten des Erftverbandes ist aber die Minimallösung, um das gesetzliche Schutzziel zu erreichen. Ihm liegen nachvollziehbare Berechnungen auf Basis der neuen Bemessungswerte eines HQ100-Ereignisses zugrunde, die ein Projektteam der Bezirksregierung erarbeitet hat“, so Sicher.

„Im Sinne der leidgeplagten Menschen in den unterhalb liegenden Euskirchener und Swisttaler Ortschaften hoffen wir am 17. April auf eine breite Mehrheit für die Hybrid-Lösung zum Hochwasserschutz der Steinbachtalsperre“, erklärt Tobias Leuning, Vorsitzender der SPD Swisttal, abschließend.

Leckere Frühlings-Häppchen aus Japan

Leckere Frühlings-Häppchen aus Japan


Rheinbach – Oyatsu nennt man in Japan den Nachmittags-Snack - so ähnlich wie hier den Nachmittagskaffee oder die Teatime in Großbritannien. Oyatsu sollte leicht sein und dient als kleiner Energiekick nach dem Mittagstief.

Die VHS Voreifel bietet am Samstag, 20.4.24, 11.00 – 15.00 Uhr einen Workshop zur Herstellung dieser japanischen Leckereien wie z. B. 'crispy tofu donburi', 'gemüse nibitashi' oder 'matcha swiss roll' an.

Im Wachtberger Schulzentrum, Stumpebergweg 5 (Wachtberg-Berkum) bereitet die Dozentin mit den Teilnehmenden herzhafte und süße Kleinigkeiten zu, die anschließend gemeinsam gegessen werden. Die Rezepte sind meist einfach und schnell umzusetzen.

Die Dozentin liebt die japanische Küche mit ihren besonderen Geschmacksnoten und hat ihre Kenntnisse durch zahlreiche Japanaufenthalte vertieft.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.vhs-voreifel.de oder telefonisch unter 02226 89226-20.
 

Digitalisierungsministerin Scharrenbach: H-BRS gehört zu Topstandorten in Deutschland

Besuch im Showroom Visualisierung: Hochschulpräsident Hartmut Ihne, Digitalisierungsministerin Ina Scharrenbach und Professor André Hinkenjann (von links). Foto: Martin Schulz/H-BRS



Digitalisierungsministerin Scharrenbach: H-BRS gehört zu Topstandorten in Deutschland


Ina Scharrenbach (CDU), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat sich letzten Mittwoch ein Bild von aktuellen Forschungsprojekten an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) gemacht. Im Mittelpunkt stand das Thema Digitalisierung: So informierte sich Scharrenbach über Forschungen im Bereich Cyber Security und Verbraucherinformatik, außerdem besichtigte sie den Showroom des Instituts für Visual Computing (IVC). Zudem tauschte sie sich mit Hochschulpräsident Hartmut Ihne aus.

„Die Kommunen sind tagtäglich IT-Angriffen ausgesetzt. Um der digitalen Gefahr dauerhaft zu begegnen, braucht es eine Cyber-Security-Forschung auf höchstem Niveau sowie sehr gut ausgebildete Fachkräfte, die in den Kommunen die IT-Sicherheit gewährleisten können. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gehört zu den Topstandorten in Deutschland: Hier wird permanent geforscht, wie das Informationssicherheitsniveau weiter verbessert werden kann. Mit den Bachelor- und Masterstudiengängen ‚Cyber Security & Privacy‘ werden die dringend benötigten Fachkräfte von morgen ausgebildet“, sagte Ministerin Ina Scharrenbach.

Ihne: Besuch zeigt Wertschätzung für unsere Expertise

Hochschulpräsident Hartmut Ihne freute sich sehr über den Besuch aus Düsseldorf. „Die H-BRS ist eine sehr forschungsstarke Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Der Besuch der Ministerin zeigt die Wertschätzung für unsere Expertise im Bereich der digitalen Anwendungen“, sagte er mit Blick auf für die digitale Transformation so wichtige Zukunftsthemen wie die Cyber Security. „Wir freuen uns, wenn wir digitale Projekte des Ministeriums wissenschaftlich unterstützen können.“
Forschungen zu Mobilfunk, digitaler Forensik und Sicherheitsmanagement

Mit der fortschreitenden Digitalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft gewinnt das Thema Informationssicherheit weiter an Bedeutung. Die Professoren Petra Haferkorn, Michael Rademacher und Elmar Padilla demonstrierten der Ministerin verschiedene Maßnahmen für eine Verbesserung des Cybersicherheitsniveaus – dabei bezogen sie sich auf konkrete Forschungsergebnisse in den Bereichen Mobilfunksicherheit, digitale Forensik und Informationssicherheitsmanagement. Letzteres bedeutet, dass nicht nur die Technik in den Blick genommen werden muss. Da sehr viele Hackerangriffe in der Kommunikation des Hackers mit Beschäftigten begründet sind, müssen bei allen Kommunikationsprozessen einer Behörde die wichtigsten Informationssicherheitsaspekte mitgedacht werden. Somit wird Informationssicherheit zu einem Steuerungsproblem der Behörde, bei dem das Management über Vertraulichkeit und Verfügbarkeit der wesentlichen Informationen entscheidet und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend sensibilisiert werden müssen.

Wissenschaftstransfer eine Stärke der H-BRS

Der Wissenschaftstransfer ist grundsätzlich eine Stärke der H-BRS und der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Allgemeinen. So bildet die H-BRS in ihren Bachelor- und Masterstudiengängen „Cyber Security & Privacy“ die Expertinnen und Experten von morgen aus. Wichtiger Bestandteil der Lehrpläne ist die Vermittlung von grundlegenden Verfahren zur Absicherung von IT-Systemen, denn die Häufigkeit von Cyberattacken hat stark zugenommen. Die Studiengänge sind Teil des Cyber Campus NRW (CCNRW), einem Gemeinschaftsprojekt mit der Hochschule Niederrhein, das vom Land NRW gefördert wird. Viele Professorinnen und Professoren der H-BRS beteiligen sich darüber hinaus am Lernlabor Cyber-Sicherheit, einer Weiterbildungsmaßnahme für Unternehmen und Behörden in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft.

Bundesweit erstes Institut für Verbraucherinformatik

Vor drei Jahren hat die H-BRS das bundesweit erste Institut für Verbraucherinformatik gegründet, das auf einem interdisziplinären Ansatz zwischen Verbraucherwissenschaften und Wirtschaftsinformatik beruht. Dabei arbeitet die H-BRS eng mit der Universität Siegen zusammen, was bereits in einer großen Zahl gemeinsamer Projekte und kooperativer Promotionen mündete. Ein Schwerpunkt der Forschenden, den das Team um Professor Alexander Boden (H-BRS), Professor Gunnar Stevens (Universität Siegen) und Professor Dirk Schreiber (H-BRS) der Ministerin vorstellte, ist die nachhaltige Mobilität. So entwickelt die H-BRS mit Partnern zum Beispiel im Projekt MIAAS eine Plattform für das Management von Shared-Mobility-Angeboten, also von Leihfahrrädern bis Miet-Elektrorollern, um Städte und Kommunen bei der Planung und Umsetzung der Mobilitätswende zu unterstützen. Das System wird derzeit in Bonn erprobt.

Besuch im Showroom Visualisierung

Zum Abschluss ging es in den Showroom Visualisierung der Hochschule. Dort konnte sich die Ministerin ein Bild davon machen, welche verborgenen Aufrufe ein einfacher Webseitenaufruf auslöst. Auf einer großen Displaywand zeigte ihr Professor André Hinkenjann den Inhalt der aufgerufenen Webseite. Parallel dazu wurden die von dieser Webseite „im Hintergrund“ geladenen Daten visualisiert. Besonders eindrücklich war dabei der Unterschied vor und nach der Nutzung eines Ad-Blockers.

Unser Leben mit KI: Ringvorlesung Technik- und Umweltethik an der H-BRS

Unser Leben mit KI: Ringvorlesung Technik- und Umweltethik an der H-BRS


Im Sommersemester 2024 steht Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt der Ringvorlesung Technik- und Umweltethik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. KI gehört mittlerweile zu unserem Leben, verändert unsere Arbeit und entwickelt sich rasant. Neun Expertinnen und Experten werden Vorträge zu KI in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und Berufen halten und anschließend mit Studierenden und dem Publikum über Chancen, Risiken und ethische Fragen diskutieren. Die Ringvorlesung findet ab dem 18. April an Donnerstagen von 18.15 bis 19.45 Uhr in Hörsaal 7 am Campus Sankt Augustin statt und ist eine öffentliche Veranstaltung. Gäste sind herzlich eingeladen.

Schirmherr der Ringvorlesung TUE 2024 ist Professor Dirk Reith, Direktor des Forschungsinstituts TREE an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. KI steht für ihn für disruptive Veränderungen: „ChatGPT markiert nicht weniger als eine Zeitenwende: Plötzlich steht uns allen ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung, das vor Kurzem noch Science-Fiction war. Und das ist erst der Anfang. Ist eine solche KI auf lange Sicht überhaupt beherrschbar?“ Dieser Frage werden Gastrednerinnen und Gastredner in ihren Vorträgen aus der Sicht der Informatik, der Ingenieurwissenschaften, der Kommunikationswissenschaft, Journalistik, Medienwirtschaft und Philosophie mit ihrem Publikum nachgehen.

Die Ringvorlesung Technik- und Umweltethik wurde im Jahr 2013 etabliert, um Technik und ihre Folgen für Mensch und Umwelt kritisch zu reflektieren. Studierende der Studiengänge Nachhaltige Ingenieurwissenschaften, Technikjournalismus und Visuelle Technikkommunikation gestalten die Ringvorlesung mit: Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure recherchieren zu Chancen und Risiken der Technologien und führen eine Debatte im Anschluss an die Vorträge. Die Studierenden der Medienstudiengänge Technikjournalismus und Visuelle Technikkommunikation dokumentieren die Veranstaltungen multimedial auf der Webseite www.technik-umwelt-ethik.de. Auf diese Weise ermöglichen es die Studierenden allen Interessierten, sich auch nachträglich Vorträge und Dokumentationen anzusehen.

Am 18. April eröffnet Wolfgang Heiden, Professor für Hypermedia- und Multimediasysteme an der H-BRS, die Ringvorlesung mit dem Vortrag „Ein kleiner Schritt …“ von Science-Fiction zur Realität.

Die Ringvorlesung findet auf dem Campus Sankt Augustin, Hörsaal 7, von 18.15 bis 19.45 Uhr statt.

Rheinbach-Hardt: Kriminalpolizei ermittelt nach Einbruch in Einfamilienhaus


Rheinbach-Hardt: Kriminalpolizei ermittelt nach Einbruch in Einfamilienhaus


Rheinbach (ots). Unbekannte sind zwischen Dienstag (09.04.2024), 19:00 Uhr und Mittwoch (10.04.2024), 07:30 Uhr in ein Einfamilienhaus in Rheinbach-Hardt eingebrochen.

Zur Tatzeit gelangten die Einbrecher auf das Grundstück und hebelten ein Fenster auf. Im Haus wurden die Räume gezielt nach geeignetem Diebesgut durchsucht. Anschließend flüchteten die Täter unbemerkt vom Tatort. Ob etwas entwendet wurde, steht bislang noch nicht fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe gesehen? Ihre Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK13.Bonn@polizei.nrw.de entgegen.

Generell appelliert die Bonner Polizei zum Schutz vor Einbruch: Wohnung sichern, aufmerksam sein und bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend die Polizei über Notruf 110 rufen.

Dienstag, 9. April 2024

Weiterer Doppelsieg für den RSC Rheinbach

Weiterer Doppelsieg für den RSC Rheinbach

Daan Ensenbach siegt und Valentino Zandegiacomo de Lugan wird Zweiter


Rheinbach 09.04.2024. Am vergangenen Samstag startete der Nachwuchs des RSC Rheinbach beim „Großer Preis der Südlichen Weinstraße“ in Schweigen.

Bei der Klasse Schüler U15 gingen die RSC-Fahrer Daan Ensenbach und Valentino Zandegiacomo de Lugan auf die 16 km lange Strecke.

Aus den starken Fahrerfeld konnte sich kein Fahrer vom Feld absetzen, so dass es zu einem Massensprint um den Sieg kam. Diesen konnte Daan knapp vor Valentino für die entscheiden. Dies ist nach Landesverbandsmeisterschaften Berg ein weiter Doppelsieg für die beiden RSC-Fahrer.

In der Klasse Jugend U17 war Mika Lohmar am Start.

In der letzten Runde kam es zu einem Massensturz, in den auch Mika, in aussichtsreicher Position liegend, verwickelt war. Die Rennleitung entschied, dass die gestürzten Fahrer gewertet wurden, so dass Mika den 15. Platz belegte. Die ist jedoch nur ein kleines Trostpflaster für die körperlichen Blessuren und den Totalschaden seiner Rennmaschine.

Offener Bewerbertag der RVK geht am 13. April in Meckenheim in die zweite Runde


Offener Bewerbertag der RVK geht am 13. April in Meckenheim in die zweite Runde

  • Der offene Bewerbertag richtet sich besonders an potenzielles Fahrpersonal
  • Interessenten können selbst eine Runde mit einem Fahrschulbus drehen


Meckenheim, 8. April 2024. Am 13. April bietet die Regionalverkehr Köln GmbH in ihrer Niederlassung in Meckenheim einen Bewerbertag an.

Mit dem Bewerbertag bietet die RVK potenziellem Fahrpersonal den perfekten Rahmen für ein erstes Kennenlernen in entspannter Atmosphäre. In Meckenheim können dabei erste Gespräche geführt werden oder Interessenten dürfen direkt eine Runde mit dem Fahrschulbus unter Anleitung eines Fahrlehrers drehen. Deshalb sind nicht nur ausgebildete Fahrer, sondern auch diejenigen, die es werden möchten, herzlich willkommen. Auch technische Fragen, z. B. zu den alternativen Antrieben der RVK (wie Wasserstoff) werden gerne beantwortet.

Mit dem Bewerbertag setzt die RVK die Veranstaltung fort, die bereits im letzten Jahr von vielen Interessenten positiv aufgenommen wurde.

Ort, Zeit und Anfahrt:

13. April 2024 zwischen 10 Uhr und 14 Uhr
RVK-Niederlassung Meckenheim
Kalkofenstraße 1, 53340 Meckenheim
Parkmöglichkeiten auf den Besucherparkplätzen in der Kalkofenstraße 2